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The Last of Us: Part II - Interne Dokumente von Microsoft zeigen, dass die Konkurrenz beeindruckt ist vom Spiel


Roxas1997

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Als The Last of Us: Part II [ Amazon - 39,94€* ] im vergangenen Jahr im Juni erschienen ist, waren Journalisten und Kritiker der Spieleindustrie hin und weg vom Spiel - bei 121 registrierten Reviews auf Metacritic sind über 50 mit der vollen Punktzahl von 100 Punkten versehen worden. Der neue Exklusivtitel von Star-Entwicklerschmiede Naughty Dog hatte einerseits abermals neue Maßstäbe für Videospiele als künstlerisches Medium gesetzt, andererseits auch die Grenzen der Geschichtenerzählung im interaktiven Medium erweitert, indem es sich getraut hat. Nichtsdestotrotz entwickelte sich eine Polarisierung, die wahrscheinlich bis heute ihresgleichen sucht: Viele Spieler fühlten sich von der Vorgehensweise des Spiels vor den Kopf gestoßen, was bspw. zu Hassnachrichten an Entwickler oder die Synchronsprecherin von der Charakterin Abby führte. Außerdem gab es ein Review-Bombing ungeahnten Ausmaßes - mit über 150.000 Bewertungen von Nutzern hat das Spiel auf Metacritic so viele wie keines anderes, wovon aber 65.000 im roten Bereich liegen und für den schlechten User-Score von 5,7 sorgt.

 

Auch wenn es also diejenigen gab, die vom Spiel so unzufrieden waren, dass sie bei jeglicher Gelegenheit ihren Unmut im Internet kundtun und das Narrativ verbreiten mussten, sie wären in der Mehrheit, scheint dies definitiv nicht der Fall bei den Verantwortlichen von Microsoft gewesen zu sein. In einem neu geleakten Dokument des GGPD Portfolio Teams, welches im Rahmen des Gerichtsprozesses zwischen Epic und Apple eingesetzt werden soll, werden fast ausschließlich in den Himmel lobende Worte für das Spiel gefunden. Die Dokumente sind aus dem vergangenen August und stellen der Führungsriege von Microsoft aktuelle und zu erwartende Spielereleases der Industrie vor - immerhin muss man als smartes Unternehmen auch immer die Konkurrenz im Auge behalten.

 

Dabei fällt neben einigen Informationen zu Exklusivdeals Microsofts die eben erwähnte Review des Spiels auf. Diese enthält leichte Spoiler zur Handlung, also wenn ihr das Spiel noch nicht gespielt habt und komplett frisch in die Erfahrung einsteigen wollt, solltet ihr euch das lesen der gesamten Review sparen.

 

Spoiler

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Insbesondere das Fazit dürfte sehr gut zusammenfassen, wie beeindruckt die zuständigen Herren bei Microsoft von dem Titel gewesen sind - dieses könnt ihr lesen, ohne Spoilergefahr.

 

Zitat

Die visuelle Qualität und die Liebe zum Detail in The Last of Us Teil II sind in praktisch allen Bereichen absolut erstklassig, und die Gesamtdarstellung ist allen anderen Teams auf Konsole und PC deutlich voraus. Wir waren häufig verblüfft über die Qualität der Grafik des Spiels, was heutzutage leider selten vorkommt.

 

Zitat

The Last of Us Part II ist das äußerst seltene Videospiel, bei dem die Kunst des narrativen Geschichtenerzählens in Videospielen als Medium letztendlich den Aspekt überwiegt, ob es jedem "gefällt" oder ob es allen "Spaß" macht, es zu spielen. Das heißt, wir haben es geliebt, hatten eine großartige Zeit, es zu spielen, und denken immer noch über seine Charaktere und Geschichten nach, selbst nachdem wir das Durchspielen beendet haben.

 

Die komplette Review auf Deutsch übersetzt findet ihr unten (hier gilt natürlich wieder: Spoilergefahr!).

 

Zitat

The Last of Us Part II ist wie sein Vorgänger in erster Linie ein narratives Abenteuerspiel. Dies ist anders als bei Naughty Dogs anderem Schlüssel-Franchise Uncharted, bei dem die Erzählung, obwohl sie sehr gut erzählt wird, mehr für das Action-Adventure-Gameplay hinhält.

 

Während es in The Last of Us Teil II reichlich Stealth-Action-Gameplay gibt, besteht der Hauptzweck des Spiels darin, den Spieler in die interaktive Erzählung einzutauchen. Das Spiel treibt diese Idee noch weiter voran als sein Vorgänger, indem es eine Reihe erweiterter Erzählkapitel im "Walking Simulator"-Stil enthält. Diese spielen sich ähnlich ab wie das eigenständige Erweiterungskapitel Left Behind des ersten Spiels. Obwohl dies möglicherweise nicht das ist, was viele Spieler erwarten, sind sie außergewöhnlich gut gemacht und zeigen wirklich, was andere Spiele, insbesondere reine narrative Abenteuerspiele, mit ihrem Charakterdialog, ihrer Präsentation und ihrer Sprachausgabe erreichen möchten.

 

Um das Detail und die Glaubwürdigkeit der Interaktion und des Dialogs der Charaktere im Spiel zu erreichen, hat Naughty Dog eine klare Entscheidung getroffen, einen Großteil der Agency [Entscheidungsfreiheit] des Spielers in der Geschichte zugunsten fester Ergebnisse zu opfern, um die höchsten Produktionswerte zu erzielen. Dass der Spieler nicht in der Lage ist, das Ergebnis der Erzählung stark zu beeinflussen oder zu bestimmen, könnte für viele Spieler ein Gräuel sein und wie sie ihre Rolle in der Videospielerfahrung sehen. Wir würden jedoch argumentieren, dass es nicht bei jedem Videospiel darum gehen muss, dass der Spieler die Geschichte seines Charakters spielt. Das Medium der interaktiven Unterhaltung benötigt auch Spiele, die Geschichten vorantreiben, bei denen Sie mehr an der Fähigkeit eines aktiven "Beobachters" teilnehmen, genau wie andere Medien der Unterhaltung, andernfalls werden wir an eine begrenzte Anzahl von erzählbaren Geschichten gebunden sein.

 

Die Erzählung des Spiels versucht, eine emotional relevante Geschichte der Rache und ihrer moralischen und emotionalen Auswirkungen auf das Leben der beteiligten Personen zu erzählen und gleichzeitig zu versuchen, eine durchweg ansprechende interaktive Erfahrung zu schaffen. Der Spieler durchläuft zwei separate, vollständig realisierte Kampagnen; eine als Ellie und eine ganz andere Kampagne als Abby - die Frau, die Ellie geschworen hat zu töten. Andere Spiele, die dies in der Vergangenheit versucht haben, sind gestolpert, indem sie Spieler nicht als die "Heldencharaktere" spielen ließen, die ihnen wichtig sind. Aber das Franchise von The Last of Us hat nicht wirklich "Helden", sondern nur Überlebende. Sowohl Ellie als auch Abby sind gut realisierte und zuordenbare Charaktere, und das Durchspielen ihrer beiden Geschichten zeigt auf enorme Weise, wie ansonsten anständige Menschen in einem Teufelskreis schrecklicher Gewalt gefangen werden können.

 

Das Gameplay in The Last of Us Teil II ist eine Erweiterung und bemerkenswerte Verbesserung gegenüber dem vorherigen Spiel, das den Spielern im Moment-zu-Moment-Gameplay wenig Wahlfreiheit gab. Die meisten Levels im ersten Spiel spielten sich wie kleine "Kampfpuzzle-Boxen ab, in denen es einen engen, vorgegebenen" richtigen Weg gab, um die Mission zu beenden, wodurch sich die effektive Strategie Ihnen aufgezwungen fühlte. In diesem neuen Spiel sind die Kampfgebiete erheblich größer, der feindliche KI stark verbessert und die Anzahl der Möglichkeiten, wie Sie ein Feld freimachen (oder es einfach ganz vermeiden), erheblich verbessert. Trotzdem kann Naughty Dog in keinem ihrer Spiele einen anständigen Schusswechsel führen, und dieses ist keine Ausnahme. Zum Glück passt es zum Gesamtthema des Spiels und treibt den Spieler dazu, Stealth einzusetzen.

 

Ein großer Kritikpunkt am Moment-zu-Moment-Gameplay war wirklich das Inventarsystem des Spiels. Die Eingänge für den Waffenwechsel befinden sich alle auf dem Steuerkreuz, und es gab keinen "schnellen Wechsel zwischen aktuellen und vorherigen Waffen. Wenn man also keinen zusätzlichen Daumen an der linken Hand hat, muss man den Daumen von der Bewegungssteuerung am linken Stick nehmen, um die Waffen zu wechseln, was während der hektischeren Kampfsequenzen besonders frustrierend war.

 

Die visuelle Qualität und die Liebe zum Detail in The Last of Us Teil II sind in praktisch allen Bereichen absolut erstklassig, und die Gesamtdarstellung ist allen anderen Teams auf Konsole und PC deutlich voraus. Wir waren häufig verblüfft über die Qualität der Grafik des Spiels, was heutzutage leider selten vorkommt. Es ist noch beeindruckender, wenn man bedenkt, dass das Spiel zwei separate Spielercharaktere mit unterschiedlichen Gruppen von Verbündeten an unterschiedlichen Orten sowie Rückblende-Sequenzen enthält, die Jahre zuvor stattgefunden haben. Es bietet eine erschreckend große Vielfalt an Umgebungen, Wetter- und Tageszyklen an Orten von Wyoming bis Kalifornien.

 

Die Spieler haben sicherlich jedes Recht auf ihre subjektiven Gefühle und Meinungen in Bezug auf die Erzählung des Spiels, auf die Entscheidung von Naughty Dog, die Spieler als diametral entgegengesetzte Protagonisten spielen zu lassen, oder auf das endgültige umstrittene Ergebnis des Spiels. Aber als jemand, der sich tief um die Entwicklung und Erweiterung dessen kümmert, was Storytelling in interaktiver Unterhaltung sein kann, sind diese Dinge letztendlich weniger wichtig als wie unglaublich gut Naughty Dog die Geschichte erfunden und geliefert hat, die SIE erzählen wollten. Nicht jedes Spieldesign kann den Grad an visuellen Details unterstützen, den sie produzieren, und nicht jedes Team verfügt über das Geld oder Talent, um es zu produzieren, aber dieses Spiel setzt neue Maßstäbe für das, was wir hoffen können, um in eine neue Generation zu gelangen von Konsolen.

 

The Last of Us Part II ist das äußerst seltene Videospiel, bei dem die Kunst des narrativen Geschichtenerzählens in Videospielen als Medium letztendlich den Aspekt überwiegt, ob es jedem "gefällt" oder ob es allen "Spaß" macht, es zu spielen. Das heißt, wir haben es geliebt, hatten eine großartige Zeit, es zu spielen, und denken immer noch über seine Charaktere und Geschichten nach, selbst nachdem wir das Durchspielen beendet haben.

 

Wie fandet ihr denn den Nachfolger? Seht ihr es wie Microsoft und empfindet das Spiel ebenso als meisterliche Leistung für das Medium, das Grenzen erweitert? Oder konnte der Titel bei euch nicht zünden? Falls ja - woran hat es gelegen?

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vor 31 Minuten schrieb Roxas1997:

Das ist halt selbst objektiv gesehen falsch. Aber egal.

 

Leider objektiv absolut richtig, denn die von Teil 1 gepräge Ausgangslage ist in Teil 2 plötzlich irrelevant und wird keine Sekunde mehr thematisiert, nein sie wird sogar nicht mal mehr ernst genommen. Ich kenne keine Serie oder Film welche Nummern beinhalten die, die Lore nicht zumindest ein wenig miteinbezieht und vorantreibt.

 

Ich Frage mich nur, warum man nicht einfache eine echte Fortsetzung machen konnte und das was nun aus Teil 2 geworden ist als eine art Spin-Off? Schade, für mich ist Teil 1 ein Meisterwerk und ist mit Teil 1 auch abgeschlossen, damit kann ich leben. Der Nachfolger ist für mich nun mal unnötig.

 

 

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Herr Gott, er meint damit das die Imunität von ihr im zweiten Teil keine Relevanz mehr einnimmt. Jedenfalls ist das Thema Immunisierung total vom Tisch. Es ist halt nur noch ein Geplänkel, ohne wirklichem Ziel. 
Stellt euch doch nicht doof. 

btw bin ich der Meinung dass Elli wusste dass sie sterben würde (in Teil 1) und es war für sie ok. Das Leben eines für die Gruppe. 

 

@Vanewod.Art wenn du hier, selbst wenn du das Spiel ok findest, etwas Kritik über eben dieses Spiel äußerst, erntest du nur Unverständnis. 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 6 Minuten schrieb RaviRashud:

Herr Gott, er meint damit das die Imunität von ihr im zweiten Teil keine Relevanz mehr einnimmt. Jedenfalls ist das Thema Immunisierung total vom Tisch. Es ist halt nur noch ein Geplänkel, ohne wirklichem Ziel. 
Stellt euch doch nicht doof. 

btw bin ich der Meinung dass Elli wusste dass sie sterben würde (in Teil 1) und es war für sie ok. Das Leben eines für die Gruppe. 

 

@Vanewod.Art wenn du hier, selbst wenn du das Spiel ok findest, etwas Kritik über eben dieses Spiel äußerst, erntest du nur Unverständnis. 

Naja, dann muss er es schon so ansprechen. Und selbst dann würde ich dagegen halten, dass es Quatsch ist - es geht immer noch darum, nur eben indirekt über die Auswirkungen, die die Entscheidung Joels auf den weiteren Verlauf der Geschichte hatte.

 

Außerdem bot der erste Teil viel mehr als die Immunität Ellies. Wenn ich ehrlich bin, gibt es so viele Motive, Charakterbeziehungen und Geschehnisse, an die ich mich eher erinnere, als daran, dass Ellie immun ist und sie damit "eventuell" die Menschheit retten könnte. Und all diese werden in Teil 2 auch aufgriffen und weitergesponnen.

 

Und abgesehen davon war der erste Teil niemals eine Geschichte, die sich "um die große Rettung der Menschheit" drehte, sondern um die Beziehung zwischen einem gebrochenen Mann, der seine Tochter auf grauenvolle Weise verloren hat, und einem jungen aufgeweckten Mädchen, dass seine Vaterinstinkte und Vertrauen in andere Menschen wieder reaktiviert durch ihre gemeinsamen Erlebnisse. Der Fokus lag nie auf ihrer Immunität. Man kann es zwar schade finden, dass die Geschichte in Teil 2 dann nicht so verlaufen ist, wie man es vielleicht persönlich lieber gesehen hätte, aber das macht die Aussage:

vor 49 Minuten schrieb Vanewod.Art:

Leider objektiv absolut richtig, denn die von Teil 1 gepräge Ausgangslage ist in Teil 2 plötzlich irrelevant und wird keine Sekunde mehr thematisiert

nicht richtiger.

 

Und zu dem hier:

vor 50 Minuten schrieb Vanewod.Art:

Ich kenne keine Serie oder Film welche Nummern beinhalten die, die Lore nicht zumindest ein wenig miteinbezieht und vorantreibt.

fällt mir spontan The Walking Dead ein - am Anfang geht es noch im die Hoffnung auf ein Heilmittel (Staffel 1), dieser Fokus verschiebt sich dann völlig auf den Überlebenskampf. Und was du mit miteinbeziehen und vorantreiben meinst, ist mir auch schleierhaft, denn der Nachfolger nimmt sich Teil 1 komplett an. Die Lore ist die gleiche, die vorherigen Geschehnisse haben spürbare Auswirkungen auf die nachfolgenden usw. Keine Ahnung, was du noch willst, außer, dass man sich mehr um ihre Immunität gekümmert hätte, die halt sowieso nie Fokus der Geschichte war, wenn man das mal genauer analysiert.

 

Oder anders gefragt: Hätte sich Teil 2 so abgespielt, wie es nun mal so geworden ist, und man hätte aber zwischendurch noch paar Sätze eingestreut wie "Leider noch keinen Arzt für die Erforschung an einem Heilmittel gefunden." Oder "Ellie, du kannst nicht auf Reise gehen, denn wir müssen weiter nach einem Heilmittel suchen!" (Was sie dann sowieso ignoriert und genau das getan hätte, was bekanntlich folgte), wäre es dann eher in deinem Sinne gewesen?

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Dieses Spiel verdeutlicht, wie unterschiedlich Menschen Dinge auffassen. 
Zwischenmenschliches war da, dass stimmt, aber für mich eher nebensächlich. Ich wollte Elli abliefern um die Menschheit zu retten und

Spoiler

 

war richtig enttäuscht und wütend dass dies nicht passierte 😅

 als die Giraffen Szene kam dachte ich noch, „sehr schön dass sie vor ihrem ableben sowas erleben durfte, dass ist mehr als so manches andere Kind erlebt hat.“ 

 

ein John Rambo hätte seine Mission erfüllt. 😉

 

 

allerdings, durch deine Ausführung kann ich dich schon besser verstehen. 
 

Sorryyyyyyyyyyyy wollte nicht Spoilern 😕

 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 9 Minuten schrieb RaviRashud:

Dieses Spiel verdeutlicht, wie unterschiedlich Menschen Dinge auffassen. 
Zwischenmenschliches war da, dass stimmt, aber für mich eher nebensächlich. Ich wollte Elli abliefern um die Menschheit zu retten

Spoiler

 

und war richtig enttäuscht und wütend dass dies nicht passierte 😅

 

 

Oh das will ich gar nicht leugnen, das Ende war ja auch deshalb so genial - weil es ja mit dieser Dialektik gespielt hat, die sich aus Joels Verhalten ergeben hat. Aber die eigene, subjektive Sicht auf diese Geschichte ist eben nicht immer das ganze Bild :)

 

Spoiler

Und btw - ich bin mit Gebrüll auf jeden drauf, der Ellie nur ein Haar krümmen wollte und hab dem Arzt ohne mit der Wimper zu zocken eine Kugel zwischen die Augen verpasst :D Ich war so in der Rolle drin, in der Joel sich wiedergefunden hat: Er wollte nicht nochmal seine "Tochter" verlieren. 

 

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vor 43 Minuten schrieb RaviRashud:

Sorryyyyyyyyyyyy wollte nicht Spoilern 😕

Alles gut, hab es selbst einfach zitiert und irgendwann dann gedacht "Fuck, was ist, wenn jemand noch keines der Spiele gezockt hat" 😂 Ist bei so einem mittlerweile doch alten Spiel schwierig, da immer daran zu denken.

PatMac19.png
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vor 2 Stunden schrieb monthy19:

Der Zwang dazu immer weiter zu liefern aber, muss unglaublich belastend sein für die Entwickler. 

Kann ich mir vorstellen. 

 

Das stimmt, und deswegen bin ich auch noch vorsichtig skeptisch dem eventuellen dritten Teil gegenüber, von dem ich mittlerweile fast sicher bin, dass er kommt. Am schlimmsten wäre es, wenn sie, unter dem Eindruck des Hates, den der zweite Teil abbekommen hat, ein Konsens-Spiel machen würden, das darauf ausgelegt ist, es so vielen wie möglich recht zu machen. Aber so wird es schon nicht kommen, vertrauen wir mal auf Naughty Dog ^^ 

 

 

vor 38 Minuten schrieb Roxas1997:

 

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Und btw - ich bin mit Gebrüll auf jeden drauf, der Ellie nur ein Haar krümmen wollte und hab dem Arzt ohne mit der Wimper zu zocken eine Kugel zwischen die Augen verpasst :D Ich war so in der Rolle drin, in der Joel sich wiedergefunden hat: Er wollte nicht nochmal seine "Tochter" verlieren. 

 

 

Spoiler

Nur eine? :D Bei mir war es eine ordentliche Sturmgewehrsalve mitten ins Gesicht, den Rest haben dann die übrigen Ärztinnen und Ärzte abbekommen. Und das bei beiden Durchgängen :P 

 

Aber ja, ich finde das Ende des ersten Teils auch deswegen so toll, weil es ambivalent ist und zur Reflexion einlädt. Es gibt ja, nicht ohne Grund, genügend Abhandlungen in Form von beispielsweise Video-Essays etc. über die Frage, ob Joels Handeln richtig war. Rein vom moralischen Standpunkt würde ich sagen: nein. Aber es ist verdammt nochmal nachvollziehbar, und genau aus dem Grund, den du genannt hast. Ich denke die meisten, die sich damit auseinandersetzen, kommen zu dem Schluss, dass sie das Gleiche getan hätten. Und man muss gar nicht einmal so weit gehen und das nur von der Perspektive der Vater-Tochter-Beziehung her betrachten. Wenn ich mir einmal vorstelle, dass ich an Joels Stelle gewesen wäre und es wäre beispielsweise um meine Freundin (wenn ich im Moment denn eine hätte :D ) gegangen, ich versichere, dass ich genau so wie er gehandelt hätte.

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Das primäre Ziel war das Abliefern von ihr bei den Fireflys.

Absolut richtig. Aber alles was zwischen, kennen lernen und der Reise passiert, brachte einem die Charaktere immer weiter ein Stück näher.

Jede kleine Szene hat einen darauf vorbereitet wie es am Ende ausgehen sollte.

Ich habe Ellie am Ende auch eher als Tochter angesehen. 

Und ich fand das Ende und das passiert ist auch absolut nachvollziehbar und richtig.

Hätte ich wohl auch so gemacht.

 

Das die Immunisierung kein Thema mehr ist oder war, stimmt so nicht. Bei einigen Rückblicken kam zumindest der Grund warum es nicht weiter verfolgt wird, immer wieder auf.

Macht ja auch Sinn, da man eine direkt betroffene Person von damals spielt.

 

Es gibt nicht viele Studio die das so hin bekommen. Das ist nun auch einmal fakt.

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