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Ubisoft - "Ubisoft Originals": Werden in Zukunft auch externe Projekte vom Unternehmen gepublished? + Stärkerer Fokus auf Free-2-Play


Roxas1997

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Das französische Unternehmen Ubisoft hat im Gaming-Bereich inzwischen riesige Spuren hinterlassen - mit riesigen und erfolgreichen Marken wie Assassin's Creed und Far Cry sind sie kaum noch aus der Spielelandschaft wegzudenken.

 

Mit der Enthüllung von Tom Clancy's The Division: Heartland hat der Publisher und Entwickler erstmalig den Begriff "Ubisoft Original" ins Spiel gebracht. Mit diesem neuen Terminus will man zukünftig Spiele aus interner Entwicklung, also aus den hauseigenen Studios, kennzeichnen. Der Schritt kommt etwas überraschend, denn das Unternehmen hat in der Vergangenheit bislang jedes veröffentlichte Spiel auch selbst entwickelt - womit die Bezeichnung eigentlich hinfällig wäre. Aus diesem Grund vermutet man, dass das Unternehmen aus Frankreich zukünftig vielleicht auch Spiele externer Studios vertreiben und bei diesen als Publisher fungieren möchte. Dies praktizieren gerade im Indie-Bereich viele Publisher bereits erfolgreich, bspw. Focus Home Interactive oder Nacon.

 

Das, und das sei nochmal betont, ist jedoch nur eine Spekulation. Unternehmen tendieren im Laufe der Zeit zu kleineren Änderungen der eigenen Marke, und dies könnte ein solcher Fall sein.

 

Mit der Ankündigung von Tom Clancy's The Division: Heartland hat der Publisher auch einen weiteren Schritt in Richtung der neuen Unternehmensstrategie gemacht. So habe man gegenüber Investoren geäußert, dass Ubisoft zukünftig nicht mehr nur auf den Release von drei bis vier Triple-A-Spielen jährlich setzen werde, sondern man werde in Zukunft das eigene Portfolio mit hochqualitativen Free-2-Play-Spielen spicken.

 

Zitat

Im Einklang mit der Entwicklung unseres immer vielfältiger werdenden hochwertigen Sortiments gehen wir von unserem vorherigen Kommentar zur Veröffentlichung von 3-4 Premium-AAAs pro Jahr aus. Es ist in der Tat kein angemessener Hinweis auf unsere Wertschöpfungsdynamik mehr. Zum Beispiel stimmen unsere Erwartungen an Just Dance und Riders Republic mit denen einiger AAA-Künstler der Branche überein. Darüber hinaus entwickeln wir High-End-Free-to-Play-Spiele, um langfristig zu AAA-Ambitionen zu tendieren. Dies ist lediglich eine Weiterentwicklung der Finanzkommunikation und ändert nichts an der Tatsache, dass wir weiterhin eine hohe Trittfrequenz bei der Bereitstellung von Inhalten erwarten, einschließlich leistungsstarker Premium- und kostenlos spielbarer Neuerscheinungen.

 

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Man hat sich wohl den Erfolg der Konkurrenz angeschaut, wie bspw. CoD: Warzone und Fortnite, und möchte ebenfalls einen Stück vom Kuchen haben. Der letzte Versuch, ein Free-2-Play Battle Royale mit Hyper Scape zu etablieren, scheiterte jedoch kläglich. Vielleicht kann man stattdessen andere Genres bedienen, die noch nicht so übersättigt sind.

 

Was meint ihr dazu: Gefällt euch diese Neuausrichtung? Glaubt ihr, Ubisoft wird zukünftig auch Spiele von Dritt-Entwicklern vertreiben?

 

Quelle / Quelle

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