The Last of Us: Part III - Lev könnte zu einem Hauptprotagonisten werden

[Schueli]

Ein The Last of Us: Part III ist zwar noch nicht offiziell angekündigt und auch hat die Entwicklung noch nicht direkt begonnen, jedoch sammelt man derzeit schon einige Ideen zu einem möglichen Nachfolger von The Last of Us: Part II.

 

Dies zumindest bestätigte der Game Director Neil Druckmann in einem Interview mit Wired. So sagt er, dass sich das Studio Naughty Dog wirklich Zeit nehmen möchte, um zu überlegen, wie es in den nächsten drei bis fünf Jahren in der Entwicklung weitergehen soll. So sammelt man verschiedene Ideen, die zum Einsatz kommen könnten. Darunter wurde auch vor allem in Betracht gezogen, eine Geschichte rund um den Nebencharakter Lev fortzusetzen. Dieser hatte einige Auftritte im zweiten Teil. Er und seine Schwester Yara traten dort als ehemalige Mitglieder der Seraphiten auf. Und spannenden Geschichten erzählen können die Verantwortlichen - das steht wohl für nahezu jedermann außer Frage.

 

 

Würdet ihr euch über eine Fortsetzung in Zusammenhang mit Lev aus The Last of Us: Part II freuen?

[monthy19]

Habe da eigentlich garkeinen großen Bezug zu.

Ja. War ne Zeit da, konnte man sich nicht gegen wehren, aber ein ganzes Spiel?

Bin nicht sicher ob es klappt.

Wobei die Seite von TLoU vielleicht doch interessant sein könnte.

Schließlich waren es sind immer die Gegner.

Aber das wurde im 2 Teil ja eigentlich auch schon gemacht.

Wie auch immer. 

[noitatum]

Hätte mir die Story von Lev als DLC gut vorstellen können…Aber als komplettes Spiel, hm?

[1c3F1r3]

Ich möchte Abby als Hauptrolle in einer nahtlosen Anknüpfung an das Ende vom zweiten Teil sehen, wie sie die Fireflies findet um dann (vielleicht mit Ellie zusammen die sich dann doch anfreunden) etwas Neues aufbauen zu wollen, so eine Art zweites Jackson nur größer. Oder sowas halt, nur eine Weitererzählung der Story mit den Fireflies bitte, das war schon ein Cliffhänger

[monthy19]

vor 6 Minuten schrieb 1c3F1r3:

Ich möchte Abby als Hauptrolle in einer nahtlosen Anknüpfung an das Ende vom zweiten Teil sehen, wie sie die Fireflies findet um dann (vielleicht mit Ellie zusammen die sich dann doch anfreunden) etwas Neues aufbauen zu wollen, so eine Art zweites Jackson nur größer. Oder sowas halt, nur eine Weitererzählung der Story mit den Fireflies bitte, das war schon ein Cliffhänger

Mich würde auch die Zeit die direkt an Teil 1 anschließt gefallen.

Also quasi direkt nach der Flucht von J und E aus dem OP.

Bis hin zu Teil 2 halt.

Also wie Abby wurde was sie in Teil 2 ist.

[scuderiaduisburg]

Gut fände ich es,wenn die Story zum Abschluss kommt und jetzt ein Impfstoff entwickelt wird....auch mit dem wohl bitteren Ende für ellie.

[m0rcin]

Egal welche Geschichte rund um The Last of Us erzählt wird ich bin dabei.

[Prodigy]

The Last Of Us 3 ??? Die sollen erstmal Teil 1 an die PS5 anpassen und mich das nochmal in richtig schön erleben und platinieren lassen.

 

Einen dritten Teil dürfen die gestalten wie sie wollen, der Protagonist ist mir egal. Die machen das schon.

[Thomsen]

vor 8 Stunden schrieb 1c3F1r3:

Ich möchte Abby als Hauptrolle in einer nahtlosen Anknüpfung an das Ende vom zweiten Teil sehen, wie sie die Fireflies findet um dann (vielleicht mit Ellie zusammen die sich dann doch anfreunden) etwas Neues aufbauen zu wollen, so eine Art zweites Jackson nur größer. Oder sowas halt, nur eine Weitererzählung der Story mit den Fireflies bitte, das war schon ein Cliffhänger

 

Und genau das will ich nicht. Ich will wieder genauso krass überrascht werden und emotional in die Fresse bekommen wie beim zweiten Teil. Es muss wieder so extrem anders werden womit keiner rechnet und die Wellen wieder hochschlagen lässt. Und das mit einer Message die wie im zweiten Teil einfach mehr als nur Videospiel Standard ist. Einfach nur irgendeine Charakter Story weiter zu spinnen würde der Serie meiner Meinung nach nicht gerecht werden. 

[Lunte der Echte]

Krass. Ich fand es absolut krass und beeindruckend wie das Thema Geschlechteridentität so souverän und subtil in die Materie integriert wurde. Man muss sich einfach vor Augen führen welchen inhaltlichen Stellenwert das Thema in der Branche hat und wie anrechnungsvoll es ist, dass durch ND ein Personenkreis an der Stelle eine Bühne bekommt.

Das ist ein schönes und vor allem großes Signal.

 

Für mich gibt es keinen Zweifel, dass auch ein weiteres TLOU ein großartiges Stück Kunst wird. Ich mag wie mein Vorredner die Abwechslung und das unbehagliche Gefühl von Emotionen die nicht immer fröhlicher Natur sind. Von mir aus darf es gern weiter in die Fresse geben ❤️ Alles andere ist langweiliger Standard.

 

[Thomsen]

vor 28 Minuten schrieb Lunte der Echte:

Krass. Ich fand es absolut krass und beeindruckend wie das Thema Geschlechteridentität so souverän und subtil in die Materie integriert wurde. Man muss sich einfach vor Augen führen welchen inhaltlichen Stellenwert das Thema in der Branche hat und wie anrechnungsvoll es ist, dass durch ND ein Personenkreis an der Stelle eine Bühne bekommt.

Das ist ein schönes und vor allem großes Signal.

 

 

Also ich finde das dieses Thema eigentlich der kleinste Coup des Spiels ist. Die eigentliche Message für mich ist doch die, dass man gezwungen wird sich in den vermeintlichen Bösewicht hineinzuversetzen und dadurch zu erkennen das es eben nicht immer nur Gut und Böse gibt. Durch die Perspektive von Abby wird diese auf einmal menschlich und man erkennt das auch sie Beweggründe hat die nachvollziehbar sind und sie nicht einfach nur böse ist. Das Leben kann nunmal ein Arschloch sein und es gibt nicht immer nur gut und böse. Und genau das empfinde ich als äußerst lehrreich und man kann dadurch vielleicht was für seine persönliche Denke mitnehmen. Und genau das macht dieses Spiel so groß. Und so etwas erwarte ich mir wieder vom dritten Teil. Wahrscheinlich sind die Erwartungen so unfassbar hoch das dem ND kaum noch entsprechen kann. Die haben sich die Latte extrem hoch gelegt 😁

[Gustav Erichson]

vor einer Stunde schrieb Thomsen:

 

Also ich finde das dieses Thema eigentlich der kleinste Coup des Spiels ist. Die eigentliche Message für mich ist doch die, dass man gezwungen wird sich in den vermeintlichen Bösewicht hineinzuversetzen und dadurch zu erkennen das es eben nicht immer nur Gut und Böse gibt. Durch die Perspektive von Abby wird diese auf einmal menschlich und man erkennt das auch sie Beweggründe hat die nachvollziehbar sind und sie nicht einfach nur böse ist. Das Leben kann nunmal ein Arschloch sein und es gibt nicht immer nur gut und böse. Und genau das empfinde ich als äußerst lehrreich und man kann dadurch vielleicht was für seine persönliche Denke mitnehmen. Und genau das macht dieses Spiel so groß. Und so etwas erwarte ich mir wieder vom dritten Teil. Wahrscheinlich sind die Erwartungen so unfassbar hoch das dem ND kaum noch entsprechen kann. Die haben sich die Latte extrem hoch gelegt 😁

 

Kann ich genau so unterschreiben. Meiner Ansicht nach sagt das Spiel so verdammt viel aus, darunter aber auch das Folgende: Man erlebt immer wieder Menschen, die man nicht mag, die man unsympathisch findet, für die man vielleicht sogar Hass empfindet. Würde man einmal drei Tage lang das Leben eines solchen Menschen sehen und miterleben, vielleicht würde man ihn dann immer noch nicht mögen, doch zumindest würde man wohl anders über ihn denken, man würde besser verstehen, warum er so ist, wie er ist, warum er diese Art hat, die einem missfällt. 

 

Eines müssen wir uns bei der Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber immer vergegenwärtigen: Wir wissen NIE, was genau im Leben dieser anderen Person los ist, was bei ihr abgeht, welche Lebensumstände sie begleiten. Das heißt beileibe nicht, dass man alles, was die Person macht, in Ordnung finden muss, aber man sollte sich doch die Bereitschaft einbehalten, darüber nachzudenken, ob man sich wirklich vorschnelle Urteile erlauben kann, wenn man nicht alles aus dem Leben dieser Person weiß.

 

Ich denke, dass jeder, der TLOU 2 spielt, für sich persönlich eine Kernaussage daraus ziehen kann - es gibt ohnehin mehr als eine, für mich ist es aber wohl am ehesten diese. Und, wie du ganz richtig sagst, so etwas kann man dann in der Tat auf seine persönliche Denke übertragen. Ein weiteres Beispiel ist natürlich das Thema Rache: Ich war ohnehin nie ein Freund des Gedanken, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, auch nicht bevor ich das Spiel und seine Story erlebt habe. Seit ich TLOU 2 gespielt habe, habe ich auf das Thema aber eine nochmals differenziertere Sichtweise. Es verpasst mir mittlerweile sogar einen kleinen Stich, wenn das Streben nach Rache in anderen Spielen oder Filmen etc. befürwortet wird. Da muss ich dann immer an TLOU 2 denken und daran, wie dort das Thema verhandelt wurde.

[manu]

vor 12 Stunden schrieb monthy19:

Mich würde auch die Zeit die direkt an Teil 1 anschließt gefallen.

Also quasi direkt nach der Flucht von J und E aus dem OP.

Bis hin zu Teil 2 halt.

Also wie Abby wurde was sie in Teil 2 ist.

 

 

Soll das nicht in der Serie thematisiert werden? Die Zeit zwischen 1 und 2?

[Thomsen]

vor einer Stunde schrieb Gustav Erichson:

 

Kann ich genau so unterschreiben. Meiner Ansicht nach sagt das Spiel so verdammt viel aus, darunter aber auch das Folgende: Man erlebt immer wieder Menschen, die man nicht mag, die man unsympathisch findet, für die man vielleicht sogar Hass empfindet. Würde man einmal drei Tage lang das Leben eines solchen Menschen sehen und miterleben, vielleicht würde man ihn dann immer noch nicht mögen, doch zumindest würde man wohl anders über ihn denken, man würde besser verstehen, warum er so ist, wie er ist, warum er diese Art hat, die einem missfällt. 

 

Eines müssen wir uns bei der Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber immer vergegenwärtigen: Wir wissen NIE, was genau im Leben dieser anderen Person los ist, was bei ihr abgeht, welche Lebensumstände sie begleiten. Das heißt beileibe nicht, dass man alles, was die Person macht, in Ordnung finden muss, aber man sollte sich doch die Bereitschaft einbehalten, darüber nachzudenken, ob man sich wirklich vorschnelle Urteile erlauben kann, wenn man nicht alles aus dem Leben dieser Person weiß.

 

Ich denke, dass jeder, der TLOU 2 spielt, für sich persönlich eine Kernaussage daraus ziehen kann - es gibt ohnehin mehr als eine, für mich ist es aber wohl am ehesten diese. Und, wie du ganz richtig sagst, so etwas kann man dann in der Tat auf seine persönliche Denke übertragen. Ein weiteres Beispiel ist natürlich das Thema Rache: Ich war ohnehin nie ein Freund des Gedanken, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, auch nicht bevor ich das Spiel und seine Story erlebt habe. Seit ich TLOU 2 gespielt habe, habe ich auf das Thema aber eine nochmals differenziertere Sichtweise. Es verpasst mir mittlerweile sogar einen kleinen Stich, wenn das Streben nach Rache in anderen Spielen oder Filmen etc. befürwortet wird. Da muss ich dann immer an TLOU 2 denken und daran, wie dort das Thema verhandelt wurde.

 

Also Du hast es absolut auf den Punkt gebracht. 👍🏻👍🏻👍🏻

 

ND schafft es so Videospiele auf ein neues Level zu heben. 

[Lunte der Echte]

vor 8 Stunden schrieb Thomsen:

 

Also ich finde das dieses Thema eigentlich der kleinste Coup des Spiels ist. Die eigentliche Message für mich ist doch die, dass man gezwungen wird sich in den vermeintlichen Bösewicht hineinzuversetzen und dadurch zu erkennen das es eben nicht immer nur Gut und Böse gibt. Durch die Perspektive von Abby wird diese auf einmal menschlich und man erkennt das auch sie Beweggründe hat die nachvollziehbar sind und sie nicht einfach nur böse ist. Das Leben kann nunmal ein Arschloch sein und es gibt nicht immer nur gut und böse. Und genau das empfinde ich als äußerst lehrreich und man kann dadurch vielleicht was für seine persönliche Denke mitnehmen. Und genau das macht dieses Spiel so groß. Und so etwas erwarte ich mir wieder vom dritten Teil. Wahrscheinlich sind die Erwartungen so unfassbar hoch das dem ND kaum noch entsprechen kann. Die haben sich die Latte extrem hoch gelegt 😁

 

Absolut, ich wollte keineswegs ein Thema gegen das andere aufwiegen. Ich finde es sehr bemerkenswert wie verschiedenste emotionale Themen in der Reihe untergebracht und verarbeitet werden. Das gibt es meines Wissens kein zweites Mal und das wollte ich herausstellen.

Hier nimmt ND eine vorbildliche Rolle ein.

 

vor 7 Stunden schrieb Gustav Erichson:

 

Kann ich genau so unterschreiben. Meiner Ansicht nach sagt das Spiel so verdammt viel aus, darunter aber auch das Folgende: Man erlebt immer wieder Menschen, die man nicht mag, die man unsympathisch findet, für die man vielleicht sogar Hass empfindet. Würde man einmal drei Tage lang das Leben eines solchen Menschen sehen und miterleben, vielleicht würde man ihn dann immer noch nicht mögen, doch zumindest würde man wohl anders über ihn denken, man würde besser verstehen, warum er so ist, wie er ist, warum er diese Art hat, die einem missfällt. 

 

Eines müssen wir uns bei der Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber immer vergegenwärtigen: Wir wissen NIE, was genau im Leben dieser anderen Person los ist, was bei ihr abgeht, welche Lebensumstände sie begleiten. Das heißt beileibe nicht, dass man alles, was die Person macht, in Ordnung finden muss, aber man sollte sich doch die Bereitschaft einbehalten, darüber nachzudenken, ob man sich wirklich vorschnelle Urteile erlauben kann, wenn man nicht alles aus dem Leben dieser Person weiß.

 

Ich denke, dass jeder, der TLOU 2 spielt, für sich persönlich eine Kernaussage daraus ziehen kann - es gibt ohnehin mehr als eine, für mich ist es aber wohl am ehesten diese. Und, wie du ganz richtig sagst, so etwas kann man dann in der Tat auf seine persönliche Denke übertragen. Ein weiteres Beispiel ist natürlich das Thema Rache: Ich war ohnehin nie ein Freund des Gedanken, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, auch nicht bevor ich das Spiel und seine Story erlebt habe. Seit ich TLOU 2 gespielt habe, habe ich auf das Thema aber eine nochmals differenziertere Sichtweise. Es verpasst mir mittlerweile sogar einen kleinen Stich, wenn das Streben nach Rache in anderen Spielen oder Filmen etc. befürwortet wird. Da muss ich dann immer an TLOU 2 denken und daran, wie dort das Thema verhandelt wurde.

 

100

[monthy19]

vor 10 Stunden schrieb manu:

 

 

Soll das nicht in der Serie thematisiert werden? Die Zeit zwischen 1 und 2?

Kann ich gar nicht sagen im Moment.

Aber die Serie geht ja auch um Joel und Ellie.

Was auch ok wäre.

Der Zeitraum ist aus deren Sicht ja auch noch ein schwarzes Loch.

Ja, in Teil 2 hat man ein paar Rückblenden gesehen. Aber dennoch bleibt da viel Spielraum.

Keine Ahnung.

Platz für Inhalte ist auf jeden Fall gegeben.

Auch für Teil 4  

[podi]

Ich kann mich gar nicht mehr an den erinnern, war kein Charakter der Eindruck hinterlassen hat. Für so ein Game zu wenig 

[Gustav Erichson]

vor 11 Stunden schrieb manu:

 

 

Soll das nicht in der Serie thematisiert werden? Die Zeit zwischen 1 und 2?

 

vor 1 Stunde schrieb monthy19:

Kann ich gar nicht sagen im Moment.

Aber die Serie geht ja auch um Joel und Ellie.

Was auch ok wäre.

 

Soweit ich weiß wurde schon bekanntgegeben, dass die Serie eine Adaption des ersten Teils sein wird, sprich sie wird (zumindest die erste Staffel) dessen Geschichte erzählen. Es hieß, dass man sich dabei einige Freiheiten nehmen wird, die wichtigsten Ereignisse des Spiels aber so genau wie möglich berücksichtigen möchte.

[Schmaerzkeks]

Also die Lücke zwischen Teil 1 und 2 fänd ich recht langweilig. Mich würde mehr interessieren wie der Weg weitergeht. Neue Location, Truppen die Jagt auf Menschen machen die wie Ellie sind. Das Virus bzw. Den Pilz und die Entstehung mehr beleuchten vielleicht mit Rückblenden. Gerne wieder aus der Sicht von mehrere Personen.