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Assassin's Creed - Art Director Raphael Lacoste verlässt Ubisoft nach 16 Jahren: Tritt nun Jade Raymond bei Haven Entertainment bei


Roxas1997

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Eine Ära geht zu Ende im Hause Ubisoft - der Art Director des weltbekannten und sehr erfolgreichen Assassin's Creed-Franchises, Raphael Lacoste, verlässt den französischen Entwickler und Publisher nach 16 Jahren und hinterlässt somit eine schmerzhafte Lücke. Lacoste war nicht nur für neun Jahre der Franchise Art Director gewesen, sondern hat zuvor auch schon als Art Director bei Assassin's Creed RevelationsAssassin's Creed IV: Black Flag und Assassin's Creed Origins gearbeitet. Seine neuste Arbeit war als Senior Art Director in Assassin's Creed Valhalla.

 

 

Zitat

Nicht ohne Emotionen muss ich euch sagen, dass ich mich nach 8 Assassinen, 16 Jahren bei Ubisoft entschlossen habe, die Segel zu neuen Abenteuern und Herausforderungen zu setzen.

 

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei unserer wunderbaren Community und den unglaublichen Talenten bedanken, mit denen ich in diesen großartigen Jahren zusammenarbeiten durfte.

 

Danke auch, Ubisoft, für dein Vertrauen und die fantastischen Projekte, die wir gemeinsam ins Leben gerufen haben! Tschüss, diese Jahre werden unvergesslich bleiben :)

 

Ubisoft ist seit 16 Jahren ein schönes Zuhause für mich, und ich bin sehr berührt darüber, das Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben, sowie die Möglichkeiten, aber es war an der Zeit, einen weiteren Leap of Faith zu machen :)

 

In den vergangenen Monaten gab es bereits vermehrt Abgänge: Drehbuchautor Darby McDevitt verließ den Entwickler im März nach mehr als zehn Jahren, während Senior Developer Eric Baptizat im Juni nach 16 Jahren im Unternehmen ausschied. Letzterer fand eine neue Anstellung bei EA Motive, um an einem unangekündigten Projekt zu arbeiten - dabei könnte es sich um das erst gestern offiziell enthüllte Remake von Dead Space handeln.

 

Diese Abgänge lesen viele Außenstehende im Zeichen der neusten Umstrukturierungen bei Ubisoft im Zuge des geplanten Ablegers Assassin's Creed Infinity, welcher einen Live-Service-Ansatz verfolgen soll. Im Zuge dieser Reorganisation sollen viele Mitarbeiter sehr unzufrieden sein mit der Unternehmensführung, die die immer wieder aufkommenden Anschuldigungen hinsichtlich einer toxischen Arbeitsumgebung und Missbrauchs am Arbeitsplatz in vieler Augen nicht energisch genug verfolge. Dies soll einem Bericht des Unternehmens nach dazu führen, dass viele wichtige Talente das Unternehmen verlassen könnten.

 

An dieser Stelle könnte die Geschichte schon vorbei sein, jedoch gab Lacoste bereits einen Tag später bekannt, dass er nun Bestandteil von Haven Entertainment sei, welche zurzeit an einem PS5-exklusiven Titel arbeiten. Damit kommt er wieder mit seiner ehemaligen Kollegin Jade Raymond zusammen, die als Schöpferin der Assassin's Creed-Reihe eine alte Bekannte für ihn darstellt. Sie ist Begründerin von Haven Entertainment und damit beschäftigt, ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen. Lacoste scheint ein wichtiger Neuzugang zu sein in dieser Hinsicht. Schon bei Gründung des Studios hat Raymond sechs Industrieveteranen von dem Stadia-Projekt mitgenommen. 

 

 

Zusammen arbeitet man an einem Projekt, welches wohl, den Stellenanzeigen nach zu urteilen, Multiplayer-Elemente und Live-Service bieten wird.

 

Was ist eure Meinung zu dem Ganzen - hätte Ubisoft einen Abgang verhindern können, wenn das Unternehmen die toxischen Verhältnisse in den Griff bekommen hätte? Stellt Lacoste eine Bereicherung für Haven Entertainment dar?

 

Quelle / Quelle

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