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Der POLITIK-Talk [Unmoderiert]


Schueli

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Der POLITIK-Talk

Zum Teil unmoderiert

 

Willkommen auf dem politischem Unterforum auf PlayStation-News.de, in dem ihr euch alle über politische Themen unterhalten könnt. Hier kann ausgiebig über alles diskutiert werden, was euch in der Welt bewegt.

 

Dabei wird dieses Unterforum nicht in vollem Maße durch unsere Mitarbeiter und Moderatoren moderiert. Bei politischen Themen kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten und jeder soll ja auch seine Meinung kundtun. Von Beleidigungen und ähnlichem ist trotzdem ausdrücklich abzusehen. Wer hier über die Stränge schlägt, kann durchaus weiterhin dauerhaft gesperrt werden. 

 

Diskutiert gerne, teilt eure Meinung mit, aber bleibt weiterhin immer höflich und freundlich zueinander.

 

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Kein Problem, ich bin sicher die vierte Impfung kommt schnell wie der Wind und alles wird gut. 

 

Edit: Der so oft propagierte "Impfweltmeister" Israel zeigt übrigens ganz gut was die drei Impfungen gebracht haben. Zahlen steigen wieder und man spricht von der fünften Welle.

Natürlich wird in D immer noch skandiert die Ungeimpften sind schuld. Diese Lüge wird sich aber sehr bald in Luft auflösen. 

Edit 2: Das Gleiche gilt übrigens auch für Portugal.

 

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Die Wellen sind mir sch***egal, solange eine Infektion heißen würde, man bleibt ein paar Tage daheim und ist wieder gesund ohne weitere Folgen, bei der Grippe ists ja auch meistens so. Aber leider muss ein zu hoher Anteil immer noch intensivmedizinisch versorgt werden.

 

Bitte labert nicht nur, redet mal mit ein paar Intensivpflegern und -ärzten oder schaut ein paar aktuelle Reportagen dazu an, so lange ihr den Ernst deren Situation scheinbar nicht checkt. So lange die Intensivbetten zusätzlich zu den "normalen" Intensivfällen noch durch so viele Ungeimpfte belegt sind, wird es immer so weiter gehen.

 

Jedem der das ganze etwas verfolgt sollte klar sein, dass Corona nicht mehr weg geht, aber wir sollten versuchen das in der Masse aus den Intensivstationen raus zu halten. Es muss genug Zeit geschaffen werden, dass die Pflegerzahlen - und somit aktuell wegen Mangel gesperrte Betten - wieder erhöht werden, damit eben nicht die inzwischen nötigen Verlegungen von Patienten und Absage von OPs usw. zum Normalfall werden.

Frustrierte Pfleger wieder überzeugen, die inzwischen immer schneller kündigen, und die Ausbildung von neuen Kräften passiert leider nicht kurzfristig.

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vor 15 Minuten schrieb Markus Hochaus:

Echt ? Ich finde wir brauchen ne Impflicht bei Ärzten und Pflegepersonal. Damit noch ein paar Prozent den Job kündigen. Und weiterer Abbau von Intensivbetten bitte, so in diesem Jahr geschehen. 

 

Was willst du auch mit Intensivbetten wenn das Personal nicht da ist? Wer soll die Menschen pflegen und überwachen? Um einen intubierten Patienten im Bett zu drehen, braucht man oft 6 Leute. 

 

Intensivpflege benötigt speziell ausgebildete Leute mit jahrelanger Praxiserfahrung. Solche Arbeitskräfte kann man sich nicht mal eben so aus dem Ärmel schütteln.

 

In der Pflege beträgt die Impfquote übrigens 90%. Dieses Märchen: "Wenn die Impfpflicht eingeführt wird, kommt eine Kündigungswelle." Das ist quatsch. Die allermeisten Menschen sind auf ihren Job angewiesen. Die haben Rechnungen zu bezahlen und Familien zu versorgen, die werden nicht einfach kündigen.

 

Die Leute kündigen eher, weil sie nen Burnout bekommen und die Nerven blank liegen, weil die ganzen ungeimpften Dullies die Krankenhäuser verstopfen und teilweise auch noch handgreiflich, gewaltsam und aggressiv gegenüber den Pflegern werden.

 

Ich halte eine Imppflicht für Pflegekräfte für sinnvoll. In der Bundeswehr herrscht auch schon lange Imppflicht. Zu allen möglichen Krankheiten und seit kurzem auch zu Corona. Und wer sich nicht impfen lassen will, wird rausgeschmissen.

 

Am Besten wäre eine allgemeine Impfpflicht für alle Bürgerinnen und Bürger. 

 

Und wie hoch die Inzidenzen steigen, ist weniger wichtig. Wenn ein sehr hoher Prozentsatz der Bevölkerung geimpft ist, sind sie gut geschützt. 

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vor 45 Minuten schrieb Markus Hochaus:

Echt ? Ich finde wir brauchen ne Impflicht bei Ärzten und Pflegepersonal. Damit noch ein paar Prozent den Job kündigen. Und weiterer Abbau von Intensivbetten bitte, so in diesem Jahr geschehen. 

 

Was genau heisst Intensivbetten abgebaut? Wurden diese Betten Abgeschafft, oder ist es "nur" im Register/ die Art der Zählung im Bezug auf benötigen Geräte/ Personal?

 

Ja wir brauchen unbedingt mehr Personal, je mehr Covid Patienten auf der Intensiv landen desto entgegengesetzter wird aber die Entwicklung dahingehend sein. Verstehe diese ewigen Kontext entzogenen Sondierungen nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Andy (Raptor__MUC):


Nun ja, gerade noch keinen Link parat, aber heutemorgen im Radio gehört, dass nach einer Studie der LMU das das Verhältnis auf der Intensivstation 1:20 ist, und das Risiko gesundheitlich durch COVID geschädigt zu werden um Faktor 1.000+ steigt (sicherlich auf Risikopatienten bezogen).

Was ich doch sage? Oder sollte das unterstützende information sein? 😅

 

Ich sag ja, dass die Inzidenz bei Geimpften sehr wahrscheinlich viel höher als angegeben ist, aber man davon nix merkt, eben weil die Hospitalisierungsraten bei denen so gering sind und die Symptome wahrscheinlich so leicht, dass eine Testung gar nicht durchgeführt wird.

 

Aber genau deshalb auch ist es unsinnig, die Inzidenzen zu vergleichen. Hospitalisierungsraten vergleichen macht Sinn, ebenso die Inzidenz bei Ungeimpften für sich genommen zu betrachten. Die von Geimpften gibt hingegen sehr wahrscheinlich die Realität nicht adäquat wieder.

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vor 7 Minuten schrieb Roxas1997:

Was ich doch sage? Oder sollte das unterstützende information sein? 😅

 

Ich sag ja, dass die Inzidenz bei Geimpften sehr wahrscheinlich viel höher als angegeben ist, aber man davon nix merkt, eben weil die Hospitalisierungsraten bei denen so gering sind und die Symptome wahrscheinlich so leicht, dass eine Testung gar nicht durchgeführt wird.

 

Aber genau deshalb auch ist es unsinnig, die Inzidenzen zu vergleichen. Hospitalisierungsraten vergleichen macht Sinn, ebenso die Inzidenz bei Ungeimpften für sich genommen zu betrachten. Die von Geimpften gibt hingegen sehr wahrscheinlich die Realität nicht adäquat wieder.

 

Langfristig gesehen, wird die Inzidenz einen eher unwichtigere Rolle spielen, entscheidend ist die Hospitalisierungsrate. Wer erkrankt so schwer, dass er stationäre Hilfe benötigt? wer stirbt? wer entwickelt bleibende Schäden?

 

Das Wichtigste ist, dass die Bevölkerung geimpft wird. Deshalb braucht es mittelfristig eine Impfpflicht für alle. In dieser Welle ist es zu spät. Der Zug ist abgefahren. Aber um spätestens für Herbst/Winter 2022 vorbereitet zu sein, muss im Frühjahr 2022 alles für eine flächendeckende Impfpflicht auf den Weg gebracht werden. Ansonsten wird sich nichts an der Situation ändern.

 

Aber langsam glaube ich, dass Deutschland seinen ganz eigenen "Bergamo-Moment" braucht, bevor endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. 

 

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Interessanter Artikel in der SZ zur Pockenimpfung, der ersten Impfpflicht in Bayern, vor über 200 Jahren: Pockenimpfung vor 200 Jahren (SZ)

Schon erstaunlich, wie wenig sich die Argumente der Impfskeptiker trotz all der Neuerungen, Fortschritte und Erkenntnisse der letzten 200 Jahre geändert haben.

 

Und für den Herrn @Markus Hochaus auch noch was zum lesen, auch wenn das wohl nicht geschehen wird.

 

vor 3 Stunden schrieb Markus Hochaus:

Edit 2: Das Gleiche gilt übrigens auch für Portugal.

 

Wie lebt es sich in einem durchgeimpften Land (SZ)

"In Portugal sind 88 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Trotzdem steigen die Infektionszahlen - und die Regierung verkündet neue Maßnahmen. Hat die Impfung also nichts gebracht? Doch, hat sie."

 

 

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vor 12 Minuten schrieb joschi486:

Interessanter Artikel in der SZ zur Pockenimpfung, der ersten Impfpflicht in Bayern, vor über 200 Jahren: Pockenimpfung vor 200 Jahren (SZ)

Schon erstaunlich, wie wenig sich die Argumente der Impfskeptiker trotz all der Neuerungen, Fortschritte und Erkenntnisse der letzten 200 Jahre geändert haben.

Das liest sich ja echt interessant. Von "Kinder muhen wie Kühe" bis "mit der Impfung wird ein chip injiziert" ist es ja gar nicht so weit :D.

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~Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm - ich halt ' sie arm!~

 

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Nu Variant ist da und Lauterbach haut raus, dass es ne Durchbruchvariante ist (wie konnte es auch anders sein?!). Der Booster soll aber natürlich helfen gegen die gerade erst erkannte Mutation. 😆 Der Herr Lauterbach schaut wieder mal in die Glaskugel und nennt das dann Wissenschaft. Und liegt dann wie so oft falsch. Jetzt werden die Schlangen vor den Booster Bussen noch voller weil alle durchdrehen. 

 

 

@joschi486 Leider ist dein Artikel hinter einer Paywall. Hätte den gerne gelesen. 

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vor 8 Minuten schrieb Markus Hochaus:

Nu Variant ist da und Lauterbach haut raus, dass es ne Durchbruchvariante ist (wie konnte es auch anders sein?!). Der Booster soll aber natürlich helfen gegen die gerade erst erkannte Mutation. 😆 Der Herr Lauterbach schaut wieder mal in die Glaskugel und nennt das dann Wissenschaft. Und liegt dann wie so oft falsch. Jetzt werden die Schlangen vor den Booster Bussen noch voller weil alle durchdrehen. 

 

 

@joschi486 Leider ist dein Artikel hinter einer Paywall. Hätte den gerne gelesen. 

 

Man kann ja von Herrn Lauterbach halten was man mag aber wenn du dich auf diesen Text da oben beziehst dann steht da doch nur scheint und unwahrscheinlich...

Wie bekommt man das jetzt so gedreht?  

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vor 10 Minuten schrieb Markus Hochaus:

Der Booster soll aber natürlich helfen gegen die gerade erst erkannte Mutation. 😆 Der Herr Lauterbach schaut wieder mal in die Glaskugel und nennt das dann Wissenschaft. Und liegt dann wie so oft falsch. Jetzt werden die Schlangen vor den Booster Bussen noch voller weil alle durchdrehen. 

 

Hey, es gibt eine Virusmutation, die noch aggressiver und ansteckender ist. Was soll ich jetzt machen?

 

(   ) Mich drei Mal impfen lassen 

( x ) Gar nicht impfen lassen und weiter rumschwurbeln.

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vor 10 Minuten schrieb Markus Hochaus:

Nu Variant ist da und Lauterbach haut raus, dass es ne Durchbruchvariante ist (wie konnte es auch anders sein?!).

Und so wird ganz schnell aus ".. zu sein scheint..." dann "Lauterbach haut raus das es eine ist".

Das der Durchbruch bei Boosterimpfungen auftritt nennt er unwahrscheinlich. Was daran so lächerlich sein soll erschließt sich mir nicht 🤷‍♂️

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~Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm - ich halt ' sie arm!~

 

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Eine Studie beschäftigt sich mit 28 Studien zu 100%-EE-Szenarien:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032117304495

 

 

Zitat

Auf der Grundlage unserer Kriterien lieferte keine der untersuchten Studien zu 100 % erneuerbarem Strom einen überzeugenden Nachweis der Machbarkeit. Von den 24 bewerteten Studien erreichten Mason et al. [9], [104] maximal vier von sieben möglichen Punkten. Vier Szenarien wurden mit null Punkten bewertet (d. h., sie erfüllten kein einziges Durchführbarkeitskriterium). Acht der 24 Szenarien führten keine Form der integrierten Simulation durch, um die Zuverlässigkeit des vorgeschlagenen erneuerbaren Stromsystems zu überprüfen. Zwölf der 24 Szenarien stützten sich auf unrealistische Energienachfrageszenarien, indem sie entweder von unrealistischen Reduzierungen der gesamten Primärenergie ausgingen und/oder extreme Steigerungen bei der Elektrifizierung annahmen. Nur vier der Studien beschrieben die für den Betrieb des Systems erforderlichen Übertragungsanforderungen, und nur zwei Szenarien von denselben Autoren [8] gingen teilweise darauf ein, wie Hilfsdienste in veränderten Stromversorgungssystemen aufrechterhalten werden könnten. Keine der Studien befasste sich mit der Infrastruktur auf der Verteilungsebene, die für eine erhöhte eingebettete Stromerzeugung erforderlich wäre, was eine Lücke in den Erkenntnissen über Hilfsdienste und die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems hinterlässt.“

 

Energieverbrauch wird stark unterschätzt:

 

Zitat

Unsere Überprüfung der Literatur zu Szenarien mit 100 % erneuerbaren Energien gibt Anlass zu erheblichen Bedenken. Die weit verbreiteten Annahmen eines starken Rückgangs des Primärenergieverbrauchs widersprechen den historischen Erfahrungen, sind im Allgemeinen nicht mit realistischen Projektionen vereinbar und würden für die Entwicklungsländer wahrscheinlich Probleme bei der Erreichung der Ziele der Armutsbekämpfung aufwerfen. Loftus et al. [40] fanden heraus, dass Szenarien mit einem Rückgang des gesamten Primärenergieverbrauchs von 2009 bis 2050 einen jährlichen Rückgang der Energieintensität (Primärenergieverbrauch BIP-1) von 3,4-3,7 % pro Jahr erfordern, was ungefähr dem Doppelten der schnellsten Raten entspricht, die in den letzten vier Jahrzehnten weltweit beobachtet wurden. Die Szenarien des US Climate Change Science Program werfen ein weiteres Licht auf die Anforderungen an die Energieintensität. Wenn die Primärenergie nicht zunehmen würde, müssten die Energieintensitäten um 2,72 %, 2,29 % bzw. 2,06 % pro Jahr abnehmen, wobei die Steigerungsraten noch höher wären, wenn die Primärenergie von 2010 bis 2050 (wie in den WWF- und Greenpeace-Szenarien) abnehmen würde.

 

 

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Zitat


Unsere Bewertung der Studien, in denen Systeme für 100 % erneuerbare Energien vorgeschlagen werden, zeigt, dass in allen Einzelfällen und in der Gesamtheit der Nachweise die Argumente für die Machbarkeit nicht ausreichen, um eine verantwortungsvolle Politik zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Die Behebung der festgestellten Lücken wird wahrscheinlich zu verbesserten Technologien und Marktstrukturen führen, die eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien erleichtern, aber sie könnten auch noch deutlicher zeigen, dass ein breiterer Mix nicht-fossiler Energietechnologien notwendig ist. Bisher haben die Bemühungen um eine Bewertung der Realisierbarkeit von Systemen, die zu 100 % aus erneuerbaren Energien bestehen, unter Berücksichtigung von Aspekten wie finanziellen Kosten, sozialer Akzeptanz, Geschwindigkeit der Einführung, Flächennutzung und Materialverbrauch die Herausforderung, fossile Brennstoffe aus unserer Energieversorgung zu verbannen, erheblich unterschätzt. Dieser Wunsch, das Ideal der 100 % erneuerbaren Energien ohne kritische Bewertung voranzutreiben, hat ironischerweise die Ermittlung und Umsetzung wirksamer und umfassender Dekarbonisierungspfade verzögert. Wir argumentieren, dass der frühzeitige Ausschluss anderer Technologieformen aus den Plänen zur Dekarbonisierung der globalen Stromversorgung unhaltbar und wohl auch leichtsinnig ist.

Für die Entwicklungsländer wären wichtige Fortschritte in der menschlichen Entwicklung gefährdet, wenn Szenarien mit unrealistischen Annahmen über den Umfang der Energienachfrage zugrunde gelegt würden, Annahmen, für die es keinen historischen Präzedenzfall gibt und die außerhalb aller gängigen Prognosen liegen. Auch andere Ergebnisse in den Bereichen Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt wären gefährdet, wenn die maximale Ausbeutung von Energiequellen mit hohem Wirkungsgrad wie Wasserkraft und Biomasse sowie der Ausbau von Übertragungsnetzen angestrebt würde. Die unbegründete Annahme, dass erneuerbare Energiesysteme allein die Herausforderung des Klimawandels lösen können, birgt die Gefahr, dass sich das Versagen der vergangenen Jahrzehnte wiederholt. Das Problem des Klimawandels ist so gravierend, dass wir es uns nicht leisten können, kohlenstofffreie Technologien von vornherein auszuschließen.

 

Unsere ernüchternden Ergebnisse zeigen, dass eine 100-prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zumindest eine Neuerfindung des gesamten Stromversorgungs- und -nachfragesystems erfordern würde, damit die Versorgung aus erneuerbaren Energien annähernd die Zuverlässigkeit der derzeitigen Systeme erreichen kann. Damit würde sich die Menschheit von bekannten, verstandenen und in der Praxis erfolgreichen Systemen in eine ungewisse Zukunft mit vielen Abhängigkeiten für den Erfolg und unbeantworteten Herausforderungen bei der grundsätzlichen Machbarkeit bewegen.

Es sollte ein internationales Ziel sein, die Linderung der Armut mit einer erfolgreichen Reaktion auf den Klimawandel in unseren Energie- und Stromsystemen zu verbinden. Dies wird wahrscheinlich revolutionäre Veränderungen in der Art und Weise erfordern, wie wir Nahrungsmittel anbauen, Land bewirtschaften, Häuser und Gebäude bewohnen, Strom nachfragen und unser Leben sonst leben. Solche Veränderungen werden mehr, nicht weniger Energie erfordern. Es wäre unverantwortlich, unsere Möglichkeiten allein auf erneuerbare Energietechnologien zu beschränken. Die Realität sieht so aus, dass 100 % erneuerbare Elektrizitätssysteme viele der Merkmale einer dringenden Reaktion auf den Klimawandel nicht erfüllen: höchste Sicherheit und geringstes Ausfallrisiko, Sicherung der Ergebnisse menschlicher Entwicklung, Potenzial für einen hohen Konsens und geringen Widerstand sowie größtmöglicher Nutzen bei geringsten Kosten.

Daher ist ein Umdenken sowohl bei Forschern als auch bei politischen Entscheidungsträgern erforderlich. Alle Regierungen und Institutionen sollten sich um optimierte Mischungen aller verfügbaren kohlenstoffarmen Technologien bemühen, wobei jede Technologie aufgrund ihrer jeweiligen Stärken rationell genutzt werden sollte, um saubere, kohlenstoffarme Stromerzeugungssysteme zu entwickeln, die auf den Bedarf von 10 Milliarden Menschen oder mehr skalierbar sind. Nur so können wir hoffen, das Energieparadoxon der letzten zwanzig Jahre zu durchbrechen und die menschliche Entwicklung voranzutreiben und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen aus der Stromerzeugung und dem sonstigen Energiebedarf rasch zu senken. Alles andere wäre eine Abkehr von unserer Verantwortung gegenüber der Gegenwart und der Zukunft.

 

Alle Texte mit DeepL übersetzt.

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vor 5 Stunden schrieb Neodamus:

 

Ich wusste schon immer, dass deine Diskussionsbeiträge nur Fake waren. Da kommt die ganze Globuli schluckende, adrenochrom-verseuchte und "Personalausweis" abgebende Wahrheit heraus! 

 

🧐

 

Na und, dafür habe ich meine hübsche Frau Laura, wohne in Florida und bin ein unheimlich talentierter Musiker.

 

vor 21 Minuten schrieb Andy (Raptor__MUC):

Hach, irgendwie mag ich die Grünen doch wieder :thumbup: :D

 

 

 

Ja. Die Grünen hatten ja schon immer so ein schwarz-gelben Schimmer in ihrem Wahlprogrammen.

 

Die Grünen sind halt Opportunisten und haben gemerkt, dass der deutsche Wähler zwar immer total unzufrieden mit seiner Regierung ist, schimpft und fordert, dass sich etwas ändert, aber sich am Tag in der Wahlkabine immer für ein "weiter so" entscheidet. Das haben Angela Merkel und die CDU meisterlich erkannt und so hat man 16 Jahre lang regiert durch Aussitzen. 

 

Trotzdem finde ich viele Punkte im Koalitionsvertrag der Ampel ganz vernünftig. Wohin die Reise letztlich geht, wird die Zeit ja zeigen.

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Neodamus:

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Ob die FDP wirklich schlechter als die Grünen sind, mag ich bezweifeln. Man denke nur an das berühmte Video vom ÖR:

 

 

FDP erster, aber wird dann auf den letzten geschoben, weil man weiß ja nicht, ob sie auch alles umsetzen. Als ob man da bei den Grünen sicherer sein könnte 🙄

 

Und nicht vergessen - am Ende hat keine einzige Partei ein Wahlprogramm für 1,5° als Ziel zustande gebracht 🧐

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Oh man das so Leute wie özdimir nen Posten bekommen. Naja da kann der mit schweinchen Babe in russland einmarschieren. 
Die Grünen, wir retten die Welt damit wir sie bombardieren können.  Was ne Kriegspartei die sich hinter einer Sonnenblume versteckt. Eckelhaft, die merkel war ja besonnen aber unser özdimir wollte all in gehen. Ab rein die bundeswehr, wir bomdadirenn russland mit deutschem bier.

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vor einer Stunde schrieb Roxas1997:

Ob die FDP wirklich schlechter als die Grünen sind, mag ich bezweifeln. Man denke nur an das berühmte Video vom ÖR:

 

 

FDP erster, aber wird dann auf den letzten geschoben, weil man weiß ja nicht, ob sie auch alles umsetzen. Als ob man da bei den Grünen sicherer sein könnte 🙄

 

Und nicht vergessen - am Ende hat keine einzige Partei ein Wahlprogramm für 1,5° als Ziel zustande gebracht 🧐

Denkst du wenn irgendwelche Blondinen nen Text runter ratern nimmt man die ernst? 😂

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