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[SPECIAL] Microsoft kauft Activision: Was ist der Stand der Dinge, was ändert sich für PlayStation-Spieler?


Roxas1997

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Letzte Woche war die Gaming-Gemeinde geprägt von einem gigantischen Deal - Activision/Blizzard wurde für eine Summe von 68,7 Milliarden US-Dollar von Microsoft gekauft, wodurch der Entwickler der Xbox aus Redmond viele große Marken und diverse Studios in den Besitz genommen hat. Da die Unternehmenssituation bei Activision in den vergangenen Monaten und Jahren bereits mehr als angespannt gewesen ist und zu schlechter Führung bei den Entwicklern, Diskriminierung und andere Missetaten geführt hat, wird sich dieser Wechsel der Führungsebene nach Abschluss des Deals also nicht nur auf wirtschaftlich-strategischer Perspektive auswirken. Dieser Artikel mag euch hierzu alle wichtigen Entwicklungen rund um den Deal zusammenfassen und auch die Frage klären, was sich für Sonys Verhältnis zu Activision ändert und inwiefern das die Veröffentlichung von Titeln aus dem Hause beeinflussen kann.

 

Die Anfänge - Microsoft kündigt den Deal an

 

Am Dienstag letzter Woche macht aus heiterem Himmel folgende Meldung die Runde: Microsoft kauft Activision/Blizzard. Zunächst von Industrieinsidern wie den Bloomberg-Autoren Jason Schreier an die Öffentlichkeit getragen, gibt es auch kurze Zeit darauf eine ganz offizielle Verkündung von Microsoft selbst - mit allem Pipapo, also Tweet (sogar wieder witzig - man kann den Presseleuten bei denen definitiv nicht Humorlosigkeit vorwerfen) und dazugehöriger Website inklusive Presseerklärung:

 

 

Der Beginn der Mitteilung liest sich wie folgt:

 

Zitat

REDMOND, Wash. und Santa Monica, Kalifornien - 18. Januar 2022 - Mit drei Milliarden Menschen, die heute aktiv Spiele spielen, und einer neuen Generation, die von den Freuden der interaktiven Unterhaltung begeistert ist, sind Spiele heute die größte und am schnellsten wachsende Form der Unterhaltung. Heute ist die Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT) Pläne zur Übernahme von Activision Blizzard Inc. (Nasdaq: ATVI), ein führendes Unternehmen in der Spieleentwicklung und Herausgeber interaktiver Unterhaltungsinhalte. Diese Akquisition wird das Wachstum von Microsofts Spielegeschäft in den Bereichen Mobile, PC, Konsole und Cloud beschleunigen und Bausteine für das Metaverse liefern.

 

Wir sind sicherlich alle zunächst mit reinem Fokus aufs Gaming mit dieser News in Kontakt getreten - haben uns gefragt, was nun für Veränderungen bevorstehen, was das für Sony und die PlayStation bedeutet. Microsoft zählt aber auch das Metaverse auf, was uns zeigt, dass deutlich mehr hinter der Akquisition steckt als der Kampf um die Marktanteile im Gaming. VR und die Verflechtung mit Social Media werden die nächsten Jahrzehnte bestimmen - und Microsoft rüstet sich auch eben für jene Entwicklungen, die noch viel größer als Gaming sind. Aber darauf wollen wir uns vielleicht fürs Erste beschränken, denn es gibt ohnehin genügend Fragen zu klären.

 

Die Personalie Bobby Kotick

 

Doch zunächst noch zum Hintergrund des Deals. So wurde nämlich in der vergangenen Woche nach der Übernahmeankündigung bekannt, dass Bobby Kotick, CEO und Präsident, versucht hatte, Activision/Blizzard auch an Facebook (bzw. jetzt ja Meta) zu verkaufen. Wäre Microsoft nicht gewesen, dann hätten wir wohl andere Schlagzeilen erwarten können - ich wage mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, die meisten dürften jetzt (noch) zufriedener sein als vorher. Ich meine, es hätte wirklich schlimm werden können mit Meta hinter dem Unternehmen Activision/Blizzard, welches ohnehin Probleme mit seiner Kultur und einem menschenwürdigen Arbeitsumfeld hat. Seit Monaten regieren Negativ-Schlagzeilen in Bezug auf Activision, darunter Klagen, Mitarbeiterstreiks und mehr. Die Führungspositionen werden bekleidet von Menschen, die auf solchen Posten nichts verloren haben und damit massiv das Arbeitsumfeld stören, in dem sich die Entwickler eigentlich wohlfühlen sollten. Sexismus und andere diskriminierende Handlungen scheinen nicht nur regelmäßig stattzufinden, sondern werden auch bewusst ignoriert. All diese Skandale haben den Druck auf die Spitze massiv erhöht und auch die Aktienkurse sinken lassen - während Kotick 2020 noch ein Angebot von Microsoft ablehnte, kam man dann nach all der Zeit und dieser Last doch wieder darauf zurück. Jedoch nicht ohne vorher noch bei anderen Unternehmen, wie eben Meta, nachzufragen.

 

Bei den Problemen von Activison/Blizzard kann Microsoft anpacken und zum Besseren hinwirken. Das sollte man definitiv als mögliche Prognose annehmen und sich darüber freuen, dass es den Mitarbeitern zukünftig besser gehen könnte. Das wiederum hat dann hoffentlich positiven Einfluss auf die Spiele. Nicht ohne Grund gingen in der vergangenen Woche auch Entwickler an die Öffentlichkeit und prangerten abermals Missstände an. So verzögerten sich Projekte wie Overwatch 2 aufgrund der Personalie Kotick - als Gründe für die schwächelnden Aktienkurse gab er hingegen immer Verschiebungen eben dieser Projekte an. Dabei hatte er sie selbst verschuldet mit seiner Unfähigkeit zur Leitung dieses einst großen Unternehmens, indem er recht planlos Projekte in Auftrag gab, nur um sie mittendrin dann doch wieder zu canceln:

 

 

Diese zusätzlichen Aufträge gingen mit zusätzlicher Arbeitszeit und damit Überstunden daher, ohne in etwas Fertiges zu münden. Mitarbeiter und sogar ganze Teams verließen Studios von Activision im Laufe dieser Zeit, da die Umstände nicht mehr länger tragbar gewesen seien. Es hinterlässt doch einen bitteren Beigeschmack zu wissen, dass Kotick mit dem Verkauf seines Unternehmens an Microsoft eine Ausflucht gefunden hat, um sich aus der Affäre zu stehlen.

 

Call of Duty: Bald nicht mehr jährlicher Release?

 

Eine der wichtigsten Marken von Activision/Blizzard ist zweifelsohne Call of Duty. Die Aura der Spielreihe schwappt auch hinein in den Mainstream, sodass selbst nicht Gaming-Interessierte das nun seit 2003 bestehende Shooter-Franchise kennen - sicherlich nicht nur zuletzt wegen der vielen Prominenten, die man für die jährliche Werbekampagnen für sich gewinnen konnte. Nichtsdestotrotz verspürte man eine gewisse Ermüdung in den letzten Jahren, was sicherlich auch, ähnlich wie bei anderen Spielereihen wie Assassin's Creed, auf den jährlichen Release-Zyklus zurückgeführt werden kann. Dieser schien aufgrund der Profitorientierung (welch Ironie, dass die Verkäufe genau dadurch zurückgegangen sind - merken diese "Experten" in den Führungsetagen eigentlich nichts? ) Activisions unverrückbar, aber nun dürfte mit der neuen Leitung auch ein frischer Wind wehen - und in der Tat gibt es bereits erste Gerüchte, die besagen, dass die Studios sich schon in Gesprächen mit Microsoft befinden, um das Arbeitspensum, welches Call of Duty jährlich verursacht hat, zu senken. Zwei anonyme Quellen haben gegenüber Bloomberg ausgesagt, dass die jährlichen Releases vielleicht schon nächstes Jahr enden - welch Wunder!

 

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Also - die Unternehmenskultur erwartet eventuell auf absehbare Zeit eine Verbesserung, Spielereihen wie Call of Duty könnten endlich die schon lange nötige Neuerfindung erhalten, die sie benötigen - ist doch alles super, keine Fragen offen!? Nicht ganz, denn gerade PlayStation-Spieler denken vielleicht auch noch etwas unheilvoll an den letzten größeren Deal von Microsoft zurück, gemeint ist natürlich die Übernahme von Zenimax und somit auch Publisher Bethesda. Diese sorgte immerhin für die (Konsolen-)Exklusivität großer etablierter Marken und dieselbe Befürchtung hegt man nun erneut. Aber was ist der Stand der Dinge, wie werden die nächsten Jahre verlaufen?

 

Activision nun Teil von Microsoft: Was bedeutet das für PlayStation?

 

Zuallererst gilt: Vorerst passiert gar nichts. Bereits auf PlayStation erschienene Titel werden nicht abgezogen und Online-Titel wie Call of Duty: Warzone erhalten auch weiterhin Support. In einem Statement äußerte sich Sony gegenüber Wall Street Journal und ließ verlautbaren, dass man davon ausgehe, dass Microsoft bestehende Verträge einhalten werde. Da Microsoft dies bereits auch für die Bethesda-Titel Deathloop und GhostWire: Tokyo, die zeitexklusiv für die PS5 erscheinen, respektiert hat und Phil Spencer ebenfalls in einem Interview seine Zusicherung gab, sollten daran auch kaum Zweifel bestehen. Activision selbst äußerte sich darüber hinaus zu bereits in Entwicklung befindlichen Projekten. So gehe man davon aus, dass Titel wie Diablo IV und Overwatch 2 wie geplant auch für die PS4/PS5 erscheinen werden.

 

Was die langfristige Zukunft des Schwergewichts bei Activision, also Call of Duty, angeht, sind die Indizien noch uneindeutig. So scheint es bereits aufgrund diverser Reports als gesichert anzunehmen, dass die nächsten drei Ableger weiterhin auch auf PlayStation erscheinen werden, d. h.: Der Ableger von 2022 und 2023 und auch der Nachfolger zu Warzone. Was PlayStation-Spieler aber danach erwarten können, steht noch in den Sternen geschrieben. So hatte Phil Spencer auf Twitter angedeutet, dass man "den Wunsch" hätte, dass das Franchise weiterhin auf der PlayStation beheimatet sein werde.

 

 

Das ist aber weit entfernt von einer klaren Zusage und hängt sicherlich auch von den zukünftigen Entwicklungen ab - der Deal wird erst in geschätzt 18 Monaten überhaupt über die Bühne gehen können aufgrund der juristischen Bedingungen. Dann werden sicher Gespräche mit Sony geführt werden und eine bestmögliche Lösung - aus strategischer Sicht - gesucht. Tatsächlich hat Microsoft bei Minecraft schon gezeigt, dass sie in Ausnahmefällen bereit dazu sind, die PlayStation-Spieler zu bedienen. Also stirbt, zumindest im Fall Call of Duty, die Hoffnung zuletzt. Dass andere Franchises und neue IPs aber exklusiv werden, das ist nahezu sicher, denn das hat Phil Spencer bereits bestätigt. Er würde auch gerne sehen, dass schon eingestaubte IPs des Unternehmens wieder den Weg zurück ins Rampenlicht finde, wie bspw. Guitar Hero.

 

Wie sicher ist die Übernahme aus juristischer Perspektive?

 

Eine Übernahme dieser Größenordnung ruft natürlich immer auch die Behörden verschiedener Staaten auf den Plan. Auch wenn nicht von Problemen auszugehen ist, so ist die Übernahme dennoch keinesfalls in trockenen Tüchern und in den nächsten Monaten kann noch viel passieren. So hat bspw. Jerry Nadler, der den 10. Kongressdistrikt von New York vertritt und den Vorsitz des Justizausschusses des Repräsentantenhauses innehat, bereits eine Einschätzung abgegeben und gesagt, dass es zu genaueren Prüfungen kommen werde.

 

 

Andere Experten gehen auch auf Entwicklungen nach erfolgreicher Übernahme ein und erklären, dass eine Exklusivität von Call of Duty ebenfalls zu regulatorischen Prüfungen des Unternehmens führen könnte - die Staaten werden gegenüber Monopolbildungen immer sensibler und die Gesetzgebungen verschärfen sich dahingehend in den nächsten Jahren. Der Grund, weswegen Riesen wie Amazon, Meta, Google und eben auch Microsoft jetzt erst recht aufdrehen und noch so viele Deals abschließen, wie es ihnen möglich ist. Dies hätte zur Folge, dass eine befürchtete Exklusivität der beliebten Shooterreihe vielleicht niemals eintreten wird. Aber hier befinden wir uns, mal wieder, im Reich der Spekulationen.

 

Abschließende Worte

 

Was waren das für aufregende Tage. Der Deal hat wirklich massive Wellen geschlagen und man konnte dem Thema kaum entrinnen. Und das völlig zurecht. Welche Auswirkungen die Übernahme in der Zukunft auf den Gaming-Markt haben wird, auch in Hinblick auf die immer stärker stattfindende Monopolisierung durch andere Unternehmen wie Tencent und Embracer Group, bleibt abzuwarten. Statt aber in Panik zu verfallen und Schreckensszenarien für die Industrie zu zeichnen, würde ich persönlich dafür plädieren, die Chancen zu sehen. Größere Konkurrenz belebt das Geschäft, was wohl hinlänglich bekannt ist, und dürfte somit durch größere Anstrengungen von Sony auch PlayStation-Spielern zugute kommen. Sollten Reihen wie Call of Duty tatsächlich exklusiv werden, dann müsste man mit einer eigenen IP kontern (Killzone? Resistance? Neue IP?). Und zudem kann Microsoft den Saustall, den Führungskräfte wie Bobby Kotick hinterlassen haben, endlich aufräumen und dafür sorgen, dass das Unternehmen wieder an alte goldene Tage anknüpfen kann. Ich denke, dass ist nur im Sinne von uns allen - unabhängig von der Plattform, auf der man beheimatet ist.

 

Das soll es gewesen sein zur Übersicht - der Stand der Dinge und auch einige Hintergründe bezüglich dieses Mega-Deals sollten nun etwas klarer geworden sein. Abschließend bleibt festzuhalten, dass für PlayStation-Spieler vorerst gilt: Abwarten. Es wird sich von heute auf morgen noch gar nicht so viel ändern.

 

Wie steht ihr zur Akquisition von Activision durch Microsoft? Seid ihr als reiner PlayStation-Spieler davon betroffen oder seid ihr auch auf anderen Plattformen wie dem PC oder Xbox unterwegs? Welche Chancen und welche Risiken seht ihr?  

 

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Ich denke mal das MS den Deal als Druckmittel nutzen wird um Sony dazu zu bringen den GamePass auch auf die PS zu bringen.

Immerhin ist Call of Duty wichtig für die Playstation aber die Playstation auch für CoD/Activision.

 

MS will ja den GamePass auf allen möglichen devices bringen.

Und es würde auf der PS eine Menge abonennten für den GamePass geben, wegen z.b. Starfield, Elder Scrolls VI, aber auch Halo und Forza.

 

Das ist meine Sicht der dinge 😅

 

Also ich sehe den Deal (noch) nicht so kritisch.

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Sony schafft es ja nicht Mal gute Games bei Playstation Now zu bringen .

Alleine dieses Monat sind drei Spiele dabei die es bei Playstion Plus schon gratis zum Download gab !

Für wie blöd hält Sony eigentlich seine Kunden ?

Und Mann kann die Spiele ja eigentlich ja eh nur ausleihen !

 

Psn Id:Kaessefussxxl - Xbox One Id:XBOXXPS4XWIIU Join me !

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Erst dachte ich: egal... kaufst halt irgendwann noch ne Xbox dazu. Hatte ich doch eh vor. Aber es ist ja nicht nur so, dass die Playstation potenziell ein paar Multiplattform Titel verlieren könnte. Es ist ja generell schlecht für die Vielfalt und Unabhängigkeit von Studios, wenn die alle nur noch unter Microsoft, Sony und Nintendo arbeiten.

 

Wir müssen weiterhin drauf hoffen, dass es in Zukunft mehr erfolgreiche Indies gibt. Sonst werden die innovativen und neuen IPs seltener.

AKiRA_1971.png
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Mir es der Deal auch egal.
Ich bleibe bei der PS5 momentan. Und irgendwann vielleicht mal die Pro.

Es kommen soviel tolle Games ständig am Markt, wer braucht da Activision oder Beteshda.

Klar Fallout gefiel mir sehr.
Aber auch egal.


Es wird sicher auch weiterhin tolle Games auf der Playstation 5 geben.

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vor einer Stunde schrieb Prodigy:

Erst dachte ich: egal... kaufst halt irgendwann noch ne Xbox dazu. Hatte ich doch eh vor. Aber es ist ja nicht nur so, dass die Playstation potenziell ein paar Multiplattform Titel verlieren könnte. Es ist ja generell schlecht für die Vielfalt und Unabhängigkeit von Studios, wenn die alle nur noch unter Microsoft, Sony und Nintendo arbeiten.

 

Wir müssen weiterhin drauf hoffen, dass es in Zukunft mehr erfolgreiche Indies gibt. Sonst werden die innovativen und neuen IPs seltener.

 

Ist nicht der Trend schon fast so dass wenn man gute Spiele sucht eher auch mal in die Indy-Ecke guckt?? Es ist doch schon seit einigen Jahren so dass immer wieder große Namen der Branche sich von den großen Konzernen lösen und was neues machen. Beispiele gibt es genug 50% der Leute die bei Bioware an KOTOR, Dragon Age und Mass Effect gearbeitet haben sind dort nicht mehr. Bungie hat sich mit Destiny 2 von Activison/Blizzard gelöst seitdem ist das Spiel erfolgreicher als vorher. Zu Hideo Kojima brauch ich nichts sagen. Es gibt auch noch unzählige kleine Studios bzw Gruppen oder gar einzelne Personen die an Videospielen arbeiten und ich denke die werden uns Spieler noch ne Weile erhalten bleiben.

 

Zum Thema in der jetzigen Verfassung ist Activison/Blizzard ein Saustall, kann und muss man so deutlich sagen (danke @Roxas1997). Da muss erstmal einiges passieren damit jemand gern bei Activison/Blizzard arbeitet und dann gute Leute langfristig in dem Unternehmen bleiben. Genau diese Zeit bis MS dort aufgeräumt hat kann Sony nutzen um alte IPs widerzubeleben oder auch neue zu schaffen um die Lücke zu schließen falls Titel von Activision/Blizzard nicht auf der PlayStation erschienen sollten.

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vor 1 Minute schrieb Martok:

Es ist doch schon seit einigen Jahren so dass immer wieder große Namen der Branche sich von den großen Konzernen lösen und was neues machen. Beispiele gibt es genug 50% der Leute die bei Bioware an KOTOR, Dragon Age und Mass Effect gearbeitet haben sind dort nicht mehr. Bungie hat sich mit Destiny 2 von Activison/Blizzard gelöst seitdem ist das Spiel erfolgreicher als vorher. Zu Hideo Kojima brauch ich nichts sagen. Es gibt auch noch unzählige kleine Studios bzw Gruppen oder gar einzelne Personen die an Videospielen arbeiten und ich denke die werden uns Spieler noch ne Weile erhalten bleiben.

Ein Trend, den ich sehr positiv sehe. Feier es zu sehen, dass diese Künstler und Entwickler sich wieder frei entfalten können. Ich glaube, das nächste Spielejahrzehnt könnte überdurchschnittlich gut werden, wenn dann mal diese ganzen Projekte eintrudeln.

 

Aber dass es diesen Trend überhaupt gibt, kann man natürlich auch nur mit einer höchst negativen Entwicklung bei den großen Unternehmen erklären. Was waren EA und Activision mal gefeiert gewesen - inzwischen sind diese einfach nur noch ein Witz.

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  • Moderator
vor 4 Stunden schrieb thejack87:

Ich denke mal das MS den Deal als Druckmittel nutzen wird um Sony dazu zu bringen den GamePass auch auf die PS zu bringen.

Immerhin ist Call of Duty wichtig für die Playstation aber die Playstation auch für CoD/Activision.

 

MS will ja den GamePass auf allen möglichen devices bringen.

Und es würde auf der PS eine Menge abonennten für den GamePass geben, wegen z.b. Starfield, Elder Scrolls VI, aber auch Halo und Forza.

 

Das ist meine Sicht der dinge 😅

 

Also ich sehe den Deal (noch) nicht so kritisch.

Ich will das nicht verstehen. Sollte der GP auf die PS kommen, wäre das automatisch das Ende der Xbox Konsole 😅

 

Starfey_.png

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Da ich langsam ein Alter erreicht habe, in dem ich nicht mehr so viel zocke, ist mir die Perspektive der Zukunft relativ egal (Hauptsache Diablo 4 kommt noch auf einem Sony Gerät). Exklusivität etc halte ich sowieso für Schwachsinn. Jedenfalls bezogen auf mich. Ich besitze zwar einige Sony exklusive, aber ich hätte sie auch nicht unbedingt gebraucht.

 

Genauso gebe ich kein Geld für eine zweite Konsole aus, nur weil es dort anderen Content gibt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es andere anders handhaben. Somit finde ich exklusivität eigentlich nur schade bezogen auf die Entwickler, die, angenommen man betrachtet Games als Kunstwerk, ihre Kunst nur der Hälfte der Menschen zeigen können, die man eigentlich erreichen könnte.

 

Man stelle sich vor, man geht in ein Museum und muss sich für den rechten oder linken Flügel entscheiden und so viele Kunstwerke in denen Künstler Herz und Emotionen gesteckt haben, werden nicht gesehen, weil irgendein Mogul ein paar Scheine auf den Tisch gelegt hat um irgendeinen Wettkampf zu gewinnen, bei dem es nur Verlierer gibt, bis auf den Mogul selber.

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vor 6 Stunden schrieb Starfey_:

Ich will das nicht verstehen. Sollte der GP auf die PS kommen, wäre das automatisch das Ende der Xbox Konsole 😅

MS hat ne tolle Streamingkonsole gebaut 😂

Jetzt gehts denen darum den GamePass zu vermarkten und zu verbreiten.

Die könnten die Xbox Series X auch für 200€ verticken, das würde die nicht jucken 🤪

 

wie gesagt, das ist meine Sicht der dinge, ob es wirklich so eintrifft oder nicht, dafür müsste ich meine Kristallkugel aus dem Keller holen...darauf hab ich aber kein bock 🤣

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Schöner Artikel zu dem ganzen Thema, danke Roxas!

In den einzelnen Threads dazu wurde ja schon genug diskutiert. Der Deal hat meiner Meinung erstmal mehr positive Effekte als negative. Mal sehen wie sich das in ein paar Jahren noch darstellt. Aber durch die Finanzen und Expertise von MS sollte das erstmal gut sein für uns Spieler.

 

Und noch ein Punkt zu der Aquise, die ich letztens aufgeschnappt habe. MS hat den Deal einfach in "bar" zahlen können. Gab also keinen Austausch von Aktienpaketen oder so, sondern einfach als Überweisung aus den gigantischen Bargeldreserven die MS scheinbar besitzt.

 

vor 16 Stunden schrieb KAESEFUSSXXL:

Für wie blöd hält Sony eigentlich seine Kunden ?

Und Mann kann die Spiele ja eigentlich ja eh nur ausleihen !

 

Und beim Gamepass ist das anders? Die Spiele gehören einem dort für immer und sind nicht auch nur "geliehen"? (/rhetorischefrage)

 

Ich will den Gamepass damit gar nicht schlecht reden oder Plus und Now besser reden als es ist, aber der Gamepass kostet am Ende auch (bei Normalpreis) mehr als die beiden Sony-Dieste zusammen. Da sollte er durchaus auch mehr liefern.

Und MS hat mit dem immer weiteren Ausbau von seinem Dienst auch Druck auf Sony ausgeübt, so dass wir da wohl bald auch ein Ähnliches System erwarten können (Projektname Spartacus).

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vor 31 Minuten schrieb joschi486:

Und beim Gamepass ist das anders? Die Spiele gehören einem dort für immer und sind nicht auch nur "geliehen"? (/rhetorischefrage)


also bitte(!)… das nun nicht, aber die GP spiele waren nicht drei Monate vorher in XBOX Gold als Spiel enthalten. 
ich denke das ist der Kern der Aussage. Welche ja auch zutrifft. Dann kann man noch sagen das spiele, welche den GP verlassen deutlich reduziert zu erwerben sind. Ist bei Sony auch nicht so. 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 5 Minuten schrieb RaviRashud:

waren nicht drei Monate vorher in XBOX Gold als Spiel enthalten.

Wenn man mal ehrlich sind, sind die Spiele in Xbox Gold ja auch meistens Schund 😅

 

Also das Argument hatte ich noch nie verstanden, auch wenn die Diskussion auf Reddit hin und wieder aufkommt. Die Dienste sind unabhängig voneinander und deshalb kann Sony das auch doppeln. Gibt genügend Leute, die nur Now oder nur Plus haben, die tangiert das nicht im Geringsten.

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PS Now und Gp kann man eh nicht vergleichen.

Sony hat von vornherein gesagt, dass es keine neuen Spiele in diesem geben wird.

Mal kommen etwas aktuellere Titel, aber nie zum Release.

Also schon ein Unterschied. 

 

Zur Übernahmen.

 

Hierbei handelt es sich um eine vertikale Übernahme. 

MS zählt hier als Konsolenhersteller und nicht als Spieleentwickler.

Von daher sollte es bei der Übernahme keine Probleme geben. Da braucht erst garkeiner drauf hoffen.

Sollte es zu Bedenken von Seiten der Behörden kommen, wird MS klagen und dann an dieser Stelle gewinnen.

Hier möchte ich den Podcast von Auf ein Bier / The Pod empfehlen. Da wird das schön erklärt.

 

Ob es jetzt einen direkten Einfluss auf das Kaufverhalten von Sony hat?

Ich denke nicht. Sony hat einen Plan. Diesen werden sie weiter umsetzen. 

Ich verstehe auch bis heute nicht warum Sony Arroganz und so vorgeworfen wird.

Alleine im letzten Jahr hat man folgende Unternehmen übernommen:

 

Valkyrie Entertainment

Firesprite

Nixxes Software

Housemarque

Bluepoint  

 

Für mich sieht das nach Wachsen aus und zeigt einmal mehr, dass man einem Plan folgt. 

Dieser wird, da bin ich sicher, auch dieses Jahr weiter verfolgt.

 

Und am Ende ist es mir lieber so, als bestehende Marken und Lizenzen von Markt zu kaufen. 

Denn genau das, nenne ich Arrogant. Vor allem wenn es um Geld geht, welches nicht mir dem Spielemarkt verdient wurde. 

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Wer weiß was uns bevorsteht. Vielleicht etwas größeres, als wir alle glauben. Im Mai letzten Jahres hatte ich bereits folgende Nachricht in "Welche News fehlt Euch" gepostet, das hat damals nur absolut niemanden interessiert und tut es wahrscheinlich auch heute nicht 😋 Sollte es aber...

 

Am 26.5.2021 um 08:45 schrieb Red Sun King:

Da ich die Entwicklungen rund um GameStop auch aus persönlichem Interesse noch sehr intensiv weiter verfolge, ist gestern die folgende News im entsprechenden Forum wie eine Bombe eingeschlagen:

https://www.theblockcrypto.com/linked/106071/gaming-retailer-gamestop-is-building-an-nft-platform-on-ethereum

 

Es könnte sich dabei um eine der ersten wirklich alltagstauglichen Verwendungen von einer Kryptowährung handeln, da zu vermuten ist, dass dieses Konzept den Handel von gebrauchten Digitalkäufen möglich macht. Was genau GameStop damit vorhat, bleibt abzuwarten. Aber so wie sich das Unternehmen in den letzten Monaten entwickelt, erwarte ich Großes.

 

Mittlerweile ist das Thema NFT-Marketplace weitgehend abgeschlossen. Hier hat man gemeinsam mit Loopring an einer Layer2-Lösung gearbeitet, die nahezu gebührenfrei (ohne gas fees) arbeiten wird. 

 

Aber was hat das ganze mit dem Thema zu tun?

Nun hat Microsoft bereits im Oktober 2020 mit GameStop eine langjährige und strategische Partnerschaft geschlossen:

https://news.microsoft.com/2020/10/08/gamestop-announces-multiyear-strategic-partnership-with-microsoft/

 

Darin heißt es unter anderem:

Spoiler

GameStop Corp. (NYSE: GME) (“The Company”) today announced that it has entered into a multi-year strategic partnership agreement with Microsoft Corp., further advancing its strategy to expand its physical and digital video game offerings, as well as enhance the Company’s retail technology infrastructure. With over 5,000+ retail stores worldwide and its world-class eCommerce platform, GameStop leverages its vast customer network, PowerUp Rewards, and omni-channel capabilities to deliver enhanced gaming solutions to its customers. Through this partnership, GameStop will standardize the Company’s business operations on Microsoft’s cloud solutions and hardware products to deliver rich new digital experiences to customers, creating the “ultimate gaming destination” for gamers in its vision to be the premier omni-channel customer access point for video game products.

 

Jetzt kauft Microsoft bereits seit Jahren Studios/Publisher auf - mit der neuesten Errungenschaft Activision / Blizzard. Mit diesen Publishern/Studios hat Microsoft unglaubliches Potential, natürlich auch im Zuge von Mikrotransaktionen, aber auch im Digitalvertrieb. Denn ein physisches Spiel, das gebraucht auf ebay verkauft wird, bringt denen nichts. Ich habe bereits letztes Jahr im Mai gemutmaßt, dass ein solcher Marktplatz alles verändern würde. So könnten unter anderem auch digitale Spiele gehandelt werden: Spieler A kauft digital im Microsoft Store Call of Duty, zockt es und verkauft es am GameStop NFT-Marktplatz (wahrscheinlich direkt über die X-Box) an Spieler B weiter. Ein kleiner Teil des Verkaufspreises geht an Microsoft und GameStop. Zack, statt ebay verdient man selbst dran und in diesem Fall über Umwege sogar das Entwicklerstudio.

 

Wie gesagt, es bleibt spannend. Aber ich bin sicher, dass hier gerade mehr passiert, als die meisten glauben.

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vor 4 Stunden schrieb Roxas1997:

Wenn man mal ehrlich sind, sind die Spiele in Xbox Gold ja auch meistens Schund 😅

 

Also das Argument hatte ich noch nie verstanden, auch wenn die Diskussion auf Reddit hin und wieder aufkommt. Die Dienste sind unabhängig voneinander und deshalb kann Sony das auch doppeln. Gibt genügend Leute, die nur Now oder nur Plus haben, die tangiert das nicht im Geringsten.

Absolut !

Aber es hat ja sicher eh fast jeder Gamepass Ultimate !

Mir ist es auch total egal.

Die Dutys hol ich mir eh immer erst wenn sie unter 20 Euro fallen.

Aber die Kampagne ist bei jedem Teil wirklich spitze.

Ich habe sowieso die Series S. Zur Not hol ich mir ein neues Wolfenstein oder Doom halt digital.

Vielleicht sogar kostenlos im Gamepass👍

 

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vor 21 Stunden schrieb Osendorfer:

Somit finde ich exklusivität eigentlich nur schade bezogen auf die Entwickler, die, angenommen man betrachtet Games als Kunstwerk, ihre Kunst nur der Hälfte der Menschen zeigen können, die man eigentlich erreichen könnte.

 

Sorry aber das ist wohl ne ziemlich naive Sicht. Es wird immer nur von Produkten geredet im besten Fall noch Erfahrungen, aber Worte wie Spiele oder Kunst hab ich im Zusammenhang mit Videospielen seit Ewigkeiten nicht gehört besonders nicht von den Entwicklern.

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vor 35 Minuten schrieb Martok:

 

Sorry aber das ist wohl ne ziemlich naive Sicht. Es wird immer nur von Produkten geredet im besten Fall noch Erfahrungen, aber Worte wie Spiele oder Kunst hab ich im Zusammenhang mit Videospielen seit Ewigkeiten nicht gehört besonders nicht von den Entwicklern.

 

Was hat das mit naivität zu tun?

 

Ob Videospiele Kunst sind oder nicht ist schon immer Streitthema. Ich bin halt auf der Seite derer die sagen, dass es Kunst ist.

 

Alles was auf der Vision eines einzelnen ensteht, ob mit Team oder alleine, ist in meinen Augen Kunst. Das ist eine Ansichtssache und keine naive Weltsicht. Kunst kann in vielen Formen vorkommen. Musik, Film, Kochen und Backen, Baukunst. Ist ja auch egal.....deswegen schrieb ich auch, "mal angenommen". Du kannst es dir nicht vorstellen, gut so. Ist notiert.

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Videospiele sind kreative Kunst.

Filme sind auch eine künstlerische Darstellung der Realität.

 

Es gibt halt Kunst in der Kunst.

Manche Indies zum Beispiel sind schon extrem nah an einer Kunstform. Wohingegen ein 0815 Shooter eher weniger als das betrachtet wird. 

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vor 14 Stunden schrieb Osendorfer:

 

Was hat das mit naivität zu tun?

 

Ob Videospiele Kunst sind oder nicht ist schon immer Streitthema. Ich bin halt auf der Seite derer die sagen, dass es Kunst ist.

 

Alles was auf der Vision eines einzelnen ensteht, ob mit Team oder alleine, ist in meinen Augen Kunst. Das ist eine Ansichtssache und keine naive Weltsicht. Kunst kann in vielen Formen vorkommen. Musik, Film, Kochen und Backen, Baukunst. Ist ja auch egal.....deswegen schrieb ich auch, "mal angenommen". Du kannst es dir nicht vorstellen, gut so. Ist notiert.

 

vor 4 Stunden schrieb monthy19:

Videospiele sind kreative Kunst.

Filme sind auch eine künstlerische Darstellung der Realität.

 

Es gibt halt Kunst in der Kunst.

Manche Indies zum Beispiel sind schon extrem nah an einer Kunstform. Wohingegen ein 0815 Shooter eher weniger als das betrachtet wird. 

@Martokwollte sicherlich weniger auf eine Grundsatzdebatte hinaus, sondern darauf, dass in den Sphären der Entwickler durch marktwirtschaftliche Interessen Videospiele weniger als Kunst und vielmehr als Produkt angesehen und auch so beworben werden. Deshalb dürfte es einem großen Teil dieser vielleicht tatsächlich egal sein, ob eine Exklusivität gegeben ist. Hauptsache, die Kohle stimmt ^^

 

Der These würde ich aber widersprechen. Die meisten Entwickler sind immer sehr stolz auf das, was sie schaffen und begeistern sich für ihre Kunst, wenn sie sie präsentieren und teilen können. Worauf die These vielleicht zutrifft, sind die Führungsspitzen, die mit Gaming eigentlich nichts am Hut haben und wirklich nur auf die Zahlen und den Erfolg achten. Für die dürften Videospiele tatsächlich nur rein als Produkt gelten, die man möglichst gewinnbringend an den Mann bringen muss.

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vor 14 Stunden schrieb Osendorfer:

Alles was auf der Vision eines einzelnen entsteht, ob mit Team oder alleine, ist in meinen Augen Kunst. Das ist eine Ansichtssache und keine naive Weltsicht.

Das tun Spiele aber meist nicht (wenige Indiespiele ausgenommen) bzw. steht doch letzten Endes das Produkt (das fertige Spiel) im Vordergrund und nicht das Ausleben der Persönlichkeit des Erschaffers. Sonst wäre jedes neue Auto, jede neue Küchenmaschine ebenfalls Kunst, weil sich irgendwo ein Team aus Designern bereiterklärt hat, das zu erschaffen. Daher Design ≠ Kunst. Und deswegen dominiert für die finale Spielentwicklung auch das Berufsbild des Game Designers, und nicht das des Game Artists. Letzterer ist aber zumindest der Beleg dafür, dass jedes Spiel durchaus künstlerische Elemente erhalten kann.

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@Osendorfer

Ich verstehe dich, finde auch das Videospiele, grade wenn man sie über einen längeren Zeitraum betrachtet Kunst sind. Weil sie auch die Gesellschaft wiederspiegelt. Aber die breite Masse wird es als Spiele ansehen. 
 

Es gibt Menschen, die kaufen sich Comics, weil sie meinen sie seien Kunst. Und dann gibt es welche, die kaufen Comics für ihre Kinder. (Unbreakable ;) )

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Die Antwort lautet 42.

 

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