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[Test] PC - Atomic Heart


Tobias Moritz

Empfohlene Beiträge

In diesem Test wird es keine Spoiler zur Story geben!

 

Seit dem 21.02.23 befindet sich Atomic Heart auf dem Markt und ist das erste Spiel des Entwicklers Mundfish. Ob das Team es geschafft hat, ein Meisterwerk auf die Beine zu stellen oder gescheitert ist, erfahrt Ihr im Test.

 

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Wie Ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich das Spiel nicht auf der PlayStation gespielt und getestet, sondern auf dem PC. Deshalb wird es keine Kategorie für die Technik geben. Trotzdem kann ich sagen, dass ich kaum Abstürze oder Texturfehler hatte und auch keine merkwürdigen Bugs.

 

Aufgebaut ist dieser Test in unterschiedliche Kategorien:

  • Grafik
  • Story
  • Gameplay
    • Die Welt
    • Kampf

 

Grafik:

Obwohl ich das Spiel nicht auf maximalen Grafikeinstellungen gespielt habe, konnte ich mich an einer scharfen Grafik und deutlich erkennbaren Objekten erfreuen. Wie auf dem beigefügten Bild zu sehen ist, sind die Texte gestochen scharf und auch die Details am Handschuh sind gut erkennbar, ohne übertrieben zu glänzen oder verwaschen zu wirken. Die Lichteffekte in den Kämpfen sind dezent und nicht übertrieben, Explosionen wirken kraftvoll und insgesamt hinterlässt das Spiel einen guten Eindruck.

 

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Story:

Keine Spoiler, also keine Sorge.

Zu Beginn hatte ich das Gefühl, eine BioShock-Infinite-Klon zu spielen, obwohl die Entwickler auf ihrer eigenen Homepage betonen, dass sie keine Spiele kopieren und ein gutes Ziel verfolgen wollten. Warum Sie dieses Ziel nicht erreicht haben, erfahrt Ihr in den folgenden Punkten.

Zitat

Ein Spiel zu veröffentlichen, das es mit solchen Klassikern wie Bioshock, Fallout und DOOM aufnehmen konnte.

 

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Zu Beginn hatte ich das Gefühl, einen BioShock-Infinite-Klon zu spielen, obwohl die Entwickler auf ihrer eigenen Homepage betonen, dass sie keine Spiele kopieren. Die deutsche Vertonung ist insgesamt gut, aber ich hätte mir gewünscht, dass der sowjetische Soldat einen russischen Akzent verwenden, um die Atmosphäre authentischer zu gestalten. Die Geschichte wird durch viele Unterhaltungen erzählt, aber wenig durch die Spielwelt selbst, obwohl es Computer und E-Mails gibt, die zusätzliche Informationen bieten. Der Haupterzähler ist dein Handschuh, der dich begleitet und dich durch die Handlung führt. Die Gespräche sind gut gelungen und unser Soldat ist sehr mürrisch und genervt, was dem Spiel eine humorvolle Note verleiht.

 

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Das lässt er euch auch in den ruhigen Jump 'n Run Passagen mitbekommen, wenn euer Handschuh die Geschichte voran treibt und euer Charakter emotional darauf reagiert. Ich empfehle ein anti-Aggression Training. Obwohl ich die Unterhaltungen und den Humor sehr gut fand, war es schade, dass nur durch den Handschuh und die Handvoll NPCs, die Story erzählt wurde.

 

Gameplay:

Das Potenzial wurde falsch eingesetzt. Die Kämpfe sind unterhaltsam und fordernd, aber warum das auch schon alles ist, erfahrt Ihr jetzt in den folgenden punkten.

 

Die Welt:

Hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt. Die interessante Welt ist schlichtweg leer. Gefühlt jeder Mensch ist Tod und es gibt nur Roboter auf der Straße. Was sich im ersten Moment nach einer Menge kämpfe anhört, ist auch so... Allerdings sind die Kämpfe nicht lohnenswert. Es gibt eine Vielzahl an Ressourcen und nur eine Handvoll verschiedener Gegnern. Wenn Ihr genug Ressourcen habt, könnt Ihr Upgrades für Eure Waffen und Euren Handschuh kaufen, und falls notwendig, könnt Ihr sie jederzeit zurückerstatten lassen. Dadurch benötigt Ihr praktisch keine Ressourcen mehr, wenn Ihr einmal genügend davon gesammelt habt. Dies ist für mich auch ein großer Kritikpunkt. Relativ schnell hatte ich eine gute Kombination aus Waffen und Fähigkeiten und brauchte keine anderen. Natürlich hätte ich alle Waffen erwerben können, aber wozu die Mühe, wenn ich einfach den Schwede Demontiere, alle Ressourcen zurück bekomme und damit dann den Schneeball herstelle. Für alle Waffen ist außerdem auch nicht genug Platz im begrenzten Inventar.

 

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Obwohl das Gameplay manchmal ein wenig repetitiv sein kann, schafft es das Spiel, eine düstere und gelegentlich gruselige Atmosphäre zu schaffen, die den Spieler in ihren Bann zieht. Die Musik ist sehr passend und trägt dazu bei, dass die Atmosphäre noch intensiver wird. Hier haben die Entwickler wirklich gute Arbeit geleistet. Der Humor, der in der Welt verteilt ist, von deaktivierten Robotern in merkwürdigen Posen bis hin zu einem perversen Kühlschrank, ist eine willkommene Abwechslung vom düsteren Ton des Spiels.

 

 

Die Interaktionen mit dem perversen Kühlschrank haben mich oft schmunzeln lassen und waren neben den Schlauchleveln eine gute Aufmunterung. Tatsächlich war dieses kuriose Objekt das Highlight des Spiels für mich. Dennoch muss man sagen, dass die Welt trotz all der Zerstörung viel Potenzial hat, das leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Obwohl es zahllose Roboter und eine schöne Natur in der kleinen Open-World gibt, wurde das volle Potenzial dieser Elemente nicht ausgeschöpft, um eine wirklich fesselnde Spielwelt zu schaffen. Die Welt ist ohne Leben sehr träge und eintönig, was schade ist. Obwohl ich mich als Entdecker bezeichnen würde und viel erkundet habe, kam bei mir nie der Drang auf, mehr zu entdecken. Es gab oft kleine Pilzhütten und Safe-Zone-Bereiche, in denen man seine Waffen verbessern, speichern und ja, auch den perversen Kühlschrank finden konnte.

 

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Diese Telefonanlage lässt euch Manuell Speichern und ist neben der Oberwelt, auch in den kleinen Dungeons zu finden. Die kleinen Areale, die rund um das Gebiet verteilt sind, versorgen euch mit neuen Teilen für eure Waffen. Dazu zählen, Mods, Griffe, Läufe für die Schusswaffen oder Klingen für Schwerter.  Collectables gab es ebenfalls keine. Hier und da eine mechanische Taschenuhr, die aber mehr als Memo-Gerät fungiert hat und neben den Gesprächigen Toten, wohl die Funktion hatten, die Welt mit "Leben" zu füllen.

 

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Es war interessant, dass man mit den Leichen reden konnte und in einigen Quests sogar darauf angewiesen war. Allerdings gab es keine besonders wichtigen Informationen oder Story-Elemente, die dadurch vermittelt wurden. Dafür gab es jede Menge Rätsel zu lösen. Fast alle Türen im Spiel waren verschlossen und mussten durch verschiedene Minispiele geöffnet werden. Manche davon waren auf Zeit ausgelegt, andere erforderten Geduld und Geschicklichkeit. Ob dies beabsichtigt war, um dem Spieler das Gefühl eines abgesperrten Bereichs zu geben oder einfach als kleines Hindernis, um schnelles Durchspielen zu verhindern, ist unklar. In diesem Fall war ich jedoch dankbar für die Scan-Funktion, die mir dabei half, herauszufinden, ob sich hinter einer Tür wertvolles Loot oder wirklich wichtige Gegenstände verbargen.

 

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Im großen und ganzen hat sich das Spiel angefühlt wie ein abklappern vom roten Faden. Gehe nach Ziel A, Sammle alle Teile um B zu reparieren, Finde C, Finde heraus wie du nach D kommst.

Die langen Aufzugszenen haben dem Spiel ebenfalls nicht sonderlich gut getan. Das wurde wie die Jump 'n Run Abschnitte sehr gut mit Story kaschiert. In den Quests gab es auch Rätsel auf Zeit, wie einen Wagon durch ein Schienennetz zu leiten. Die Musik und alles drum herum haben mir zwar vermittelt, dass ich mich sputen sollte, aber wie man das gewohnt ist, hat man normalerweise unendlich viel Zeit. Das fand ich ebenfalls sehr erfrischend und hat für etwas Adrenalin gesorgt.

 

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Kampf:

Bei Adrenalin knüpfen wir doch direkt an den Kampf an. Den der war überraschend gut und vielseitig. Durch die große Anzahl an Upgrades und Waffen, waren keine Wünsche offen.

Es gibt insgesamt 5 Skills:

  1. Schock - diese Fähigkeit habt Ihr permanent zur Verfügung und ist gegen Roboter die beste Waffe
  2. Eis - universal einsetzbar und gut um Gegner einzufrieren und etwas Luft zum Atmen zu verschaffen.
  3. Polymerstrahl - damit verschießt Ihr eine dicke Substanz, die an Gegnern und Oberflächen haftet. Nur brauchbar in Kombination mit einem anderen Element, da diese Substanz z. B elektrifiziert werden kann und die Effekte verstärkt oder eine Eiswand erschaffen kann.
  4. Polymerschild - dieser Schild liefert euch Schutz und ist mehr defensiver Natur. hilft euch allerdings auch, eure Energie schnell wieder aufzuladen.
  5. Massen-Telekinese - meine Lieblings Fähigkeit, Zwar teuer am Anfang, aber Ihr hebt einfach alle Gegner in der Nähe hoch und schleudert Sie mit dem richtigen upgrade auf den Boden oder hebt sie hoch und schlagt auf die wehrlosen Gegner ein.

 

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Wie auf dem Bild zu sehen ist, gibt es noch Charakter und Energie des Charakters. Diese dienen mehr dazu, eurem Charakter mehr Leben zu geben, eine Rolle freizuschalten um Fallschaden zu vermeiden oder Inventarplätze zu erhöhen. Ausrüsten könnt Ihr von den 5 Skills aber immer nur zwei gleichzeitig und ändern geht natürlich nur am "perversen Kühlschrank". Hier kommen wir zu einem Vor- und Nachteil. Auf der einen Seite finde ich es sehr cool, dass ich, wenn ich den unteren Rechten Skill, freigeschaltet habe und dann den ersten wähle und diesen "Ablege", erhalte ich alle verwendeten Neuropolymer-Punkte zurück und kann diese dann in einen anderen Skill setzen. Andererseits ist es daher nicht wirklich notwendig, viel zu Kämpfen. Vor allem, weil die meisten normalen Gegner, keine seltenen Ressourcen fallen lassen, um eure Waffen zu verbessern. Ab einem gewissen Punkt braucht Ihr natürlich seltenere Materialien und auch Blaupausen, die Ihr nur in den Dungeons findet. Diese gibt es natürlich von Bossen, die Ihr im laufe der Story kennen lernt und ab da an, dann überall auftauchen.

 

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Die Kämpfe an sich waren oft sehr fordernd und jeder Gegnertyp hat seine eigenen Schwächen und Resistenzen. Durch die verschiedenen Verbesserungen, haben die Waffen auch andere Attacken oder angepasste Versionen, was euch verschiedenen Counter Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Natürlich gibt es die guten Waffen erst am Ende - hab ich zumindest Gedacht, als ich die Schienenkanone oder die Fat Boy gesehen habe. Das Spiel beendet habe ich mit der Kalasch (AK-47), dem Schwert und dem Dominator. Die AK ist gut, aber habe ich nur verwendet, weil ich die Pumpgun, die von Anfang an verfügbar ist, demontiert hatte. Ich dachte halt, wenn die Waffe verfügbar ist, kann ich mir die Waffe auch wieder herstellen... Aber nicht ohne die Blaupause. Natürlich habe ich mich auch ausprobiert und den Schneeball ausprobiert und andere Waffen. Bin aber schnell wieder zu meiner alten Kombo zurück. Das gleiche bei den Fähigkeiten. Somit waren die Kämpfe nur noch ein schnelles abarbeiten. Vor allem auch, weil ich meine Waffen alle auf dem Maximalem Upgrade Level hatte und obwohl ich gefarmt habe, wurde mir die eine Ressource, von der ich nur ein Teil gebraucht hätte, um das Schwert zu einer coolen Wurfklinge zu modifizieren, verwehrt. Da war die Luft dann auch raus und der Elan, weiter zu farmen war vorbei.

 

Vor dem Fazit gibt es noch ein kleines Kampfvideo:

 

 

13 Stunden hat es gedauert, bis ich mit dem Spiel fertig war. Für meinen Geschmack ist das zu wenig und ich bin froh, dass ich nicht den vollen Preis zahlen musste.

 

Wie seht Ihr das?

Seid ihr schon durch mit dem Spiel oder zögert Ihr noch mit dem Kauf?

Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare.

Infos
Atomic Heart
Atomic Heart Packshot
Publisher: Focus Entertainment
Entwickler: Mundfish
Release: 2023-02-21
Zusammenfassung
Neben der Leeren Welt und den teilweise sinnlosen Kämpfen, war die Atmosphäre des Spiels sehr gut und die Musik sorgte für das gewisse Etwas. Für mich reicht das aber nicht um die Welt zu füllen und das Spiel erstrebenswert zu machen. Mich hat Atomic Heart nicht vom Hocker gehauen und auch die verschiedenen Waffen und Fähigkeiten, sowie der witzige Humor, haben das Ruder nicht rumgerissen.
Positiv
  • Vielzahl an Waffen & Fähigkeiten
  • Witzige Unterhaltungen
Negativ
  • Leere Welt
  • Streckung der Spielzeit
  • Loot ist eher optional
  • Langweilige Quests
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vor 14 Stunden schrieb Gast Butsch:

Danke für den Bericht,hatte vor es Morgen zu kaufen,das hat sich jetzt erledigt.

Auf anderen Seiten wird es nicht so schlecht gemacht wie hier, vielleicht sollte man für ein PC Spiel nicht auf eine Playstation-Seite hören...

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vor 39 Minuten schrieb Gast Quentin:

Auf anderen Seiten wird es nicht so schlecht gemacht wie hier, vielleicht sollte man für ein PC Spiel nicht auf eine Playstation-Seite hören...

 

Das Spiel an sich ist ja auf allen Plattformen gleich - vom spielerischen her. Zudem ist das die persönliche Meinung des Testers. Jeder empfindet das ja etwas anders. 

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vor 5 Stunden schrieb Schueli:

 

Das Spiel an sich ist ja auf allen Plattformen gleich - vom spielerischen her. Zudem ist das die persönliche Meinung des Testers. Jeder empfindet das ja etwas anders. 

Da hast du recht meins liegt hier noch eingeschweißt rum. Bin doch am überlegen es zurück zu geben und mir VR Spiele dafür zu kaufen.

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TV:Panasonic-TX65HXN978 Player/Game:Playstation 5 Disc Edition

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vor 11 Stunden schrieb Infant_Prodigy:

Da hast du recht meins liegt hier noch eingeschweißt rum. Bin doch am überlegen es zurück zu geben und mir VR Spiele dafür zu kaufen.


Genau das hab ich gemacht. Meins lag auch noch eingeschweißt rum. Hab es an Gameware zurückgeschickt. Mit VR bin ich momentan bei meiner begrenzten Zeit mehr als ausgelastet.

So wie es aussieht scheint man ja auch nicht Das! Games des Jahres zu verpassen.

Vielleicht irgendwann nochmal im Sale oder so

 


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Der Einstieg ist schon gut gemacht.

Und ich denke, genau da sieht man auch am Meisten und es ist am Meisten los.

Habe gestern auf der Box knapp 1,5 Stunden gespielt.

Die Grafik ist, für die Konsole echt gut. Keine Ahnung auf was sie läuft. Einstellen kann man nichts.

Der Faktor Russland oder eher Sowjetunion ist aber an allen Ecken und Kanten zu sehen und zu erkennen.

Auch die Figuren und Roboter. Wie gesprochen wird usw. 

Ich bin unsicher, ob ich es weiter spiele. Heute Abend schaue ich noch einmal rein. Danach entscheide ich.

Folgt mir doch auf Twitch:

 

monthy19 auf Twitch!

 

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Man sollte sich unbedingt einmal mit den Hintergründen des Studios befassen. Da ist von fragwürdigen russischen Investoren, unvorteilhaften Tweets sowie sehr fragwürdigen EasterEggs, alles in Beziehung zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dabei.

 

Heise.de: "Atomic Heart": Ukrainische Regierung fordert Verkaufsstopp

 

FAZ.net: Videospiel „Atomic Heart“ Eine Roboterarmee für Russland

 

Golem.de: Spieler finden anti-ukrainische Easter Eggs

 

 

PC: uralt (i52500K@ 4,5Ghz, 8BG, 970GTX)

Konsolen: PS5, XSX, Switch, und jede Menge ältere bis uralte

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vor 10 Stunden schrieb NiKE2002:

Man sollte sich unbedingt einmal mit den Hintergründen des Studios befassen. Da ist von fragwürdigen russischen Investoren, unvorteilhaften Tweets sowie sehr fragwürdigen EasterEggs, alles in Beziehung zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dabei.

 

Heise.de: "Atomic Heart": Ukrainische Regierung fordert Verkaufsstopp

 

FAZ.net: Videospiel „Atomic Heart“ Eine Roboterarmee für Russland

 

Golem.de: Spieler finden anti-ukrainische Easter Eggs

 

 

Yo. Eines der vielen Gründe, warum ich wohl nicht weiter spielen werde.

Fand da den Test von 4Players sehr gut.

Die haben das Spiel auch nicht bewertet deswegen. 

Ich gucke heute noch einmal rein. Aber dank GP habe ich eh kein Problem das Spiel einfach zu löschen. Stellt keinen Verlust dar.

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Am 27.2.2023 um 21:20 schrieb NiKE2002:

Man sollte sich unbedingt einmal mit den Hintergründen des Studios befassen. Da ist von fragwürdigen russischen Investoren, unvorteilhaften Tweets sowie sehr fragwürdigen EasterEggs, alles in Beziehung zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dabei.

 

Heise.de: "Atomic Heart": Ukrainische Regierung fordert Verkaufsstopp

 

FAZ.net: Videospiel „Atomic Heart“ Eine Roboterarmee für Russland

 

Golem.de: Spieler finden anti-ukrainische Easter Eggs

 

 

War auch einer der Gründe warum ich von einem Kauf abgesehen habe. 

AchingGloomyBlackandtancoonhound-small.g

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So.

Gestern noch einmal reingeschaut.

Habe nicht weit gespielt.

Aber folgende Situation hat für mich, spielerisch, nicht moralisch, das Ende bedeutet.

 

Man muss 2 Kugeln sammeln um mit diesen eine Tür zu öffnen. Dafür, muss man durch verschiedene Räume und Korridore.

Alleine das Sammeln und Kämpfen hat schon mal fast 30 Minuten gedauert. Dann mit den Kugeln zurück und die eingesetzt.

Habe gedacht, jawoll, jetzt geht es weiter. Und was ist?

Scheiße.

Ich muss noch einmal 4 Zylinder aus unterschiedlichen Räumen holen und diese dann einsetzen.

Was ein quatsch.

 

Dazu die beschissene Schloss Mechanik bei dem Spiel.

 

Nein Danke!

 

Also moralisch schon fragwürdig. Aber spielerisch ist es auch bescheiden... 

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vor 1 Stunde schrieb Sienanntenihn Mücke:

 

Ich fand die geil ^^ Aber ansonsten habe ich einen Haken bei dem Spiel gemacht.

Mich nerven die Schlösser wo das Licht im Kreis läuft und Zeitlimit dabei ist.

Die anderen sind recht einfach.

Aber für mich ist das kein BioShock Ersatz. 

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Ich habe das Spiel gestern durchgespielt.

 

Blendet man die Russland-Thematik aus, was mir gelungen ist, ist das ein wirklich unglaublich gutes Spiel. Ich muss dafür wirklich eine Lanze brechen. 

 

Es hat ein paar kleine Schwächen, die aber nicht ins Gewicht fallen, weil die Stärken dermaßen glänzen.

 

Was mich überrascht hatte: Grundsätzlich ist es ein Open-World-Shooter, wobei man 80% der Zeit die Hauptmissionen in großen Gebäudekomplexen verbringt. Nebenmissionen gibt es nicht. Man ist immer wieder nur kurz in der Open-Welt, um das Gebäude zu wechseln. Die Open World ist wunderschön gestaltet und lädt zum Erkunden ein. Das gesamte Art Design ist wirklich sehr gut.

 

Ich kann das Spiel weiter empfehlen.

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