Stammtisch

[Gast DeLorean]

stehe vor einer schweren entscheidung

 

 

Oder

 

 

Wie würdet Ihr entscheiden?

Wo ist der Wacko-Smiley aus PS3-Talk? Ohne das Ding, kann ich mich nicht richtig ausdrücken

[Starfey]

Schade das es keinen kotzen Smiley als Reaktion gibt  🤮🤮🤣

 

Probiere mal den russischen ganz scharfen Senf, des is geilo  

[orbit1]

vor einer Stunde schrieb Andy (Raptor__MUC):

Händlmaier 

Das stimmt, der is legga 👍🏻

[Andy (Raptor__MUC)]

Ich habe ja 2013 bis Anfang 2015 selbst Bitcoins gemined, als es der Algorithmus noch mit erschwinglichen Equipment zugelassen hat. 

 

Waren da so insgesamt 8,5 Bitcoins, welche ich (natürlich  🤷🏻‍♂️) gleich wieder anschließend verkauft habe.

 

Jetzt habe ich auf einem USB-Stick noch eine Wallet gefunden, wo ich noch einen kleinen Rest meines ersten Mini-USB Miners drauf hatte.

 

Ganze 0,01512385 BTC 

 

 

Damals nichtmal ein Helles in der Stammkneipe, jetzt bei einem Kurs von 29.668,61 Euro x 0,01512385 = 448,70 € 👀

 

Zum Glück wusste ich das Passwort noch 

 

PS: Da tun jetzt 0,0005 BTC Transfergebühr richtig weh 🙈

[wolverine]

Uff, Laschet statt Merz! Ich bin etwas erleichtert, auch wenn es nur das "kleinere Übel" ist. Ich hab mich dieses Jahr wegen einem potenziellen Bundeskanzler Merz schon die Grünen wählen sehen... 

[Starfey]

vor 15 Stunden schrieb Andy (Raptor__MUC):

Ich habe ja 2013 bis Anfang 2015 selbst Bitcoins gemined, als es der Algorithmus noch mit erschwinglichen Equipment zugelassen hat. 

 

Waren da so insgesamt 8,5 Bitcoins, welche ich (natürlich  🤷🏻‍♂️) gleich wieder anschließend verkauft habe.

 

Jetzt habe ich auf einem USB-Stick noch eine Wallet gefunden, wo ich noch einen kleinen Rest meines ersten Mini-USB Miners drauf hatte.

 

Ganze 0,01512385 BTC 

 

 

Damals nichtmal ein Helles in der Stammkneipe, jetzt bei einem Kurs von 29.668,61 Euro x 0,01512385 = 448,70 € 👀

 

Zum Glück wusste ich das Passwort noch 

 

PS: Da tun jetzt 0,0005 BTC Transfergebühr richtig weh 🙈

Das mit den 8,5 ist echt bitter. 

 

Wie wandelt man so ein Geld in echt Geld um?

[Roxas1997]

vor 16 Stunden schrieb Andy (Raptor__MUC):

Waren da so insgesamt 8,5 Bitcoins, welche ich (natürlich  🤷🏻‍♂️) gleich wieder anschließend verkauft habe.

Ich hatte vor einigen Jahren mal für 35€ Bitcoins gekauft, da ich was aus Holland bestellen wollte. Nachdem es nicht geklappt habt, habe ich Depp das Geld einfach an meine Partei gespendet weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen soll. Jetzt hätte ich locker einige hundert Euro daraus gemacht 😅

[Andy (Raptor__MUC)]

vor 28 Minuten schrieb Starfey_:

Das mit den 8,5 ist echt bitter. 

 

Wie wandelt man so ein Geld in echt Geld um?

Es gibt Börsen-Portale wo man BTC Kaufen und Verkaufen kann zum aktuellen Kurs.

[wolverine]

jepp, empfinde ich auch als fischig... oder kommen am WE vielleicht 5 Mio neue PS5 in den Handel und die Scalper haben dann verloren? 

Wäre es nur eine, würde ich drauf tippen, dass sie Coil Whine aufweist, aber da die Person 8 Stück verkauft.... hm... 

[Andy (Raptor__MUC)]

vor 3 Stunden schrieb R123Rob:

Was sagt ihr dazu? Das stinkt doch gewaltig! Dieses Angebot gibt es noch aktuell so auf Ebay. 

 

Selbst bei einer Digital im Preis 9 € unter UVP wäre schon merkwürdig, aber eine Disc-Variante für 109 € unter UVP bei 9 Stk. verfügbar, never ever ☝

[Red Sun King]

vor 7 Stunden schrieb wolverine:

Uff, Laschet statt Merz! Ich bin etwas erleichtert, auch wenn es nur das "kleinere Übel" ist. Ich hab mich dieses Jahr wegen einem potenziellen Bundeskanzler Merz schon die Grünen wählen sehen... 

Ich habe irgendwie noch keine Meinung dazu. Der CDU-Vorsitz ist mir erstmal egal, bis zur K-Frage kann sich immer noch einiges ändern. Laschet erscheint mir erstmal menschlicher als Merz, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihm auch noch nicht. Andererseits gibt es in Deutschland aktuell parteiübergreifend keine einzige Person, die beim Thema Kanzlerkandidatur meine uneingeschränkte Unterstützung hätte. Das würde mir in den USA mit dem jungen Wirbelwind AOC aktuell leichter fallen.

[orbit1]

vor 6 Stunden schrieb Red Sun King:

Laschet erscheint mir erstmal menschlicher als Merz,

Merkel im Männerkostüm...weiter so , wir schaffen das.....wir finanzieren den Rest Europas weiter..... wo sind die Impfdosen....kein Plan.........kannste bloß noch saufen....Prost....!😱🥺💀💀

[monthy19]

Ich bin froh wenn der Laschet aus NRW verschwindet.

Soll er ruhig Kanzler werden.

Der Typ ist so ein Weichei. Meine Fresse. Der kann sich nicht durchsetzen. Ist ein Mittläufer.

Befürchte fast, dass Söder mit dem den Boden aufwischt und Kanzler wird.

Dann bleibt Laschet in NRW (kotz)

 

Über 9000 Tote.

Wo mindestens 3/4 auf die Kappe der Regierung aus CDU und FDP geht.

Kack Küchenbauer Spinner. 

[Roxas1997]

vor 18 Stunden schrieb Red Sun King:

Das würde mir in den USA mit dem jungen Wirbelwind AOC aktuell leichter fallen.

Von der halte ich absolut nichts. Eine Tagträumerin, die sich fernab von jeglichem Realismus bewegt und nicht wirklich für liberale Werte steht.

[Red Sun King]

vor 17 Minuten schrieb Roxas1997:

und nicht wirklich für liberale Werte steht.

Naja, sie ist ja auch keine Liberale. Nichtsdestotrotz würde ich als Amerikaner ihre politischen Ansichten mehrheitlich unterstützen: https://justfacts.votesmart.org/candidate/political-courage-test/180416/alexandria-ocasio-cortez

 

Man kann es Tagträumerei nennen, aber die USA und - wenn auch nicht in dem Maße - alle wohlhabenden Länder brauchen einen massiven politischen Umbruch um die fortlaufende Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Und da gehört auch die massive Besteuerung extrem wohlhabender Menschen zur Finanzierung dazu. Wirklich niemand braucht eine, zehn oder hundert Milliarden Dollar auf dem Konto. Und genau da liegt auch das Kapital für viele tagträumerische Ideen. Das ist sicherlich nicht liberal, aber mit reinem Liberalismus ist da in meinen Augen auch nicht viel auszurichten.

[wolverine]

Natürlich steht sie nicht für liberale Werte, will sie ja auch gar nicht. Sie steht für soziale Werte, und daher wird sie wohl in den nächsten Jahrzehnten keine Präsidentenkandidatin.

 

Ich sehe auch keine einzige Person in der deutschen Politik, die  ich vorbehaltlos und sofort gerne als Oberhaupt ausrufen würde. 

[Roxas1997]

vor 12 Minuten schrieb Red Sun King:

Naja, sie ist ja auch keine Liberale. Nichtsdestotrotz würde ich als Amerikaner ihre politischen Ansichten mehrheitlich unterstützen: https://justfacts.votesmart.org/candidate/political-courage-test/180416/alexandria-ocasio-cortez

 

Man kann es Tagträumerei nennen, aber die USA und - wenn auch nicht in dem Maße - alle wohlhabenden Länder brauchen einen massiven politischen Umbruch um die fortlaufende Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Und da gehört auch die massive Besteuerung extrem wohlhabender Menschen zur Finanzierung dazu. Wirklich niemand braucht eine, zehn oder hundert Milliarden Dollar auf dem Konto. Und genau da liegt auch das Kapital für viele tagträumerische Ideen. Das ist sicherlich nicht liberal, aber mit reinem Liberalismus ist da in meinen Augen auch nicht viel auszurichten.

Die Besteuerung der Reichen ist mir egal - ich bin selbst für ein BGE und damit für eine höhere Besteuerung durch eine progressive negative Einkommensteuer. Aber ich bin dafür aus liberalen Gründen, nicht sozialen. Wobei es mir in der Hinsicht egal wäre, warum man nun dafür ist.

 

So geht es mir mit den meisten Strömungen im linken Spektrum übrigens - der Teufel steckt eben im Detail, die Rechten sind so weit von meiner Einstellung weg, da muss ich mich viel eher ordentlich von den Verwirrungen bei den Linksliberalen distanzieren, da man mich mit denen sonst noch in einen Topf wirft. Gerade Identitätspolitik ist ein Rückschritt gesellschaftlich und dafür stehen mir zu viele linke Strömungen wie die Linke, Grünen... Oder eben der die AOC.

 

Weswegen ich von Realitätsfremdheit gesprochen habe - ihre Promotion des Green New Deals ist einfach absolut lächerlich gewesen. Das Konzept funktioniert vorne und hinten nicht, und da passt sie wunderbar zu den grünen Tagträumern hierzulande, die der Meinung sind, wenn man nur ganz dolle dran glaubt, dann kann man schon Deutschland mit ausschließlich erneuerbaren Energien versorgen... Naja, ich stehe halt nicht so darauf, seine Augen vor der Faktenlage zu verschließen.

 

Sie ist gewiss kein schlechter Mensch und eigentlich finde ich sie auch sympathisch, aber ich glaube nicht, dass ich politisch mit ihr übereinkommen würde in vielerlei Hinsicht - und das sind eben genau jene Aspekte, die ich essenziell finde für eine vernünftige Einstellung: Identitätspolitik und der Umgang mit dem Klimawandel. Gerade bei letzterem schimpfen sich die ganzen Demokraten aus ihren Kreisen und parallel hierzulande die Grünen, das zu verfolgen, aber ihre konsequente ideologische Ablehnung gegenüber der Kernenergie und absolut unrealistische Erwartungen an die Weiterentwicklung von Speichertechnologien und dem reibungslosen Ausbau der erneuerbaren Energien inklusive Infrastruktur des Stromnetzes, was schon eher einem Gebet in Hoffnung als einer realistischen Einschätzung gleichkommt, zeigen da für mich das Gegenteil. Wer Klimaschutz wirklich uneingeschränkt ernst nehmen will, soll aufhören, mit ideologischen Scheuklappen durchs Leben zu schreiten, erst dann nehme ich diese Leute wirklich ernst. Aber da sitzt wohl jahrelange Propaganda von Organisationen wie Greenpeace tief.

[Red Sun King]

vor 6 Minuten schrieb Roxas1997:

Gerade Identitätspolitik ist ein Rückschritt gesellschaftlich und dafür stehen mir zu viele linke Strömungen wie die Linke, Grünen... Oder eben der die AOC.

Identitätspolitik passt hier in meinen Augen nicht. Mindestlohnarbeiter, Nicht-Krankenversicherte, Studenten, Frauen mit dem Wunsch nach eigener Entscheidung und viele viele Bevölkerungsgruppen mehr machen in den Staaten ein sehr großes Spektrum aus. Wir sprechen hier von sicherlich weit über 100 Millionen Einwohnern mit wenig bis null politischem Einfluss in einem Land, wo es nur zwei mächtige Parteien gibt und ein Wahlkampf auf County-Ebene schon fünf- manchmal sechsstellige Beträge verschlingt.

 

Eine Wirtschaft und Gesellschaft sollte  im Idealfall möglichst wenig staatlichem Einfluss funktionieren. Da gebe ich Dir Recht. Aber das ist oftmals Utopie und in den USA ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. Da muss in meinen Augen erstmal gerade gerückt werden, bevor man es wieder liberaler handhaben kann.

 

Für mich wäre Kernkraft übrigens ein Rückschritt. Natürlich würde das der CO2-Bilanz gut tun, aber zu welchem Preis? Dann lieber die Wirtschaft dazu zwingen endlich mit vollem Einsatz an neuen Konzepten zu arbeiten, anstatt wieder gemütlich in alte Muster zurück zu fallen.

[orbit1]

vor 10 Minuten schrieb Red Sun King:

mit vollem Einsatz an neuen Konzepten zu arbeiten,

...das wissen aber unsere Grünen*innen nicht wirklich...... weil funzt ja alles mit erneuerbaren Energien! Erstmal alles abschalten und dann überlegen wir mal , wo es herkommen soll....

https://www.focus.de/finanzen/energieversorgung-europa-schrammte-am-freitag-knapp-am-blackout-vorbei_id_12864728.html

[wolverine]

@orbit1: Deutschland hat riesigen Überschuss an Strom. Es geht aber günstiger mit mehr Gewinne für die Stromanbieter, da sind die Vorteile wegen den Co2-Emissionszertifikaten noch gar nicht mit einbezogen... Wie kommst du drauf, dass wir nicht genug Strom hätten?

Ist in etwa wie mit dem Müll... unseren schön sortierten und sauberen Müll verkaufen wir lieber nach Asien, sind die Gewinnmargen für die Recyclingfirmen höher.

[monthy19]

So schnell wird nicht abgeschaltet.

Dafür hat die CDU mit der SPD letztens gesorgt.

Dazu kommt noch eine quasi Subvention hinzu die den finanziellen Verlust der Energieversorger ausgleichen soll.

Am Ende muss aber der CO2 Ausstoß radikal reduziert werden.

Wenn es so weiter geht, dann haben spätestens unsere Kindeskinder keine Zukunft mehr.

Oder anders gesagt. Die Reichen werden überleben. Der Rest säuft ab.

 

Ich bin dazu auch sicher, dass es eine idealisierte Politik nicht mehr gibt.

Regieren tun Unternehmen. Alles andere ist wunschdenken!

[Roxas1997]

vor 23 Minuten schrieb Red Sun King:

Eine Wirtschaft und Gesellschaft sollte  im Idealfall möglichst wenig staatlichem Einfluss funktionieren. Da gebe ich Dir Recht. Aber das ist oftmals Utopie und in den USA ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. Da muss in meinen Augen erstmal gerade gerückt werden, bevor man es wieder liberaler handhaben kann.

Das kann gut sein. Man steckt hier vielleicht auch zu sehr in einem Dilemma. Ich bin froh, dass ich da nicht regieren muss

 

vor 23 Minuten schrieb Red Sun King:

Für mich wäre Kernkraft übrigens ein Rückschritt. Natürlich würde das der CO2-Bilanz gut tun, aber zu welchem Preis?

Was wäre denn der Preis? CO2-Bilanz ist die Beste pro erzeugter Energieeinheit, als es jede andere Energiequelle behaupten kann. Die Letalitätsrate ist auf einem Niveau mit Windenergie und damit sogar sicherer als Solar oder Hdyro. Die Endlagerung ist kein technisches Problem, sondern ein politisches - mal abgesehen davon, dass unser aktueller Atommüll sogar zu 95% noch eine Energieressource ist, die man nicht nur in schnellen Brütern in Energie umwandeln könnte, sondern ebenfalls die Menge des Abfalls verringern würde. Und dieser Abfall ist in meinen Augen nichts im Vergleich zu den Folgen, den ein Klimawandel bedeutet, weil man dann doch weiterhin auf Kohle setzen muss, weil die Erneuerbaren Energien es vielleicht mal in 50-100 Jahren zu was gebracht haben.

 

Wie man es dreht und wendet - für mich gibt es kein Argument, dass ich nicht in der Form in gewichtiger bei Alternativen sehe - denn den Klimawandel zu stoppen sollte, in meinen Augen, die höchste Priorität haben. Das heißt dann konsequenterweise - besser schon gestern Kernenergie nutzen und vorgestern Kohle abgeschaltet haben, komplett.

 

Nur mal so zur Veranschaulichung, die aktuelle Stromproduktion:

Und dabei ist das noch ein guter Tag heute, weil der Wind mitspielt. Fehlt der auch, dann sind das gut und gerne um die 500g CO2 pro Energieeinheit. Und dann ist die Farbe "dunkelbraun" wie scheiß Nazis. Ich meine, passt ja irgendwie auch auf eine verdreht humoristische Weise, aber ich kann darüber nur herzlich wenig Lachen - höchstens aus Zynismus.

 

Das Problem ist ja auch, dass selbst, wenn die erneuerbaren komplett liefern, der Strom dann nicht gebraucht wird vollständig und dann ins Ausland geleitet wird, damit unser Stromnetz nicht "explodiert". Und das kostet uns sogar noch Geld.

 

Sorry, aber wenn schon Erneuerbare Energien, dann richtig. Das heißt - Speicher und Stromnetz ausbauen und anpassen in den nächsten Jahrzehnten (kann auch gut und gerne noch ein Jahrhundert dauern, so massiv ist diese Aufgabe) und bis dahin hätte man mit Kernenergie eine Brückentechnologie, die überhaupt erst diese Zeit erkauft. Aber die Grünen haben damals halt gegen Kernenergie geschossen, jetzt haben wir Kohle. Die Energieform, die mit Abstand für die Meisten Todesopfer verantwortlich ist, die Energieform, bei der radioaktives Material nicht gesichert in Fässern aufbewahrt wird, sondern innerhalb von Staubpartikeln in unsere Luft gepustet wird. Ganz tollen Klimaschutz hat diese Partei da geleistet, und das traurige ist, keiner will diesen Fehler revidieren. Also klammert man sich an EEs, in der Hoffnung, alles wird schon irgendwie werden.

 

 

Der Artikel zur nächsten Grafik, bei Interesse: https://jmkorhonen.net/2017/03/10/what-does-research-say-about-the-safety-of-nuclear-power/

 

 

Zudem steht auch in Punkto Naturerhaltung und Ressourcenschonung Kernenergie sogar besser da als Erneuerbare: man braucht weniger Fläche und weniger Materialen für dieselbe Energiemenge:

 

 

Kein Wunder, denn die Energiedichte von Uran ist astronomisch hoch und für Menschen kaum vorstellbar:

 

 

Und während alle über den "höchst problematischen" Atom-Müll reden, sieht es bei EE nicht unbedingt besser aus:

 

 

Zudem sind die Auswirkungen von Radioaktivität stark überschätzt - deshalb, weil Kritiker noch an einem längst überholten Modell festhalten, dass einen linearen Zusammenhang zwischen Strahlung und Gesundheitsrisiken ausmachen möchte. Nach der Logik wäre schon die geringste Strahlendosis ebenfalls eine Gefahr für den Menschen. Jedoch gibt es keinen Beleg für diese Theorie. An Orten auf dieser Welt, wo die Hintergrundstrahlung überdurchschnittlich hoch ist (wir reden von über 100 Millisievert, wohingegen der Grenzwert in Tschernobyl bei 45 liegt), gibt es keine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Krebsfällen oder anderen Krankheiten, die damit in Verbindung stehen würden. Eine finnische Studie zeigt da auch wieder ganz gut das Verhältnis:

 

 

Sorry, aber diese Anti-Haltung hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Es erinnert vielmehr daran, wie die Grünen auch gegen Glyphosat geschossen haben, obwohl das Material so viel besser ist als "natürliche" Pestizide wie Kupfer, dass die Erde toxisch macht. Auch hier nochmal zur Veranschaulichung der Verhältnisse:

 

 

Ich könnte noch lange so weitermachen, ich habe mich wirklich sehr sehr lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt. Innerhalb unserer Partei gab es ebenfalls ausladende Diskussionen, unser Thread zur Kernenergie hat über tausend Beiträge mit einer geschätzten Lesezeit von über 5,5 Stunden, alles höchst ausführliche und mit Quellen unterfütterte Beiträge. Anfangs noch sehr skeptisch gegenüber der Thematik, musste ich mir eingestehen, dass Kernenergie seinen schlechten Ruf keineswegs verdient hat und ein super Mittel gegen den Klimawandel ist.

[Lunte der Echte]

Laschet euch überraschen ihr Schlingel!

 

 

[monthy19]

Kernenergie ist durchaus eine Alternative.

Wird aber wohl nicht wieder zurückkehren.

Es sei denn, die Nutzung von Uran oder was auch immer würde zu 100% ohne Rückstände geschehen.

Mit CDU und FDP könnte ich mir da noch am ehesten vorstellen, dass man wieder auf Atom setzt.

Mit SPD und Grünen aber wohl nicht.

Wobei man heutzutage eh keiner Partei irgend einen festen Weg andichten kann.

Irgendwann oder irgend wie kuschen die alle.

 

Der Mensch wird am Ende eh erst zu spät reagieren. Erst dann, wenn es faktisch zu spät ist.

Sieht man doch jetzt, bei der Bekämpfung der Pandemie sehr gut.

 

Parteien sind heutzutage doch mehr lug als trug.

Keine Partei ist aus meiner Sicht heute noch regierungsfähig, da in allen irgend welche Spinner am fuschen sind, die komplett am Wähler vorbei handwerken. 

 

 

[Roxas1997]

vor 11 Minuten schrieb monthy19:

Kernenergie ist durchaus eine Alternative.

Wird aber wohl nicht wieder zurückkehren.

In Deutschland so bald auch wirklich nicht. Vielleicht dann mal, wenn es zur europäischen Frage wird und sich dann herausstellt, dass nicht jedes Land so reich wie Deutschland ist und es sich leisten kann, so viel Geld in dem Bereich zu verschleudern, wenn sie auch erstmal günstig mit Kernenergie zumindest schon mal das Problem der Klimaerwärmung in Angriff nehmen könnte.

 

Es geht eigentlich nicht so sehr um die Frage, ob wir Erneuerbare Energien ausbauen sollten, denn da lautet die Antwort definitiv: Ja, bitte! Aber ich behaupte einfach mal, dass meiner Einschätzung nach die Zeit, die wir brauchen, um das erfolgreich umzusetzen, der Dringlichkeit des Angriffs vom CO2-Ausstoß nicht wirklich dienlich ist. Man kann halt jetzt ein Problem des Klimawandels lösen, aber setzt stattdessen auf eine Alternative, die nur sehr schwer umzusetzen ist und deshalb noch in Jahrzehnten den Klimawandel befeuern wird.

 

@Red Sun Kingsorry übrigens für den sehr langen Beitrag und die vielen Grafiken. Bin einmal im Flow gewesen und musste nach einem Blick in mein Notizbuch die ganzen Daten verwenden 😅 Bin halt gespannt, was ihr zu denen sagen werdet tatsächlich. Und ich hab noch einiges mehr, dass ich bei Interesse noch teilen kann. Wenn man danach immer noch skeptisch ist - völlig OK. Einer meiner besten Freunde ist auch noch so im Zwiespalt, weil er noch nicht genau genug abzuschätzen meint, dass die Zeit genug drängt, um diesen Schritt zu gehen. Ich sehe dies halt als durchaus gegeben an, weshalb ich da einfach widersprechen muss.

[orbit1]

Danke für die sehr ausführliche Aufklärung @Roxas1997......!

Die EE sind ja auch endlich haltbar, so ein Windrad hält 20Jahre, danach ist es Sondermüll!