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Gast DeLorean

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vor 12 Stunden schrieb Andy (Raptor__MUC):

 

Na irgendwie muss man da nun auch jetzt mal so langsam die Kurve kriegen.

Letztens bin ich hier auf der Arbeit über diesen, äußert gut zu lesenden, Absatz gestoplpert:

 

Zitat

Das Gesundheitsamt hat 60 Mitarbeiter*innen, Multiplikator*innen und Lots*innen aus Beratungseinrichtungen und Migrant*innenorganisationen digital zur Corona-Schutzimpfung fortgebildet. In ihrem Berufsalltag sind die Multiplikator*innen häufig mit den Fragen, Sorgen und Ängsten der Menschen in punkto Schutzimpfung konfrontiert. [...] Die Teilnehmer*innen erhielten dabei auch Hinweise zur Kommunikation mit Impfskeptiker*innen. Sowohl Dozent*innen als auch Teilnehmer*innen beurteilten die Veranstaltung durchweg positiv und regen digitale Formate wie dieses auch zu anderen Gesundheitsthemen an.

 

Heidewitzka.

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vor 2 Minuten schrieb Bottlethrower:

Letztens bin ich hier auf der Arbeit über diesen, äußert gut zu lesenden, Absatz gestoplpert:

 

Zitat

Das Gesundheitsamt hat 60 Mitarbeiter*innen, Multiplikator*innen und Lots*innen aus Beratungseinrichtungen und Migrant*innenorganisationen digital zur Corona-Schutzimpfung fortgebildet. In ihrem Berufsalltag sind die Multiplikator*innen häufig mit den Fragen, Sorgen und Ängsten der Menschen in punkto Schutzimpfung konfrontiert. [...] Die Teilnehmer*innen erhielten dabei auch Hinweise zur Kommunikation mit Impfskeptiker*innen. Sowohl Dozent*innen als auch Teilnehmer*innen beurteilten die Veranstaltung durchweg positiv und regen digitale Formate wie dieses auch zu anderen Gesundheitsthemen an.

 

Heidewitzka.

 

mein lieber herr gesangsverein.....wenn du das ließt fragste dich auch "hömme kumpel wie viel atül hab ich aufm boiler?"

dieser gender warn nervt nur noch weil es die Texte unfassbar schwer lesbar macht.

aber wir sind in Deutschland 2021 wir haben nix besseres zu tun wie uns über genderneutrales schreiben und  rassistisch benannte lebensmittel den kopf zu zerbrechen.

"Michael Pachter des PS4-Magazins"

 

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Wie ein Herzschlag bist du immer da, wie luft zum Atmen brauche ich dich - Für immer WS seit 1974

FIFA 19 Sammelthread F1 2019 Sammelthread

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vor 1 Stunde schrieb Bottlethrower:

 

Na irgendwie muss man da nun auch jetzt mal so langsam die Kurve kriegen.

Letztens bin ich hier auf der Arbeit über diesen, äußert gut zu lesenden, Absatz gestoplpert:

 

 

Heidewitzka.

Ich bin ja echt dafür.

Aber es wird echt kompliziert. Ich werde einfach nur noch Sternchen schreiben.

 

Wenn die * und * als * ihr Ausbildung anfangen und die * mit den neuen Stoff beginnen, dann können sich die * über das neue Schuljahr freuen. 

Alles * was man sich vornimmt, kann * auch schaffen. Egal wie dumm * sich anstellt :D 

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Am 16.6.2021 um 11:09 schrieb orbit1:

So, praktische Prüfung mit 85% bestanden, am 23.06. noch Fachgespräch, also quasi ne mündliche, dann ist der Fisch geputzt, hoffe ich mal🧐🥸💀🤪

Tada……. der Drops ist gelutscht…. mit 47 noch den IHK Abschluss zum Industrieelektriker für Betriebstechnik bestanden….Alta….meine Nerven…. jetzt werde ich mir wie ein Achtarmiger einen reinorgeln…. 🍻

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Ich arbeite jetzt als Fitness-Model. Ich bin der Typ auf den "Davor"-Bildern

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vor 3 Minuten schrieb orbit1:

Tada……. der Drops ist gelutscht…. mit 47 noch den IHK Abschluss zum Industrieelektriker für Betriebstechnik bestanden….Alta….meine Nerven…. jetzt werde ich mir wie ein Achtarmiger einen reinorgeln…. 🍻

Sauber.

Gönn dir.

Hast es auf jeden Fall verdient. Fetten RESPEKT! 

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Jetzt gehts bei uns mit den Impfungen auf der Arbeit langsam los. Hab Termine für 02.07. und 13.08. bekommen. Damit wäre ich dann der letzte bei uns aus der Familie.

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~Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm - ich halt ' sie arm!~

 

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Am 22.6.2021 um 07:35 schrieb Bottlethrower:

 

Na irgendwie muss man da nun auch jetzt mal so langsam die Kurve kriegen.

Letztens bin ich hier auf der Arbeit über diesen, äußert gut zu lesenden, Absatz gestoplpert:

 

 

Heidewitzka.

Mich nervt dieser Scheiß in der Uni nur noch. In Erziehungswissenschaften sind gefühlt alle auf diesen Zug aufgesprungen und deshalb ist fast jegliche aktuelle Fachliteratur in dieser beschissenen Sprache gehalten... Statt mich auf den Inhalt konzentrieren zu können, stolper ich ständig über diese seltsamen Formen, wo man dann entweder am drei Stellen eines Satzes irgendwelche Doppelnennungen hat (seine/ihre, jede*n usw.), damit das grammatisch auch zum gegenderten Substantiv passt (Als Beispiel zur Verdeutlichung: Jede*r Dieb*in hat seine/ihre Prinzipien.).... Ooooder, was ich noch viel lustiger finde, man lässt einfach die maskulinen Formen dann komplett weg - #doppelmoral (beim Beispielsatz von vorhin: Jede Dieb*in hat ihre Prinzipien.).

 

Fuckt mich dieser Mist nur noch ab. Sollen die Leute privat von mir aus die Sprache verkrüppeln, aber von Fachliteratur erwarte ich korrektes, gut lesbares Deutsch.

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vor einer Stunde schrieb Roxas1997:

Mich nervt dieser Scheiß in der Uni nur noch. In Erziehungswissenschaften sind gefühlt alle auf diesen Zug aufgesprungen und deshalb ist fast jegliche aktuelle Fachliteratur in dieser beschissenen Sprache gehalten... Statt mich auf den Inhalt konzentrieren zu können, stolper ich ständig über diese seltsamen Formen, wo man dann entweder am drei Stellen eines Satzes irgendwelche Doppelnennungen hat (seine/ihre, jede*n usw.), damit das grammatisch auch zum gegenderten Substantiv passt (Als Beispiel zur Verdeutlichung: Jede*r Dieb*in hat seine/ihre Prinzipien.).... Ooooder, was ich noch viel lustiger finde, man lässt einfach die maskulinen Formen dann komplett weg - #doppelmoral (beim Beispielsatz von vorhin: Jede Dieb*in hat ihre Prinzipien.).

 

Fuckt mich dieser Mist nur noch ab. Sollen die Leute privat von mir aus die Sprache verkrüppeln, aber von Fachliteratur erwarte ich korrektes, gut lesbares Deutsch.

Gut das ich selten Aufsätze oder sonstiges schreibe.

Technische Berichte sind da komplett raus und ich muss mich nicht um den Schmarrn kümmern.

Gendern ist völlig ok und auch richtig. Aber es sollte nicht alles so extrem kompliziert werden.

Zur soll man einfach neue Wörter erfinden. Aber keine 5 fach Nennung eines einzelnen Wortes über männlich, weiblich, unentschlossen und wer weiß was... das ist einfach zu viel. 

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Wenn ich Glück habe, erhalte ich nächste Woche endlich meine erste Biontech. Ein Freund von mir hat heute seine erste bekommen und dann in der Praxis nachgefragt für mich, hätte die direkt bekommen können - leider war ich auf der Arbeit zu der Zeit ^^

 

vor 6 Minuten schrieb Neodamus:

 

Sprach der weiße Mann aus seinem Sonnenplatz in der hetheronormativen Matrix, der sich mit Rissen in der heilen Welt auseinandersetzen muss. Nur weil sich strukturell Benachteiligte Gruppen nicht mehr mit Sprache und Sprachnormen unsichtbar und ungehört machen lassen wollen. 🙁

 

Kein persönlicher Angriff. Wirklich nicht. Nur ist es meine Interpretation, wie ich deinen Post auf Metaebene lese. 

 

Ich finde es persönlich schade, dass Du das nicht richtig findest. Habe solche Textbestandteile damals auch an der Uni kennengelernt, habe aber keine Erziehungswissenschaftstexte gelesen, weshalb es wohl nicht so sehr für mich auffiel. Ich gebe dir Recht, dass die Hervorhebung von Geschlechtern mit sprachlicher Signifikanz erstmal ein Rückschritt ist, weil es dadurch wieder eine binäre (also überholte) Geschlechter(ein)ordnung konstituiert. But no progress without warm-up. Ich bin d'accord mit *, x, binnen-I und den bunten Varianz und beteilige mich an dieser Schreibweise. Habs in diesem Satz aber nicht einmal gebraucht. Geht also auch so. 🎉

Meine Geschlechtszuschreibung hat absolut nichts damit zu tun, wie ich darüber urteilen kann - noch so ein hässlicher Nebeneffekt von Identitätspolitik. Ich sehe das ganz rational: Das Englische, Türkische, Asiatische Sprachen usw. kennen kein grammatisches Geschlecht... Und die Gesellschaften und Kulturen sind nicht mehr oder weniger diskrimierend als hierzulande. Um genauer zu sein, dürfte Deutschland in vielen Belangen viel weiter sein als so mancher Kandidat der obigen Aufzählung. Man schaut hierzulande nur viel zu gern ausschließlich auf das Übel, statt auf das, was schon gut läuft.

 

Gendersprech ist unökomischer Sprachgebrauch, der auf bloßen Gefühlen beruht - Gefühle, die im übrigen erst mit der feministischen Offensive in den 80er-Jahren hervorgerufen und eingeredet wurden. Auf diese Gefühle gebe ich ungefähr so viel, wie auf die von Querdenkern und Impfverweigerern usw. - rein auf argumentatorischer Basis.

 

Ich habe ein ganzes Seminar zu Genderlinguistik gehabt, in diesem Zusammenhang ein ganzes Buch voller Studien zum Gebrauch vom generischen Maskulinum durchgearbeitet - und sorry, nein, ich bin nicht überzeugt davon, dass es ein Problem gibt. Die Studien sind allesamt unsauber, klammern viele Einflussfaktoren nicht genügend aus, die Interpretation der Ergebnisse ist zu einseitig und mehr. Bzw. anders ausgedrückt sehe ich nicht, wie Gendern den beschworenen Problemen tatsächlich Einhalt gebieten können soll. 

 

Menschen, die nur aufgrund der Nutzung dieser Praxis bzw. nicht-Nutzung auf das Weltbild eines Menschen schließen wollen, sind für mich in diesem Zusammenhang die größten Volldeppen, so hart das klingt. Vor allem wenn sie es gerade sind, die nicht von sexistischen Weltbildern wegkommen.

 

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

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Also wenn ich das so höre mit dem allgemeinen Gendersprech, dann muss ich an die Worte meines Kollegen denken : …..kannste bloß noch saufen, die Welt wird immer verrückter, als wenn’s keine anderen Probleme gibt…..! Prost🍺🍺🍺🍺

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vor 21 Minuten schrieb Neodamus:

1. Welches Buch war das? Wenns deutlich älter ist, sollte ich das kennen. Habe auf Extra-Credits auch ein paar Kurse NDL und GS besucht, aber keine Essays oder Papers geschrieben, ergo wenig drüber hinaus an Literatur gesucht. 

War aus 2019/2020. Titel war Genderlinguistik, aber Autorin weiß ich gerade aus dem Kopf nicht mehr.

 

vor 22 Minuten schrieb Neodamus:

2. Die englische Sprache kennt doch wohl geschlechterspezifische Grammatik: he, him, she, her, auch in der Berufsbezeichnung wie policemen und waitress und das gleiche Prinzip im Japanischen auch: kare, kanojo, boku/ore und atashi, etc. Oder verwechsle ich da was? 

Der Unterschied liegt darin, dass hier kein Genus existiert, im Gegensatz zum Deutschen. Es ist einfach nur doctor bspw., hier dann Arzt/Ärztin. Und ja, du hast Recht, dass es auch weibliche Bezeichnungen vereinzelt gibt - aber der anglistische Feminismus wirbt ja sogar um die Abschaffung dieser. Also dass weibliche Politiker dort dann nicht mehr mit "ministress" angesprochen werden, sondern wie die männlichen Vertreter auch einfach mit "minister". Gemäß dem Motto, frei zitiert: "If you want to be treated like a men, you need to be called like a men!". Das ist konsequent und würde ich mir auch wünschen, dass das hierzulande wieder mehr gelebt wird.

 

vor 26 Minuten schrieb Neodamus:

Dass Du Feministen hier abstrafst wie Querdenker und Impfverweigerer, finde ich bedenklich und traurig. Dass Du auf deren Gefühle der Oppression und Unsichtbarmachung nicht viel gibst, auch. Gerade die Offensive war wichtig um elendig verkrustete Strukturen aufzubrechen. Der ungelenke Sprachwandel als mahnender Rest von damals kann mir (persönlich) nur recht sein. Diese Form der Sprachökonomie kann sich nicht jeder leisten, wir schon. Die intellektuellen Ressourcen sind hier weitverbreitet. Wenn der Lesefluss das einzige ist, was Du opfern musst für ein bisschen mehr Sichtbarmachung, ist das doch kein wirklich großer Preis, oder? 

Ich hätte hier noch so unkonkret sein dürfen - ich beziehe mich hier lediglich auf den Third-Wave-Feminismus. Dieser ist in meinen Augen überflüssig. Eben weil Gleichberechtigung hierzulande rechtlich weitestgehend komplett gegeben ist (nimmt man mal die Benachteiligung der Männer beim Wehrdienst, Exhibitionismus und Sorgerecht außen vor). Der nächste Schritt ist der gesellschaftliche Wandel. Aber um dort zu einem nachhaltigen, progressiven Resultat zu gelangen, halte ich den Humanismus und den Fokus auf Individuen für besser geeignet - man muss sich also die Frage stellen, wie kann ich dafür sorgen, dass möglichst jedes einzelne Individuum sein Leben in größtmöglicher Freiheit Leben kann? Und dann kommt man automatisch zu dem Ergebnis, dass Menschen nicht fürs Kinderkriegen zu bestrafen sind, dass Alleinerziehende, seien es Männer oder Frauen, Unterstützung verdienen usw.

 

Und wenn man diese Einstellung hat, dann gehört auch dazu, persönliche Lebensentscheidungen zu respektieren. Und wenn das dazu führt, das Frauen in der Breite trotz größtmöglicher Gleichberechtigung und Bemühungen immer noch keine MINT-Berufe ergreifen, dann ist das so. Dazu empfehle ich einmal, sich mit dem "Gender-equality-paradox" zu beschäftigen. In Schweden, dass bei der Gleichberechtigung weltweit in den Top 5 liegt, ergreifen Frauen größtenteils weiterhin schlecht bezahlte soziale Berufe - während der Frauenanteil im MINT-Bereich in Ländern wie Bulgarien höher liegt. Was ist da los - sind die Bulgaren etwa mit der Gleichberechtigung weiter? Keineswegs. Aber wenn das Sozialsystem für die Nüsse ist und man eine Familie zu ernähren hat, geht auch die Frau dorthin, wo das Geld ist. In Schweden hingegen ist die soziale Absicherung sehr hoch - eine Person, in diesem Fall spezifisch Frauen, können also genau das machen, was sie WOLLEN, trotz schlechter Bezahlung - da sie sicher sein können, vom sozialen Netz aufgefangen zu werden.

 

In einer solch komplexen Welt halte ich es eben für lächerlich zu denken, dass Sprache das adäquate Mittel sei, die aktuellen Umstände zu ändern. Sprache hat nicht so viel Macht - was für Assoziationen sie auslöst, hängt einzig und allein von den Erfahrungen des Nutzers ab. Wenn du nur mit weiblichen Kinderpflegern zu tun hattest, wirst du bei dem Begriff automatisch das assoziieren - wenn du nur männliche hattest, eben das Gegenteilige. Daran wird das Wort herzlich wenig ändern. Genauso wenig wie an der sexistischen Einstellung einzelner Individuen.

 

Und um noch zu guter Letzt auf den Vergleich mit Querdenkern und Co. einzugehen - meine Absicht war es, hier zu verdeutlichen, dass Gefühle in meinen Augen erstmal nicht viel wert sind für eine Debatte dieser Größenordnung. Warum sollte das Gefühl von einigen bezüglich des Sprachgefühls höher bemessen werden bei der Diskussion, als die der Querdenker in der Welt ihrer alternativen Fakten? Insbesondere, da die Mehrheit der Menschen nicht so empfindet, dass das Gendern nötig sei - diese Gefühle soll man also ignorieren, obwohl darunter auch Vertreter genau dieser Personengruppen sind, die davon betroffen sind.

 

Sorry falls mein Beitrag etwas diffus ist - am Handy tippt sich solch ein Stoff nicht geil. Sollte ich zukünftig vielleicht komplett lassen.

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vor 24 Minuten schrieb Neodamus:

Ich finde diesen letzten Beitrag trotz Handygetippe sehr lesenswert auch nachvollziehbar. Weil ich meine philosophischen Epiphanien aus dem Linguistic Turn nähre und auf ewig im Poststrukturalismus nach Derrida und Foucault gefangen bin, räume ich der Sprache viel, viel, viel mehr Macht und Einfluss ein als Du. Deinen Satz 

 

 

 

werde ich noch bis zum Sterbebett bekämpfen (nicht wörtlich), aber das liegt an Axiomen, nicht an inhaltlicher Richtigkeit. 🤷‍♂️

Freut mich zu hören dass es lesenswert war. Ich ich muss gestehen, dass ich Feminismus am Anfang vielleicht zu pauschal als schlecht dargestellt habe. Sollte ich zukünftig wohl besser differenzieren. Bei dem Punkt gebe ich dir also absolut Recht, dass ich vielleicht nicht ganz objektiv war.

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vor 16 Stunden schrieb Roxas1997:

Richtig finde ich es weniger. Hat eher den Effekt, das Geschlecht wieder mehr hervorzuheben, statt es irrelevant zu machen. Womit wir wieder zwei Schritte zurückgehen in der gesellschaftlichen Entwicklung.

Die Menschheit entwickelt sich eh immer mehr zurück.

Sieht man an der aktuellen Pandemie am besten :D 

Habe da wenig Hoffnung.

Die Welle ist jetzt eh los getreten. Da wird nichts mehr kommen was das aufhält.

Wir haben halt bald eine Kauderwelsch Sprache. Mehr als jetzt schon mit denglisch und so. 

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...und auch daran werden wir (also "wir"... nicht zwingend "WIR") uns gewöhnen. Gerade sind wir halt in einer Findungsphase, wie man es angeht. Es wird mit Sicherheit besser werden als die Übergangslösung mit den Leser*innen, davon bin ich auch überzeugt. Ich gebe mich im Lauf der Jahrzehnte auch mit einem Kuss, statt einem Kuß zufrieden. Ging ich noch als Kind radfahren, gehe ich heute eben Rad fahren... auf deutsch... äh, sorry... auf Deutsch: Scheiß drauf (oder Scheiss drauf? Wer weiß das schon... oder weiss? Mäh...  ;) )

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 16 Minuten schrieb wolverine:

...und auch daran werden wir (also "wir"... nicht zwingend "WIR") uns gewöhnen. Gerade sind wir halt in einer Findungsphase, wie man es angeht. Es wird mit Sicherheit besser werden als die Übergangslösung mit den Leser*innen, davon bin ich auch überzeugt. Ich gebe mich im Lauf der Jahrzehnte auch mit einem Kuss, statt einem Kuß zufrieden. Ging ich noch als Kind radfahren, gehe ich heute eben Rad fahren... auf deutsch... äh, sorry... auf Deutsch: Scheiß drauf (oder Scheiss drauf? Wer weiß das schon... oder weiss? Mäh...  ;) )

Der Unterschied liegt auch in der Ausspracheveränderung und Unvereinbarkeiten in die bestehende grammatischen Strukturen - Aspekte, die jeglichen natürlichen Sprachwandel aus der Erfahrung in der Sprachentwicklung komplett blockieren werden. Deshalb wird es auch gefühlt mit der Brechstange versucht.

 

Das ist nicht so wirklich vergleichbar mit ein paar Rechtschreibreformen ^^

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Deutschland 2021 ist wenn man mehr fokus auf Regenbogenfarben, Gendersprache und nicht Rassistische Nahrungsmittelnennung (Negerkuss, Zigeunersoße etc.) anstatt den wirklich wichtigen dingen nachzugehen.

"Michael Pachter des PS4-Magazins"

 

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Wie ein Herzschlag bist du immer da, wie luft zum Atmen brauche ich dich - Für immer WS seit 1974

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vor 11 Stunden schrieb Neodamus:

…Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Pandemiebekämpfung…


-RENTE!!!!!  Niemand interessiert sich     für die Rente! Ich verstehe es nicht. 

-Familien Clans (Kriminalität) 

-Steuerhinterziehung


da passiert nichts. Und was Steuern angeht will die CDU laut Wahlprogramm sogar Unternehmen noch entlasten 👍🏻

 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 1 Minute schrieb Neodamus:

 

Die "wirklich wichtigen Dinge" werden parallel auch angegangen. Der Gender-gerechte Kampf in der Sprache ist bei weitem nicht unwichtig. Wer aber denkt, dass dieser Diskurs größer sei und mehr behandelt wird als z.B. Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Pandemiebekämpfung hat den Kampf bereits verloren. Oder steht bewusst auf der reaktionären Seite. 

Sehe ich auch so.

Es kommt auch stark auf den medialen Fokus an.

Durch München und Ungarn ist Pride wieder ein großes Thema gewesen.

Genau wie damals Greta und die FfF Bewegung.

Ist aber alles relativ schnell wieder aus dem Fokus verschwunden oder durch andere Themen ersetzt worden.

 

Es sind aber auch Themen die viele Menschen ansprechen und bei denen dann viele an ihre Grenzen kommen.

Homophobe, Umweltsäue usw... denen im Prinzip alles egal ist, außer ihrer eigenen Weltanschauung... 

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vor 6 Minuten schrieb RaviRashud:

RENTE!!!!!

Das Thema, dass uns finanziell das Genick brechen wird, genauso wie die Pflege!

Aber das hat „Jugend forscht“ noch nicht so auf dem Schirm, aber wird bestimmt noch😎🥸

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vor einer Stunde schrieb Roxas1997:

Der Unterschied liegt auch in der Ausspracheveränderung und Unvereinbarkeiten in die bestehende grammatischen Strukturen - Aspekte, die jeglichen natürlichen Sprachwandel aus der Erfahrung in der Sprachentwicklung komplett blockieren werden. Deshalb wird es auch gefühlt mit der Brechstange versucht.

 

Das ist nicht so wirklich vergleichbar mit ein paar Rechtschreibreformen ^^

 

War auch eigentlich nicht meine Absicht, das technisch gleichzusetzen. Ich stimme dir ja auch bei, dass es mit der Brechstange versucht wird und Unarten rauskommen, die einfach nicht praktikabel sind. Aber es kommt ja erst ins Rollen. 

 

Es war lediglich ein Beispiel, dass die persönliche Umgewöhnung gehen wird.

 

Wenn ich dein Pseudonym richtig deute, dann kennst du keine andere Schreibweise, da du scheinbar 1997 geboren wurdest. Lass es dir von einem, der sein Abi EDIT: einige Zeit vor!  1996 gemacht hat sagen, dass das von der Sache her auch nicht einfach war, auf einmal nicht mehr "richtig" schreiben zu können, bzw. sich umzugewöhnen. 

 

Mir ist der technische Unterschied bewusst, aber es geht um die Umsetzung der persönlichen Gewohnheiten, wenn dann mal ein Konsens gefunden wurde. Denn das betrifft alle hier an Board, wahrscheinlich ist aber keiner hier an der Findung der neuen Sprachtechnik beteiligt. Jetzt haben sich ja schon mal die Verlage eingeschalten, was ein großer Schritt nach vorne ist, denn die sind wahrscheinlich die Gruppe mit dem besten repräsentativen Anteil, wenn es um angewandte Linguistik geht. 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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