The Last of Us - kontroverse um Staffel 2, Erstaustrahlung frühestens 2025

[Starfey]

Die Fans müssen noch eine ganze Weile auf die zweite Staffel der äußerst erfolgreichen Serienadaption von „The Last of Us“ warten. HBO rechnete bereits vor dem derzeit laufenden Autorenstreik der WGA (The Writers Guild of America) frühestens mit neuen Folgen im Jahr 2025. 

 

 

In dieser Woche wurden die Nominierten der Emmys 2023 bekannt gegeben, und „The Last of Us“ zählt zu den Favoriten. Entertainment Weekly hatte kürzlich die Gelegenheit, mit dem Co-Showrunner der Serie, Craig Mazin, über die Nominierungen und die kommende zweite Staffel zu sprechen. Mazin erwartet bei der zweiten Staffel bereits einen „Wutanfall“ der Fans.

 

Der Aufruhr begann bereits mit den Casting-Entscheidungen. „Ich werde nie sagen, dass in der Serie Dinge passieren werden, die im Spiel passiert sind. Man weiß nie, was wir tun werden“, erklärte Mazin in dem Interview. „Aber ich werde sagen, dass es um das Abenteuer geht, die Reise ist der Punkt. Es wird Dinge geben, die die Leute schockieren, Dinge, die im Spiel waren, und Dinge, die nicht im Spiel waren, und das ist in Ordnung. Solange sie zielgerichtet sind und nicht nur schockieren sollen.

 

Wir sind nicht daran interessiert, Angst in den sozialen Medien zu erzeugen. Wir wollen einfach die Geschichte so erzählen, wie wir glauben, dass sie erzählt werden sollte.“

 

Dennoch geht Mazin davon aus, dass auch in der zweiten Staffel nicht alle Fans zufrieden gestellt werden können. „Wird es Aufruhr geben? Ja, wahrscheinlich. Das ist immer so. Es fängt schon beim Casting an.

 

Wir wussten, dass wir die perfekte Besetzung hatten, aber es dauerte ein paar Monate, bis es sich in den sozialen Medien verbreitete und die Fans sahen, was wir sahen. Das ist für mich der springende Punkt. Wir arbeiten nicht daran, die Leute in den sozialen Medien glücklich zu machen oder sie nicht zu verärgern. Wir tun einfach das, was wir für richtig halten, und wir hoffen, dass die Leute mitkommen und es genießen.“