Ratchet & Clank Rift Apart - PC-Version im Juli und PC-Systemanforderungen

[Starfey]

 

 

Nachdem der Titel "Ratchet & Clank Rift Apart" wenige Monate nach dem Start der PS5 zahlreiche Konsolenspieler begeistert hat, wird das Spiel im Juli auch für den PC veröffentlicht. Mit einem Metascore von 88 und einem User-Score von 8.5 bleibt das Abenteuer des Duos weiterhin eine Empfehlung für den Kauf.

 

Ursprünglich sollte "Ratchet & Clank Rift Apart" auf der PS5 die Vorteile der SSD nutzen und schnelle Transfers zwischen den Welten ermöglichen. Nun stellt sich die Frage, ob PC-Spieler zwingend eine SSD benötigen, um das Spiel starten zu können. Die kürzlich veröffentlichten Systemanforderungen verdeutlichen jedoch, dass dies nicht der Fall ist.

 

Obwohl eine SSD in den Mindestspezifikationen empfohlen wird, kann das Spiel auch ohne schnellen Speicher gespielt werden. Es bleibt jedoch unklar, wie sehr sich eine deutlich langsamere HDD auf den Spielfluss auswirken wird. In dieser Einstellung können nur bis zu 720p und 30 FPS erreicht werden, selbst bei sehr niedrigen Grafikeinstellungen.

 

Die SSD als "unglaublicher Gamechanger"

Marcus Smith, der Creative Director von Insomniac, bezeichnete die SSD zum Zeitpunkt des PS5-Starts des Spiels als "unglaublich schnell". Sie ermöglichte es den Entwicklern, Welten zu erschaffen und die Spieler fast augenblicklich von einem Ort zum anderen zu transportieren. Das war ein unglaublicher Fortschritt für das Gameplay, bei dem man sich in einer Welt befand und im nächsten Moment in einer anderen war.

 

Allerdings relativierte der Game Director Mike Daly diese Aussage später. Nach der Markteinführung von "Ratchet & Clank Rift Apart" erklärte er, dass theoretisch auch eine Version für die PS4 möglich gewesen wäre, allerdings mit erheblichen Einschränkungen.

"Man könnte ein Spiel wie [das neue] Ratchet & Clank auf der PS4 machen, aber optisch müsste man deutliche Abstriche machen, um es zum Laufen zu bringen", sagte Daly in einem Gespräch mit Axios.

 

 

Die PC-Systemanforderungen in der Übersicht

• Minimum (720p@30FPS):
• Prozessor: AMD Ryzen 3 3100, Intel Core i3-8100
• Speicher: 8 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 470, NVIDIA GeForce 960
• Speicherplatz: 75 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Hinweise: SSD empfohlen

 

• Empfohlen (1080p@60FPS):
• Prozessor: AMD Ryzen 5 3600, Intel i5-8400
• Speicher: 16 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 5700, NVIDIA GeForce RTX 2060
• Speicherplatz: 75 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Hinweise: SSD erforderlich

 

• Hoch (1440p@60FPS, 4K@30FPS):
• Prozessor: AMD Ryzen 5 5600, Intel i5-11400
• Speicher: 16 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 6800, NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti
• Speicherplatz: 75 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Hinweise: SSD erforderlich

 

• Raytracing (1440p@60FPS, 4K@30FPS):
• Prozessor: AMD Ryzen 5 5600X, Intel i5-11600K
• Speicher: 16 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 6800 XT, NVIDIA GeForce RTX 3070
• Speicherplatz: 75 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Hinweise: SSD erforderlich

 

• Ultimatives Raytracing (4K@60FPS):
• Prozessor: AMD Ryzen 9 5900X, Intel i7-12700K
• Speicher: 32 GB RAM
• Grafik: AMD Radeon RX 7900 XTX, NVIDIA GeForce RTX 4080
• Speicherplatz: 75 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Hinweise: SSD erforderlich

[Roxas1997]

Der Grund, wieso wohl keine SSD nötig sein wird ist Direct Storage 1.2. Womit Ratchet & Clank das erste Spiel sein wird, dass die neue Technologie nutzen wird.

 

https://www.pcgameshardware.de/Ratchet-und-Clank-Rift-Apart-Spiel-73185/News/RCRA-wird-erstes-PC-Spiel-mit-GPU-Dekomprimierung-mittels-DirectStorage-12-1424551/

 

Und zu krass, da ist mit DLSS, FSR, Yesss und Raytracing-Support mal wieder das volle Paket dabei - Insomniac operiert inzwischen wahrlich auf anderen Niveaus als die restliche Bande.