Juhu, heute einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, und zurück in meinen gelernten Job als Konstuktionsmechaniker.
Raus aus der Industrie und zurück ins Handwerk.
Da ich mich die letzten Monate immer mehr mit meinen Vorgesetzten in die Wolle gekriegt habe, und ich kein Bock auf immer mehr zunehmendes Mobbing hatte, habe ich nun das Handtuch geschmissen.
Davon ab, dass ich jetzt mit dem Tarifvertrag ca 4€ mehr die Stunde bekomme, als nach 19 Jahren in der Chemiebranche, ich grundsätzlich nur noch 37 Stunden die Woche arbeiten muss, keine Bereitschaft mehr habe, und nun noch ein 13tes Gehalt an Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld und Prämien bekomme, inkl. 30 Tage Urlaub, denke ich, das ich alles richtig gemacht habe.
Und der "Bonus" obendrauf, ich kenne Rund die Hälfte der Belegschaft aus der neuen Firma, was den Einstieg nur noch einfacher macht.
Dieser Befreiungsschlag hat richtig gut getan, und ich habe vorhin voller Freude, meinem Chef die Kündigung auf den Tisch geknallt, mit der ehrlichen Begründung, wieso, weshalb, warum....
Gut, die eigentliche Arbeit in der Qualitätskontrolle werde ich vermissen, und den ein oder anderen Kollegen auch, aber die Zustände und das "miteinander" ganz bestimmt nicht.
Am 15.05 geht es los, und dank reichlich Überstunden und Urlaub muss ich nur noch ca. 1,5 Wochen in den Puff.