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Gustav Erichson

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Reputationsaktivitäten

  1. Haha
    Gustav Erichson reagierte auf Thebourbonkid in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Schön, dass man Aloy auch ein richtigen Bart verpassen kann. Nachdem sich irgendwelche Xbox Fanboys und Alpha Männer über Härchen auf Aloys Wange so dermaßen  echauffiert haben😂
     
     
  2. Like
    Gustav Erichson reagierte auf Roxas1997 in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Aaah mies Viel Erfolg bei der Vorbereitung und Durchführung!
     
    Ich habe am 08. März zwar auch noch eine mündliche Prüfung, aber die liegen mir ohnehin sehr gut bei Philosophie und ich bin in dem Thema Quantenmechanik und Wissenschaftsphilosophie ohnehin gut drin Deshalb gönne ich mir die nächsten Tage noch exzessives Zocken, ehe es dann irgendwann nächste Woche in die Vorbereitung geht
  3. Like
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Viel Spaß an alle, die das Spiel ab heute in Händen halten und spielen!
     
    Ich freue mich auch sehr drauf, muss jedoch noch warten, da ich Anfang nächsten Monats eine Klausur schreibe und die Ablenkung durch das Spiel ganz und gar nicht gebrauchen kann. Aaaber nach der Klausur geht es los, ich werde mir das Spiel direkt noch am gleichen Tag kaufen   Dann werde ich erst nochmal die Hauptstory des ersten Teils durchziehen, was dank "Neues Spiel +" relativ flott gehen sollte, und dann geht es aber so was von auf in den verbotenen Westen. Vorfreude ist die schönste Freude und das merke ich gerade  Euch aber allen schon mal viel Spaß und Erfolg und wir lesen uns!
  4. Haha
    Gustav Erichson reagierte auf Prodigy in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Oder zu McDonalds. Kabeltrommel mitnehmen, Konsole heimlich unter den Tisch stellen, per Playstation App als Zweitbildschirm auf die Konsole und im WLAN saugen.
     
    Jetzt haben wirs.... ihr SUCHTIES!
  5. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf Pulverblitz in Was habt ihr euch zuletzt angeschaut?   
    Auf Prime gekauft 7/10, ziemlich verrückte Story
     

  6. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf wolverine in Was hört Ihr gerade?   
  7. Like
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Nightcrow erhalten in Was habt ihr euch zuletzt angeschaut?   
    Cobra Kai - Staffel 4
     
    Ich habe mir in dieser Woche nach einem Rewatch der ersten drei Staffeln die vierte Staffel zu Gemüte geführt. Einfach nur: Wow! Die Serie war seit der ersten Staffel viel, viel besser als die höchstens mittelmäßige Filmtrilogie. Es ist aber bemerkenswert, wie sie sich noch steigern konnte und die vierte Staffel ist ganz klar der bisherige Höhepunkt. Wirklich jede Folge bietet mindestens ein Highlight und fühlt sich daher bedeutsam an. Thomas Ian Griffith als Terry Silver aus dem dritten Karate Kid-Film zurückzuholen, war wie schon bei den vorherigen Comebacks eine hervorragende Entscheidung. Obwohl nach wie vor Humor vorhanden ist, ist dieser in der vierten Staffel doch zurückgeschraubt und die Story wird zunehmend ernster - ebenso merkt man den Teenager-Charakteren an, dass sie langsam erwachsener werden und sich deutlich weiterentwickeln. Ich freue mich schon sehr auf die fünfte Staffel.
  8. Like
    Gustav Erichson reagierte auf Pulverblitz in Battlefield 2042 Sammelthread   
    Er ist anders aber nicht schlecht, kommt wohl auf die Erwartungen an, ich spiele immer noch - sogar mein Mainspiel wenn ich Freizeit habe.
  9. Like
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von bma9999 erhalten in Was habt ihr euch zuletzt angeschaut?   
    Cobra Kai - Staffel 4
     
    Ich habe mir in dieser Woche nach einem Rewatch der ersten drei Staffeln die vierte Staffel zu Gemüte geführt. Einfach nur: Wow! Die Serie war seit der ersten Staffel viel, viel besser als die höchstens mittelmäßige Filmtrilogie. Es ist aber bemerkenswert, wie sie sich noch steigern konnte und die vierte Staffel ist ganz klar der bisherige Höhepunkt. Wirklich jede Folge bietet mindestens ein Highlight und fühlt sich daher bedeutsam an. Thomas Ian Griffith als Terry Silver aus dem dritten Karate Kid-Film zurückzuholen, war wie schon bei den vorherigen Comebacks eine hervorragende Entscheidung. Obwohl nach wie vor Humor vorhanden ist, ist dieser in der vierten Staffel doch zurückgeschraubt und die Story wird zunehmend ernster - ebenso merkt man den Teenager-Charakteren an, dass sie langsam erwachsener werden und sich deutlich weiterentwickeln. Ich freue mich schon sehr auf die fünfte Staffel.
  10. Haha
    Gustav Erichson reagierte auf _Raschi_ in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    Du musstest Missionen spielen, die +/- 5 Level um dein eigenes Level waren, um die maximale Menge an XP zu erhalten. 
    Wieso und warum, keine Ahnung. Vielleicht weil die Entwickler sich dachten "wenn du so stark bist, dass du eh alles one-hittest, dann brauchst du dafür auch keine tausende XP erhalten" ? 🤷
  11. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von RaviRashud erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    So? Das habe ich ganz anders in Erinnerung, wobei das Spiel auch eine ganze Weile her ist bei mir.
     
    Das mit dem niedrigen XP-Gewinn ist mir allerdings auch aufgefallen, und zwar vor allem bei Nebenquests. Das finde ich wieder etwas ungeschickt, man musste, wenn es sich rentieren sollte, die jeweiligen Quests machen, während man auf einem entsprechenden Level ist. Mir ging es oft so, dass ich auf eine aktuelle Nebenquest grade überhaupt keine Lust hatte und sie liegen ließ, bis ich schon etliche Stufen weiter aufgestiegen war. Dann dachte ich irgendwann "Ach, da war doch noch die und die Quest in der Nähe offen, jetzt könnte man das doch mal machen". Das Ergebnis war, dass man dann nur einen (!) Erfahrungspunkt erhielt. Irgendwie ein seltsames System, vielleicht habe ich es auch einfach nie richtig verstanden. Durch das Spiel durchgeschafft habe ich es aber trotzdem
  12. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    So ist es. The Witcher III hat zwar auch seine eher standardmäßigen Nebenquests, aber zum Teil sind da auch wirklich starke Geschichten dabei. Vor allem ist es bei dem Spiel auch so, anders als beispielsweise bei FC6, dass du zumindest einen Teil der Nebenquests mehr oder weniger machen musst. Jede Hauptquest setzt eine bestimmte Charakterstufe voraus, und wenn du die nicht mitbringst, sind die Gegner viel zu stark. Ergo musst du auch abseits der Hauptstory konstant hochleveln, und die Erfahrungspunkte dafür bekommst du vor allem aus den Nebenquests  Das ist zum Beispiel eine gute Möglichkeit, derartige Nebensächlichkeiten stärker in das Spiel zu integrieren und ihnen eine Bedeutsamkeit zu geben. Daran könnten sich ruhig mehr Spiele orientieren.
  13. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf Roxas1997 in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    So erging es mir bei Horizon Zero Dawn mit den Nebenmissionen bzw. -aufgaben. Am Anfang noch jede gemacht, wenn ich mit einer in Kontakt gekommen bin, aber die waren meistens so unfassbar langweilig und haben mich daran gehindert, die coole Hauptstory zu spielen, dass ich sie nach knapp 35 Stunden Spielzeit einfach sein gelassen habe, vielleicht mal eine nebenbei mitgenommen, wenn es schnell vor Ort zu erledigen war, aber that's it.
     
    Hatte sogar dazu geführt, dass ich nach knapp 35 Spielstunden auch erstmal bestimmt für ein Jahr mit dem Spiel ausgesetzt hatte, ehe ich es dann mit dem DLC abgeschlossen hatte. Wenn man nicht fragt, welche Hälfte mir besser in Erinnerung geblieben ist und noch Begeisterung in mir auslöst? Die zweite, bei der ich mich eben auf die Hauptstory konzentriert habe. Da waren coole Missionen, geile Erkenntnisse über die Welt usw. dabei.
     
    Deshalb vermute ich bei, bei The Witcher 3 werde ich eine Heidenfreude mit erleben, denn soweit ich weiß sollen die Nebenaufgaben insbesondere über das erzählerische Moment punkten können. Und ich hoffe stark, dass Horizon Forbidden West da etwas verbessert hat im Vergleich zum Vorgänger und einfach eine noch spannendere lebendige Welt erschafft mit spannenden Charakteren und Geschichten. Ein Spiel, auch (oder vielleicht gerade) bei einer Open World, ist dann besonders gut, wenn ich einfach gerne Zeit in ihr verbringe - und am liebsten verbringe ich meine Spielzeit damit, Geschichten zu erleben, auch von jenen um mich herum (in der (virtuellen) Welt. Wenn ich also nicht nur wegen irgendwelcher Belohnungen eine Mission annehme, sondern weil mich ihr Inhalt auch wirklich interessiert aus inhaltlichen Sicht, dann catcht so ein Spiel einfach mehr, zumindest mich.
     
    Für mich ist das pure Faulheit von Ubisoft, dass da in dieser Hinsicht nicht so wirklich Fortschritte gemacht werden, zumindest nicht so schnell, wie es sein könnte. Aber die möglichst jährlichen Releases, Mikrotransaktionen, NFTs... Ist halt wichtiger, als den Entwicklern genügend Zeit zu geben, spannende Quest und Charaktere und Plots für eine offene Spielwelt auszutüfteln.
  14. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Schueli erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    Ich stimme euch da zu. Das Problem bei solchen Spielen mit wahnsinnig vielen Nebenaktivitäten und -missionen ist einfach, dass man damit anfängt, das Nebensächliche dann aber irgendwann doch links liegen lässt, weil man einfach mit der Hauptstory vorankommen und fertig werden möchte. Aber wenn man damit dann durch ist, woher sollte noch die Motivation kommen, die ganzen Nebenaufgaben, vor allem, wenn es derart viele sind, hinterher zu erledigen? Ganz zu schweigen von der Zeit, die man dafür noch benötigen würde und die man schon ins nächste Spiel investieren kann. Bei mir war es im Falle von FC6 und auch AC Valhalla ganz ähnlich. Hie und da habe ich mal eine Nebenmission mitgenommen, Kontrollpunkte etc. wie bei FC6 habe ich auch alle eingenommen, denn das ist ja überschaubar. Nach dem Ende der jeweiligen Hauptstory ist bei mir aber auch noch sehr viel jeweils auf der Map offen und ich glaube auch nicht, dass ich das noch machen werde, weil ich schlichtweg keinen Sinn darin sehe, jetzt noch Nebenmissionen zu erledigen, Ausrüstung zu sammeln etc. Wozu auch? Man hat das Spiel ja mit dem, was man hatte, bereits geschafft.
  15. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von monthy19 erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    Ich stimme euch da zu. Das Problem bei solchen Spielen mit wahnsinnig vielen Nebenaktivitäten und -missionen ist einfach, dass man damit anfängt, das Nebensächliche dann aber irgendwann doch links liegen lässt, weil man einfach mit der Hauptstory vorankommen und fertig werden möchte. Aber wenn man damit dann durch ist, woher sollte noch die Motivation kommen, die ganzen Nebenaufgaben, vor allem, wenn es derart viele sind, hinterher zu erledigen? Ganz zu schweigen von der Zeit, die man dafür noch benötigen würde und die man schon ins nächste Spiel investieren kann. Bei mir war es im Falle von FC6 und auch AC Valhalla ganz ähnlich. Hie und da habe ich mal eine Nebenmission mitgenommen, Kontrollpunkte etc. wie bei FC6 habe ich auch alle eingenommen, denn das ist ja überschaubar. Nach dem Ende der jeweiligen Hauptstory ist bei mir aber auch noch sehr viel jeweils auf der Map offen und ich glaube auch nicht, dass ich das noch machen werde, weil ich schlichtweg keinen Sinn darin sehe, jetzt noch Nebenmissionen zu erledigen, Ausrüstung zu sammeln etc. Wozu auch? Man hat das Spiel ja mit dem, was man hatte, bereits geschafft.
  16. Like
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Vanewod.Art erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    Ich stimme euch da zu. Das Problem bei solchen Spielen mit wahnsinnig vielen Nebenaktivitäten und -missionen ist einfach, dass man damit anfängt, das Nebensächliche dann aber irgendwann doch links liegen lässt, weil man einfach mit der Hauptstory vorankommen und fertig werden möchte. Aber wenn man damit dann durch ist, woher sollte noch die Motivation kommen, die ganzen Nebenaufgaben, vor allem, wenn es derart viele sind, hinterher zu erledigen? Ganz zu schweigen von der Zeit, die man dafür noch benötigen würde und die man schon ins nächste Spiel investieren kann. Bei mir war es im Falle von FC6 und auch AC Valhalla ganz ähnlich. Hie und da habe ich mal eine Nebenmission mitgenommen, Kontrollpunkte etc. wie bei FC6 habe ich auch alle eingenommen, denn das ist ja überschaubar. Nach dem Ende der jeweiligen Hauptstory ist bei mir aber auch noch sehr viel jeweils auf der Map offen und ich glaube auch nicht, dass ich das noch machen werde, weil ich schlichtweg keinen Sinn darin sehe, jetzt noch Nebenmissionen zu erledigen, Ausrüstung zu sammeln etc. Wozu auch? Man hat das Spiel ja mit dem, was man hatte, bereits geschafft.
  17. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf monthy19 in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    Absolut bei dir.
    Wenn man die Logiklücken aber mal außen vor lässt, dann ist es schon eine gute Geschichte.
    Vielleicht vorhersehbar, aber bei welchem Spiel hat man noch groß Wendungen und Überraschungen?
    Bei mir war es bei den Aufgaben aber am Ende wie bei dir.
    Ich habe am Ende nur noch stur die Hauptstory gemacht und dann war auch gut.
    Das liegt aber vorrangig an der open World.
    War bei ACV auch. Ist eigentlich bei jedem open World so nach ner Zeit.
     
  18. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf RaviRashud in Stammtisch   
    @R123Rob
    wenn ich das so lese…. Was kam da bei diesen ofarim eigentlich raus?
     
    wenn ich einem Fußballer Affenlaute an den Kopf werfe, weil er wie ein Affe rumhampelt aber nichts hinbekommt…
    ist es nicht rassissmus mir zu unterstellen, weil der Spieler keine weiße Hautfarbe hat, dass ich rassistisch bin?!
     
    wenn er „weiß“ ist ok, wenn er maximal pigmentiert ist, dann ist es rassissmus?!

    denke wir stammen alle vom Affen ab?!
     
  19. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Schueli erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    A Plague Tale: Innocence (PlayStation 5)
     
     
    Ich hatte das Spiel letztes Jahr bereits in der Xbox One-Version gespielt, hatte aber Interesse an der erneuerten und grafisch sowie technisch verbesserten PS5-Version, nachdem diese günstig noch dazu als Retail-Version zu haben war und nachdem mit "A Plague Tale: Requiem" der zweite Teil ansteht. Gestern bin ich so mit meinem zweiten Durchgang durch das Spiel fertig geworden.
     
    Besondere Polituren bei der Grafik sind mir nicht aufgefallen, allerdings ist die Last-Gen-Version jetzt auch schon ca. ein Jahr bei mir her, sodass ich die Grafik entsprechend nicht mehr vollständig präsent habe. Wird schon stimmen, dass die neue Version besser aussieht - ein grafisches Wunder ist das Spiel auch hier nicht, gerade wenn es um detaillierte Texturen, Hintergründe und dergleichen geht, aber wir reden ja auch von einem vergleichsweise kleinen Titel.
     
    Das Spiel an sich war jedenfalls erneut eine Freude, auch wenn mich die Level im letzten Drittel stellenweise an den Rand meiner Nerven brachten. Irgendwann konnte ich den Satz "Amicia ist gestorben" nach unzählbaren Fehlversuchen schon nicht mehr lesen. Armes Mädchen, so oft wie sie durch meine Schuld den Tod fand. Aber sie und ihr Bruder Hugo so wie die schön erzählte, einem stetig ansteigenden Spannungsbogen folgende Geschichte sind einfach die Highlights des Spiels. Das mittelalterliche Frankreich-Setting in den Jahren 1348 und 1349 vor den historischen Hintergründen des Schwarzen Todes und des Hundertjährigen Krieges ist für mich als Historiker natürlich ohnehin ein Gewinner und ein ganz großer Pluspunkt. Beim ersten Spielen war ich von der Story zum Teil etwas ernüchtert, weil ich sie anfangs enorm stark fand, mir dann aber nicht gefiel, in welche Richtung das Ganze zum Ende hin abdriftet. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und wenn man das Ende kennt und die Geschichte mit diesem Wissen im Hinterkopf nochmal von Anfang an durchlebt, ergibt vieles auch mehr Sinn und man sieht einiges nochmal in einem anderen Licht.
     
    Was nach wie vor überhaupt nicht gut gelungen bei "A Plague Tale: Innocence" ist und den größten Schwachpunkt darstellt, sind die Nebenfiguren. Hier muss "A Plague Tale: Requiem" eindeutig mehr liefern, hoffentlich nicht zu viele neue Nebenfiguren einführen und den aus dem ersten Teil noch übrigen mehr zu tun geben und sie besser ausgestalten. Denn in dieser Form ist das schon sehr lau, gerade im Vergleich zu den stark ausgearbeiteten Hauptfiguren Amicia und Hugo. Besonders problematisch wird das, wenn uns das Spiel durch dramatische Inszenierung, traurige Musik etc. suggerieren will, dass wir den Tod eines Charakters nun bedauern sollen - das ist aber schwierig, weil wir ihn kaum gekannt haben und er kaum charakterisiert wurde, sodass er stets blass blieb und wir einfach keine wirkliche Bindung zu ihm haben. Besonders viel Screentime haben die Nebenfiguren an sich ja auch nicht. Das gilt für den Antagonisten, Großinquisitor Vitalis, ebenso. Er gefiel mir als Antagonist nun auch besser als beim ersten Durchgang, ist aber auch noch sehr ausbaufähig. Wenn es im zweiten Teil wieder einen festen Antagonisten gibt, hoffe ich, dass man sich da mehr einfallen lässt.
  20. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Welches Game habt ihr zuletzt durchgespielt?   
    A Plague Tale: Innocence (PlayStation 5)
     
     
    Ich hatte das Spiel letztes Jahr bereits in der Xbox One-Version gespielt, hatte aber Interesse an der erneuerten und grafisch sowie technisch verbesserten PS5-Version, nachdem diese günstig noch dazu als Retail-Version zu haben war und nachdem mit "A Plague Tale: Requiem" der zweite Teil ansteht. Gestern bin ich so mit meinem zweiten Durchgang durch das Spiel fertig geworden.
     
    Besondere Polituren bei der Grafik sind mir nicht aufgefallen, allerdings ist die Last-Gen-Version jetzt auch schon ca. ein Jahr bei mir her, sodass ich die Grafik entsprechend nicht mehr vollständig präsent habe. Wird schon stimmen, dass die neue Version besser aussieht - ein grafisches Wunder ist das Spiel auch hier nicht, gerade wenn es um detaillierte Texturen, Hintergründe und dergleichen geht, aber wir reden ja auch von einem vergleichsweise kleinen Titel.
     
    Das Spiel an sich war jedenfalls erneut eine Freude, auch wenn mich die Level im letzten Drittel stellenweise an den Rand meiner Nerven brachten. Irgendwann konnte ich den Satz "Amicia ist gestorben" nach unzählbaren Fehlversuchen schon nicht mehr lesen. Armes Mädchen, so oft wie sie durch meine Schuld den Tod fand. Aber sie und ihr Bruder Hugo so wie die schön erzählte, einem stetig ansteigenden Spannungsbogen folgende Geschichte sind einfach die Highlights des Spiels. Das mittelalterliche Frankreich-Setting in den Jahren 1348 und 1349 vor den historischen Hintergründen des Schwarzen Todes und des Hundertjährigen Krieges ist für mich als Historiker natürlich ohnehin ein Gewinner und ein ganz großer Pluspunkt. Beim ersten Spielen war ich von der Story zum Teil etwas ernüchtert, weil ich sie anfangs enorm stark fand, mir dann aber nicht gefiel, in welche Richtung das Ganze zum Ende hin abdriftet. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und wenn man das Ende kennt und die Geschichte mit diesem Wissen im Hinterkopf nochmal von Anfang an durchlebt, ergibt vieles auch mehr Sinn und man sieht einiges nochmal in einem anderen Licht.
     
    Was nach wie vor überhaupt nicht gut gelungen bei "A Plague Tale: Innocence" ist und den größten Schwachpunkt darstellt, sind die Nebenfiguren. Hier muss "A Plague Tale: Requiem" eindeutig mehr liefern, hoffentlich nicht zu viele neue Nebenfiguren einführen und den aus dem ersten Teil noch übrigen mehr zu tun geben und sie besser ausgestalten. Denn in dieser Form ist das schon sehr lau, gerade im Vergleich zu den stark ausgearbeiteten Hauptfiguren Amicia und Hugo. Besonders problematisch wird das, wenn uns das Spiel durch dramatische Inszenierung, traurige Musik etc. suggerieren will, dass wir den Tod eines Charakters nun bedauern sollen - das ist aber schwierig, weil wir ihn kaum gekannt haben und er kaum charakterisiert wurde, sodass er stets blass blieb und wir einfach keine wirkliche Bindung zu ihm haben. Besonders viel Screentime haben die Nebenfiguren an sich ja auch nicht. Das gilt für den Antagonisten, Großinquisitor Vitalis, ebenso. Er gefiel mir als Antagonist nun auch besser als beim ersten Durchgang, ist aber auch noch sehr ausbaufähig. Wenn es im zweiten Teil wieder einen festen Antagonisten gibt, hoffe ich, dass man sich da mehr einfallen lässt.
  21. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf Roxas1997 in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Neues Gameplay exklusiv bei Game Informer: https://www.gameinformer.com/2021/12/27/horizon-forbidden-west-introducing-the-mighty-slitherfang
     
    Zeigt uns die Schlange in Aktion. Die Kämpfe sehen so unfassbar cineastisch aus, ich fühle mich durch und durch an The Last of Us Part II erinnert - nur halt nicht in bodenständig, sondern eher spektakulär
     
    Ansonsten hat Game Informer noch ein Video auf YouTube rausgehauen, in dem sie über das Spiel zu sprechen scheinen. Ich persönlich ziehe es mir nicht rein
     
     
     
  22. Danke
    Gustav Erichson hat eine Reaktion von Thomsen erhalten in Welches Spiel spielt ihr gerade?   
    Ich widme mich derzeit endlich den bisherigen DLCs von "Assassin's Creed: Valhalla". Den Irland-DLC "Zorn der Druiden" habe ich durchgespielt, am Westfrankenreich-DLC "Die Belagerung von Paris" bin ich gerade dran.
     
    "Zorn der Druiden" fand ich alles in allem mittelmäßig. Das grundlegende Gameplay des Spiels geht natürlich immer und macht gerade nach einer längeren Pause nach wie vor enorm viel Spaß. Die Story der Erweiterung ist kaum erwähnenswert. Irgendwas mit einem irischen König, der die Oberherrschaft über alle anderen Kleinkönige möchte. Eivor hilft ihm zusammen mit ihrem/seinem Cousin, dem König von Dublin, eine finstere Druidensekte mischt sich ein, die man bekämpfen muss, und und und. Nun ja. Im Endeffekt schickt die Story nur durch die neue Map, dabei gibt es durchaus coole Momente, wobei die Bosskämpfe gegen übersinnliche und teils riesige Gegner eher an "The Witcher" erinnern. Ein ganz neues Feature stellt die Möglichkeit dar, Handelsposten in der Spielwelt aufzubauen und zu verbessern, die verschiedene Güter erwirtschaften. Diese wiederum lassen sich dann gegen Geld, Baumaterial für die Handelsposten sowie ein paar in der Tat sehr coole neue Rüstungssets und Waffen eintauschen. Die Mechanik ist ganz typisch Ubisoft und motiviert dementsprechend sofort, jedoch geht es dann doch sehr schnell, alle Handelsverträge abschließen zu können. Ich musste dazu nicht mal alle Handelsposten vollständig ausbauen und habe das am Ende nur der Vollständigkeit halber getan. Was die neue Irland-Map angeht, auch hierauf habe ich eher eine verhaltene Sicht. Ich hatte mir mehr davon erwartet. Die Map unterscheidet sich optisch nicht übermäßig von der Hauptspielwelt England, was einerseits natürlich naheliegend ist, andererseits aber die Existenzberechtigung der Map in Frage stellt.
     
    Über "Die Belagerung von Paris" kann ich noch nicht so viel sagen, außer, dass mir der DLC basierend auf meinen bisherigen Eindrücken in praktisch jedem genannten Punkt besser gefällt als "Zorn der Druiden". Die Map ist ein gutes Stück kleiner als die von Irland, damit aber auch kompakter - ich fand die Irland-Map auch unnötig groß und gestreckt. Zudem hebt sich das erkundbare Gebiet des Westfrankenreichs auch hinsichtlich der landschaftlichen Gestaltung mit Weinfeldern, Blumenwiesen etc. deutlicher ab und sieht richtig schick aus. Eine neue Nebenbeschäftigung gibt es hier auch, dieses Mal geht es darum, kleine Missionen für die gegen die Franken rebellierenden Wikinger zu erfüllen. Man erhöht dadurch seinen Rang und bekommt eine eigene Währung, für die man Upgrades für die Rebellen, die bei diesen Missionen Unterstützung leisten, sowie Ausrüstung kaufen kann. Ich habe erst ein paar dieser Aufträge gemacht, aber das Prinzip sorgt für Laune und ich denke, dass sich dies schön neben der eigentlichen Story machen lässt. Diese hat bisher, und das überrascht mich am meisten, tatsächlich einiges an Potenzial, mehr als dies im Hauptspiel oder beim Irland-DLC der Fall war. Eivor erfährt von den Invasionsplänen des westfränkischen Königs Karl und reist deswegen dorthin, um ihn davon abzubringen. Es wird also keine vor Ort eintreffende Bedrohung bekämpft, sondern man begibt sich zu der Bedrohung, um zu verhindern, dass sie überhaupt eintreffen kann. Diesen Ansatz finde ich sehr spannend. Der Clou dabei ist dann auch der, dass Eivor die mögliche Invasion durch die Franken nicht kriegerisch, sondern auf dem Weg der Verhandlungen abwenden möchte. Ich bin hier jedenfalls sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterhin entwickelt.
  23. Like
    Gustav Erichson reagierte auf Roxas1997 in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Ufff diese Screenshots strotzen wieder nur so vor Details. Forbidden West wird unnormal 🥰
  24. Like
    Gustav Erichson reagierte auf Mr_Aufziehvogel in Horizon Forbidden West - Sammelthread   
    Sony-Titel spielen wirklich in einer eigenen Liga. Allein diese Animationen bekommt man in dieser Qualität in kaum einem Spiel zu sehen.
  25. Danke
    Gustav Erichson reagierte auf wolverine in Stammtisch   
    Frohe Weihnachten an alle hier!
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