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Mr_Aufziehvogel

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von ozzmizzle erhalten in Stammtisch   
    Ich bin auch von meiner ältesten Schwester enttäuscht. Sie arbeitet als Altenpflegerin und möchte sich dennoch nicht impfen lassen. Sie sagt, das sei ihre Entscheidung, aber das stimmt nicht. Nicht wenn man sich um alte und sehr verletzbare Menschen kümmert, die sich auch nicht aussuchen können, von wem sie gepflegt werden wollen. Niemand dort kann sagen: "ich möchte bitte nur, dass mich geimpfte Pfleger/innen behandeln, weil ich Sorge habe, dass ich mich sonst anstecken und schwer erkranken könnte."
     
    Und darüber redet keiner derer, die von "das ist ja meine Entscheidung" reden. Das es Menschen gibt, die keine Entscheidung haben und sich unter großen Risiken dem Virus aussetzen müssen. Kinder ja auch. Die dürfen sich auch nicht aussuchen, ob sie in die Schule bzw. in den Kindergarten gehen oder von wem sie unterrichtet/beaufsichtigt werden. Die müssen sich blind auf die Solidarität der Erwachsenen verlassen. Deshalb wäre eine Impfpflicht für Berufsgruppen mit engen Menschenkontakt eigentlich sehr vernünftig.
     
     
  2. Haha
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von bma9999 erhalten in Stammtisch   
    Das mag sein. Anderseits ist es in der einschneidensten Pandemie seit einhundert Jahren angebracht, das eigene Ich-Empfinden zurückzustellen und auch sozial zu denken. Ich lasse mich nicht nur für meinen eigenen Schutz impfen, sondern auch für den Schutz aller anderen, die in meinem Alltag eine Rolle spielen und das muss noch nicht mal die Oma in der Familie sein oder der kranke Stiefvater, das kann auch die Nachbarin sein, die Menschen, die zusammen mit mir in einer Bahn sitzen oder die Leute, die sich mit mir im Fitnessstudio aufhalten.
     
    Impfen ist daher auch ein höchst sozialer Akt.
     
    Auch schon vor Corona haben Mediziner vor einer sinkenden Impfbereitschaft der Bevölkerung gewarnt, weil in Deutschland mittlerweile wieder Krankheiten grasieren, die eigentlich schon als besiegt galten. Wir waren also schon mal weiter.
  3. Haha
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von bma9999 erhalten in Stammtisch   
    Nein, Geimpfte können das Virus nicht in dem Ausmaß weiter tragen wie Ungeimpfte.
     
    Geimpfte haben mit der Delta-Variante eine um 70 bis 80% verminderte Wahrscheinlichkeit, sich überhaupt zu infizieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter einen Ungeimpften infiziert ist daher schon signifikant geringer als wenn ein Ungeimpfter auf einen anderen Ungeimpften trifft. Außerdem ist selbst bei einer Erkrankung eines Geimpften die Virenlast im Körper deutlich geringer, was dazu führt, dass auch die Weitergabe des Virus unwahrscheinlicher und in kleinerer Intensität erfolgt als bei Ungeimpften.
     
    Ein Geimpfter, der einen anderen Geimpften infiziert ist dabei am unwahrscheinlichsten.
     
    Das Robert-Koch-Institut sagt hier in seinen Aktuellen Ergebnissen, bei der die Dynamik der Delta-Variante berücksichtigt wurden: "Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“ Es bleibt demnach ein Restrisiko, das liegt aber in einem Bereich, den wir als Gesellschaft bei den Tests bereits akzeptieren."
     
    Weiter heißt es:
     
    "In den USA wurden zudem fast 4.000 Pflegekräfte und andere Menschen aus früh geimpften Gruppen über 13 Wochen begleitet, jede Woche getestet und mit nicht geimpften Personen verglichen. Dabei stellte man fest, dass es in der Gruppe der Geimpften 90 Prozent weniger Infektionen gab – und zwar einschließlich asymptomatischer Infektionen. Das bedeutet: Das Risiko, als Geimpfte oder Geimpfter das Virus weiterzugeben, ist sehr gering."
  4. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Prodigy erhalten in Stammtisch   
    Das mag sein. Anderseits ist es in der einschneidensten Pandemie seit einhundert Jahren angebracht, das eigene Ich-Empfinden zurückzustellen und auch sozial zu denken. Ich lasse mich nicht nur für meinen eigenen Schutz impfen, sondern auch für den Schutz aller anderen, die in meinem Alltag eine Rolle spielen und das muss noch nicht mal die Oma in der Familie sein oder der kranke Stiefvater, das kann auch die Nachbarin sein, die Menschen, die zusammen mit mir in einer Bahn sitzen oder die Leute, die sich mit mir im Fitnessstudio aufhalten.
     
    Impfen ist daher auch ein höchst sozialer Akt.
     
    Auch schon vor Corona haben Mediziner vor einer sinkenden Impfbereitschaft der Bevölkerung gewarnt, weil in Deutschland mittlerweile wieder Krankheiten grasieren, die eigentlich schon als besiegt galten. Wir waren also schon mal weiter.
  5. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Desaster erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Der Uncharted-Film  nicht gut gemacht. Das lässt der Trailer schon erahnen. Um Oscarreife Qualität geht es gar nicht.
     
    Der Film will an die Spielereihe anlehnen, wie man an einigen Szenen sehen kann, aber andererseits verkennt der Film die Stärken des Spiels. Warum haben sie nicht den original-Soundtrack genommen? Allein der ist ikonisch und baut Atmosphäre auf. Stattdessen läuft da irgendeine elektro-brumm-dröhn-Musik
     
    Es wirkt so, als möchte man mit dem Film ein Zielpublikum abholen, dass sehr jung ist. Wahrscheinlich so jung, dass es 2007, als der erste Uncharted-Teil erschien, noch nichtmal bewusst mitbekommen hat.
     
    Und dann ist in der Spielereihe klar erkennbar, dass Sully auch so eine Art Vaterfigur für Drake ist. Mark Walberg ist nicht nur deshalb keine gute Entscheidung, weil der Typ keinerlei schauspielerisches Talent besitzt und er so eine Art amerikanischen Til Schweiger verkörpert, er kann diese väterliche Reife auch gar nicht abbilden,da er ohnehin für den Film so gestylt wurde, dass er selbst wie ein 30-jähriger Typ rüberkommt, der eher wie irgendein austauschbarer Kumpel von Tom Holland wirkt.
  6. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von DeSPERADOZ erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  7. Haha
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von RaviRashud erhalten in Stammtisch   
    "Es ist eine Beleidigung für jeden toten Fisch, ihn in eine Bildzeitung einzuwickeln."
     
    - Georg Schramm
  8. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Andy (Raptor__MUC) erhalten in Stammtisch   
    "Es ist eine Beleidigung für jeden toten Fisch, ihn in eine Bildzeitung einzuwickeln."
     
    - Georg Schramm
  9. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von cancel.logic.brain erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  10. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Desaster erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  11. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Andy (Raptor__MUC) erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Der Uncharted-Film  nicht gut gemacht. Das lässt der Trailer schon erahnen. Um Oscarreife Qualität geht es gar nicht.
     
    Der Film will an die Spielereihe anlehnen, wie man an einigen Szenen sehen kann, aber andererseits verkennt der Film die Stärken des Spiels. Warum haben sie nicht den original-Soundtrack genommen? Allein der ist ikonisch und baut Atmosphäre auf. Stattdessen läuft da irgendeine elektro-brumm-dröhn-Musik
     
    Es wirkt so, als möchte man mit dem Film ein Zielpublikum abholen, dass sehr jung ist. Wahrscheinlich so jung, dass es 2007, als der erste Uncharted-Teil erschien, noch nichtmal bewusst mitbekommen hat.
     
    Und dann ist in der Spielereihe klar erkennbar, dass Sully auch so eine Art Vaterfigur für Drake ist. Mark Walberg ist nicht nur deshalb keine gute Entscheidung, weil der Typ keinerlei schauspielerisches Talent besitzt und er so eine Art amerikanischen Til Schweiger verkörpert, er kann diese väterliche Reife auch gar nicht abbilden,da er ohnehin für den Film so gestylt wurde, dass er selbst wie ein 30-jähriger Typ rüberkommt, der eher wie irgendein austauschbarer Kumpel von Tom Holland wirkt.
  12. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Starfey erhalten in PS5 Sammelthread   
    Sony hat für den 27. Oktober, 21 Uhr, ein State Of Play angekündigt.
     
    Die Show soll 20 Minuten lang sein und sich auf kommende und zuvor schon angekündigte PS4/PS5 Spiele von 3rd-Party-Entwickler orientieren.
     
    Überraschungen gibt es also keine, aber vielleicht ein paar nähere Eindrücke. Call of Duty wird sicherlich mit dabei sein, wenn es eine Woche danach erscheinen wird.
     
     
     
  13. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Infant_Prodigy erhalten in PS5 Sammelthread   
    Sony hat für den 27. Oktober, 21 Uhr, ein State Of Play angekündigt.
     
    Die Show soll 20 Minuten lang sein und sich auf kommende und zuvor schon angekündigte PS4/PS5 Spiele von 3rd-Party-Entwickler orientieren.
     
    Überraschungen gibt es also keine, aber vielleicht ein paar nähere Eindrücke. Call of Duty wird sicherlich mit dabei sein, wenn es eine Woche danach erscheinen wird.
     
     
     
  14. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Der Uncharted-Film  nicht gut gemacht. Das lässt der Trailer schon erahnen. Um Oscarreife Qualität geht es gar nicht.
     
    Der Film will an die Spielereihe anlehnen, wie man an einigen Szenen sehen kann, aber andererseits verkennt der Film die Stärken des Spiels. Warum haben sie nicht den original-Soundtrack genommen? Allein der ist ikonisch und baut Atmosphäre auf. Stattdessen läuft da irgendeine elektro-brumm-dröhn-Musik
     
    Es wirkt so, als möchte man mit dem Film ein Zielpublikum abholen, dass sehr jung ist. Wahrscheinlich so jung, dass es 2007, als der erste Uncharted-Teil erschien, noch nichtmal bewusst mitbekommen hat.
     
    Und dann ist in der Spielereihe klar erkennbar, dass Sully auch so eine Art Vaterfigur für Drake ist. Mark Walberg ist nicht nur deshalb keine gute Entscheidung, weil der Typ keinerlei schauspielerisches Talent besitzt und er so eine Art amerikanischen Til Schweiger verkörpert, er kann diese väterliche Reife auch gar nicht abbilden,da er ohnehin für den Film so gestylt wurde, dass er selbst wie ein 30-jähriger Typ rüberkommt, der eher wie irgendein austauschbarer Kumpel von Tom Holland wirkt.
  15. Haha
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von wolverine erhalten in Stammtisch   
    Vielleicht erscheint dann in ein paar Jahren "die Verurteilten 2" im Kino. Mit Drachenlord in der Hauptrolle und natürlich mit Morgan Freeman 🙂
  16. Like
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von EnRocco erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  17. Like
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Mr.Ash erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  18. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Schueli erhalten in Stammtisch   
    Ich finde, dass er tatsächlich eine tragische Figur ist. Er ist eigentlich das prominenteste Beispiel für Cyber-Mobbing in Deutschland. Ich finde das schon ziemlich krass, dass in den letzten Jahren eine Art Community gewachsen ist, die es nur darauf abgesehen hat, ihn zu mobben, ihn zu drangsalieren und fertig zu machen. 
     
    Die pilgern sogar zu seinem Wohnort, stellen ihm nach, belästigen ihn vor seinem Haus und randalieren dort. Ich hab dafür durchaus Verständnis, wenn einem irgendwann der Faden reißt und man durchdreht. 
     
    Andererseits habe ich bei ihm auch immer den Eindruck gehabt, dass er den Hate provoziert und auch sucht. Er scheint nen ernstes Problem mit sich selbst zu haben, dass er sich all die Jahre dem immer wieder so ausgesetzt hat. 
     
    Er sollte nach dem Gefängis echt mal sein Leben änder. Nen Digital-Detox machen und sich von Youtube und allen weiteren Plattformen zurückziehen, über ein Richtungswechsel nachdenken und seinen Wohnort wechseln. Alles andere wäre nur reine Selbstschädigung.
     
     
     
     
  19. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Uncharted: The Movie - Offizieller Trailer zum Kinofilm mit Tom Holland & Mark Wahlberg veröffentlicht   
    Typischer Hollywood-Hochglanz-Trash.
     
    Das wirkt so generisch, austauschbar und schlicht doof. Den Charme der Spiele erreicht es schon mal absolut gar nicht und allein der Trailer reicht mir, um ziemlich sicher zu sein, dass das eine filmische Gurke wird.
     
    Ins Kino reingehen, Popcorn fressen, aus dem Kino rausgehen und sofort vergessen, was man die letzten zwei Stunden geschaut hat. Zu viele Filme laufen nach diesem Prinzip und da habe ich keine Lust drauf.
  20. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Prodigy erhalten in Stammtisch   
    Ich finde, dass er tatsächlich eine tragische Figur ist. Er ist eigentlich das prominenteste Beispiel für Cyber-Mobbing in Deutschland. Ich finde das schon ziemlich krass, dass in den letzten Jahren eine Art Community gewachsen ist, die es nur darauf abgesehen hat, ihn zu mobben, ihn zu drangsalieren und fertig zu machen. 
     
    Die pilgern sogar zu seinem Wohnort, stellen ihm nach, belästigen ihn vor seinem Haus und randalieren dort. Ich hab dafür durchaus Verständnis, wenn einem irgendwann der Faden reißt und man durchdreht. 
     
    Andererseits habe ich bei ihm auch immer den Eindruck gehabt, dass er den Hate provoziert und auch sucht. Er scheint nen ernstes Problem mit sich selbst zu haben, dass er sich all die Jahre dem immer wieder so ausgesetzt hat. 
     
    Er sollte nach dem Gefängis echt mal sein Leben änder. Nen Digital-Detox machen und sich von Youtube und allen weiteren Plattformen zurückziehen, über ein Richtungswechsel nachdenken und seinen Wohnort wechseln. Alles andere wäre nur reine Selbstschädigung.
     
     
     
     
  21. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Andy (Raptor__MUC) erhalten in Stammtisch   
    Ich finde, dass er tatsächlich eine tragische Figur ist. Er ist eigentlich das prominenteste Beispiel für Cyber-Mobbing in Deutschland. Ich finde das schon ziemlich krass, dass in den letzten Jahren eine Art Community gewachsen ist, die es nur darauf abgesehen hat, ihn zu mobben, ihn zu drangsalieren und fertig zu machen. 
     
    Die pilgern sogar zu seinem Wohnort, stellen ihm nach, belästigen ihn vor seinem Haus und randalieren dort. Ich hab dafür durchaus Verständnis, wenn einem irgendwann der Faden reißt und man durchdreht. 
     
    Andererseits habe ich bei ihm auch immer den Eindruck gehabt, dass er den Hate provoziert und auch sucht. Er scheint nen ernstes Problem mit sich selbst zu haben, dass er sich all die Jahre dem immer wieder so ausgesetzt hat. 
     
    Er sollte nach dem Gefängis echt mal sein Leben änder. Nen Digital-Detox machen und sich von Youtube und allen weiteren Plattformen zurückziehen, über ein Richtungswechsel nachdenken und seinen Wohnort wechseln. Alles andere wäre nur reine Selbstschädigung.
     
     
     
     
  22. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von RorOnoa_ZorO erhalten in Welche Platin-Trophäen habt ihr?   
    Platin #284 - Lost in Random
    Schwierigkeit: Mittel
    Zeitaufwand: 10 Stunden
    Bewertung: 7,5 von 10
     
    Lost in Random ist Teil der EA Originals, und wie bisher alle Spiele der Originals-Reihe, weiß auch Lost in Random wieder voll und ganz zu überzeugen. Das Abenteuer bedient sich einer sehr fanatasievollen Spielwelt, die eine Mischung aus Grusel und niedlicher Atmosphäre darstellt und damit an Tim Burton Filme erinnert.
     
    Unsere Reise ist aufgebaut wie die sechs Seiten eines Würfels und genauso heißen die Städtchen dann auch, die man auf lineare Weise erkunden kann. Einsfelden sind die Slums der Welt Random, danach geht es über zu Zweistadt, Dreiheit, Vierburg, Fünftopolis und Sechstopia.
     
    Das Gameplay ist dabei sehr nett und innovativ gestaltet. Die Protagonistin Even befindet sich auf der Suche nach ihrer entführten Schwester Odd und freundet sich dabei mit dem sprechenden Würfel Dicey an. Dicey unterstützt Even in den rundenbasierten Kämpfen.
     
    Mit Even muss man dabei Kristalle von den Körpern der Feinde schießen, diese sammelt man auf und lädt dabei Dicey für einen Wurf auf. Wenn die Leiste voll ist, dürfen wir Dicey werfen. Je nachdem auf welcher Zahlenseite er dabei landet, dürfen wir unsere Magiekarten ausspielen. Würfelt man beispielsweise eine 5, bedeutet das, dass man beispielsweise das magische Schwert für 2 Punkte ausspielen und gleichzeitig die Bomben für 3 Punkte kann. Für die anderen Karten reicht es dann nicht mehr. Und auf diese Weise muss man dann auch immer den Spielstil etwas anpassen - je nachdem, wie die Würfel fallen. Magiekarten gibt es dabei zahlreiche und alle haben ihre besonderen Eigenschaften. Das verleiht den Kämpfen eine gewisse Tiefe.
     
    Das Spiel macht wirklich richtig viel Spaß, der Grafikstil ist schön anzusehen, die Story fantasiereich erzählt, die Charaktere sehen kurios aus und das Gameplay ist mal etwas anderes. Auch wenn es dem Game nach hinten Raus etwas an Abwechslung mangelt, finde ich, dass Lost in Random zu einem der gelungensten kleinen Titel zählt, die ich in diesem Jahr spielen durfte.
  23. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Stammtisch   
    Ich bin gerade auf Reddit-Deutsch für 14 Tage gesperrt worden. Grund ist, dass ich mich transphob geäußert haben soll. Ich bin echt angepisst, da ich mich in keinster Weiße so geäußert habe.
     
    Es ging darum, dass Dave Chappelle derzeit wegen seiner Show viel Kritik aus der LGBTQ-Community anhören muss, weil er sie derb durch den Kakao zieht - aber er, die Transleute absolut respektiert und in Schutz nimmt. Er macht sich eher über die Doppelmoral der Menschen lustig und regt sich in seinem Programm über Cancel Culture auf. Und was er bei diesem Auftritt auch erwähnt, dass ihm die Leute nicht zuhören und nur das verstehen, was sie verstehen wollen.
     
     
    Mein Kommentar, für den ich als transphob gebannt wurde: 
     
    "Er hat in der Show aber auch oft klar gemacht, dass er eben nicht Transfeind ist und er uns sein Humor missverstanden werden, weil die Leute nicht wirklich zuhören und sich sofort triggern lassen.
    Wie man sieht, geht die Message von Chappelle komplett auf, denn die Menschen hören tatsächlich nicht zu, und schreien stattdessen sofort nach Cancel Culture.
    Ich finde das bedenklich, weil ich darin eine Art Zensur der Kunst sehe und das bereitet mir sorgen."
     
    Noch nichtmal einen Moderator kann man auf Reddit kontaktieren und fragen, was denn das Problem ist? ich kann echt nur mit dem Kopf schütteln.
  24. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Roxas1997 erhalten in Stammtisch   
    Ich sehe das eher so, dass es den Menschen an Medienkompetenz fehlt, was man bei vielen Debatten mitbekommt. Ganz viele Leser lesen nur noch die Überschriften von News und bilden sich daraus schon Meinungen. Und sehr häufig werden Statistiken falsch gedeutet und zu oft werden Meinungen mit Fakten verwechselt. 
     
    Ein weiteres Problem ist auch, dass die Kommentarspalten im Interent ganz oft dazu genutzt werden, den eigenen Frust und die eigenen Aggressionen abzuladen, anstatt differenziert über das Thema zu diskutieren. 
     
    Wer sich mal durchliest, was die Leser auf News-Portalen wie Spiegel, Stern, Golem, Standard.at usw. schreiben, der verliert schnell die Hoffnung an die menschliche Intelligenz. Das Geschreibsel bei Bild, Focus oder unter YouTube-Videos ist dann ganz oft so geschmacklos, dass mir das Essen hochkommt.
     
    Nur so viel: Leute, die Arte-Dokus gucken, schreiben am Ende genauso blödes Zeug wie Bild-Leser unter die Videos. Medien bilden eben auch nur dann, wenn man sich darauf einlässt.
     
    Das führt dazu, dass prägnante Themen wie ebend der Fall mit Gil Ofarim, Gendersprache, Klimawandel oder Corona so unheimlich emotional aggressiv geführt werden. Ich frag mich dann ganz oft, wie die Themen öffentlich behandelt und diskutiert werden würden, wenn es kein eng so vernetztes Internet gäbe. 
     
    Nützt die Diskussionskultur im Internet wirklich jemanden oder vergiftet sie eher Konfliktsituationen? Macht sie es leichter oder schwieriger Probleme zu lösen? werden Vorurteile abgebaut oder verhärten sie sich eher? 
     
    Im Internet findet selbst die extremste Meinung ihre Zustimmung. Was die Diskussion im Allgemeinen oft ins Extreme rückt und einen konkreten und konstruktiven Austausch fast unmöglich macht.
     
    Ein gutes Beispiel sind hier die Youtube-Videos von Mai Thi Nguyen Kim, in denen sie wissenschaftliche Themen sehr anschaulich und sachlich aufbereitet. Seitdem sie auch einige Videos zur Corona-Pandemie gemacht hat, tummeln sich immer wieder die übelsten Schwurbler in den Kommentarfeldern. Normale Diskussionen? Fehlanzeige. Auf jedem konstruktiven Kommentar folgen zwei dumme Aussagen, nach Machart "alles Lüge, du bist doch von der Pharmalobby gekauft, Bill Gates blabla, usw. Ich glaube jeder kennt mitlerweile diese Komentare, die immer nach einem ähnlichen Muster ablaufen.
     
    Kann eine konstruktive Aufklärung über aktuelle Themen wie Antisemitismus, über sexuelle Übergriffe (zuletzt Thema: Luke Mockridge) oder etwa die Impfung überhaupt stattfinden, wenn Trolls und aggressive Leute, mit einem Weltbild von Vorgestern ständig dazwischen grätschen und jede Suche nach einem Konsenz ein Bein gestellt wird? Zählen Fakten von Fachleuten und Wisschenschaftlern überhaupt noch, wenn zig Person ihre Oberflächliche Meinung über jede fundiertes Argument stellen? Wenn Fakten ganz offensiv ausgeblendet werden, weil man lieber weiter mit seinem Bauchgefühl zu argumentieren versucht.
     
    Ich glaube, ganz aktuell, dass in der Öffentlichkeit keine gute Diskussionskultur mehr möglich ist.
     
    Ich persönlich kann diesen ganzen Mist auch nicht mehr hören. Es ist so ermüdend und führt zu gar nichts! Erst heute hat mich der Fensterputzer, der mein Büro sauber gemacht hat, ungefragt vollgequatscht, dass Impfungen komplett nutzlos seien, weil ja immer mehr Impfdurchbrüche...
     
    Ach, dachte ich mir: "Behalt deinen Müll für dich und halt bitte die Klappe." Wieder nur gefährliches Halbwissen geparrt mit der ich-vestehe-nur-das-aus-den-Medien-was-ich-verstehen-will-Meinung. Ich mags nicht mehr hören. Jeder will ständig über alles disskutieren, aber am Ende lesen die Meisten nur Überschriften oder das, was ihnen Klaus-Dieter über Whatsapp oder Facebook geschickt hat. Filterblasen über Filterblasen. Leider platzen sie nicht. 
     
  25. Danke
    Mr_Aufziehvogel hat eine Reaktion von Lunte der Echte erhalten in Stammtisch   
    Ich sehe das eher so, dass es den Menschen an Medienkompetenz fehlt, was man bei vielen Debatten mitbekommt. Ganz viele Leser lesen nur noch die Überschriften von News und bilden sich daraus schon Meinungen. Und sehr häufig werden Statistiken falsch gedeutet und zu oft werden Meinungen mit Fakten verwechselt. 
     
    Ein weiteres Problem ist auch, dass die Kommentarspalten im Interent ganz oft dazu genutzt werden, den eigenen Frust und die eigenen Aggressionen abzuladen, anstatt differenziert über das Thema zu diskutieren. 
     
    Wer sich mal durchliest, was die Leser auf News-Portalen wie Spiegel, Stern, Golem, Standard.at usw. schreiben, der verliert schnell die Hoffnung an die menschliche Intelligenz. Das Geschreibsel bei Bild, Focus oder unter YouTube-Videos ist dann ganz oft so geschmacklos, dass mir das Essen hochkommt.
     
    Nur so viel: Leute, die Arte-Dokus gucken, schreiben am Ende genauso blödes Zeug wie Bild-Leser unter die Videos. Medien bilden eben auch nur dann, wenn man sich darauf einlässt.
     
    Das führt dazu, dass prägnante Themen wie ebend der Fall mit Gil Ofarim, Gendersprache, Klimawandel oder Corona so unheimlich emotional aggressiv geführt werden. Ich frag mich dann ganz oft, wie die Themen öffentlich behandelt und diskutiert werden würden, wenn es kein eng so vernetztes Internet gäbe. 
     
    Nützt die Diskussionskultur im Internet wirklich jemanden oder vergiftet sie eher Konfliktsituationen? Macht sie es leichter oder schwieriger Probleme zu lösen? werden Vorurteile abgebaut oder verhärten sie sich eher? 
     
    Im Internet findet selbst die extremste Meinung ihre Zustimmung. Was die Diskussion im Allgemeinen oft ins Extreme rückt und einen konkreten und konstruktiven Austausch fast unmöglich macht.
     
    Ein gutes Beispiel sind hier die Youtube-Videos von Mai Thi Nguyen Kim, in denen sie wissenschaftliche Themen sehr anschaulich und sachlich aufbereitet. Seitdem sie auch einige Videos zur Corona-Pandemie gemacht hat, tummeln sich immer wieder die übelsten Schwurbler in den Kommentarfeldern. Normale Diskussionen? Fehlanzeige. Auf jedem konstruktiven Kommentar folgen zwei dumme Aussagen, nach Machart "alles Lüge, du bist doch von der Pharmalobby gekauft, Bill Gates blabla, usw. Ich glaube jeder kennt mitlerweile diese Komentare, die immer nach einem ähnlichen Muster ablaufen.
     
    Kann eine konstruktive Aufklärung über aktuelle Themen wie Antisemitismus, über sexuelle Übergriffe (zuletzt Thema: Luke Mockridge) oder etwa die Impfung überhaupt stattfinden, wenn Trolls und aggressive Leute, mit einem Weltbild von Vorgestern ständig dazwischen grätschen und jede Suche nach einem Konsenz ein Bein gestellt wird? Zählen Fakten von Fachleuten und Wisschenschaftlern überhaupt noch, wenn zig Person ihre Oberflächliche Meinung über jede fundiertes Argument stellen? Wenn Fakten ganz offensiv ausgeblendet werden, weil man lieber weiter mit seinem Bauchgefühl zu argumentieren versucht.
     
    Ich glaube, ganz aktuell, dass in der Öffentlichkeit keine gute Diskussionskultur mehr möglich ist.
     
    Ich persönlich kann diesen ganzen Mist auch nicht mehr hören. Es ist so ermüdend und führt zu gar nichts! Erst heute hat mich der Fensterputzer, der mein Büro sauber gemacht hat, ungefragt vollgequatscht, dass Impfungen komplett nutzlos seien, weil ja immer mehr Impfdurchbrüche...
     
    Ach, dachte ich mir: "Behalt deinen Müll für dich und halt bitte die Klappe." Wieder nur gefährliches Halbwissen geparrt mit der ich-vestehe-nur-das-aus-den-Medien-was-ich-verstehen-will-Meinung. Ich mags nicht mehr hören. Jeder will ständig über alles disskutieren, aber am Ende lesen die Meisten nur Überschriften oder das, was ihnen Klaus-Dieter über Whatsapp oder Facebook geschickt hat. Filterblasen über Filterblasen. Leider platzen sie nicht. 
     
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