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Gast DeLorean

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Am 8.6.2021 um 14:51 schrieb Ritti1987:

freut ihr euch eigentlich schon darauf mit 68 erst in rente zu gehen?

 

Um den Grantler in mir mal wieder raushängen zu lassen, bis ich 68 bin ist der "späte" Renteneintritt das geringste Übel.

 

Bis wir beide in das Rentenalter kommen haben wir dank sich anbahnender Konflikte ganz andere Probleme. Ideologische Gegensätze (Russland und "Westen", China und USA, Pulverfass Naher Osten) und durch klimatische Verschiebungen verursachte Lebensraumzerstörung in "der dritten Welt" wird uns in Europa noch ziemlich fordern und an unseren Lebensstandards rütteln.

 

Ich bin schon gespannt auf die Diskussionen in 15 Jahren mit meinem Nachwuchs, wie auch wir noch alles so Laufen lassen konnten, ausbaden werden wir das ganze nämlich nur noch zum Teil.

 

Spoiler

Und an Bottles Backenfutter schließ ich mich an, aber eher wegen deinem letzten Beitrag...

 

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vor 2 Minuten schrieb R123Rob:

Ist alles am Start. 

 

10.06.2021

Revolution zur Bekämpfung des Klimawandels beginnt: der ehrgeizige Plan für eine wettbewerbsfähige grüne Wasserstoffindustrie bis 2030

 

https://w3.windmesse.de/windenergie/pm/37843-siemens-gamesa-wasserstoff-grun-revolution-energiequelle-umbau-energiesystem-energiewende-onshore-offshore-windkraft

Sind ja dann auch Synergien.

Siemens stellt WKAs her und kann diese dann an die Wasserstoffproduktion ankoppeln bzw. alles Modular anbieten und die Anlagen direkt so ausliefern.

Die Frage ist ja, ob die Öl Lobby da mitspielt :D 

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vor 9 Minuten schrieb monthy19:

Die Frage ist ja, ob die Öl Lobby da mitspielt

Naja, dass  Elektroauto wurde der Öl Lobby ja auch einfach vor die Nase gesetzt.;)

 

Und wie schon gesagt, hätte man den Wasserstoffantrieb nicht so stiefmütterlich behandelt, sondern seit Beginn der Elektro"revolution" mehr in diese Richtung gearbeitet, dann wäre das heute mindestens genau so etabliert und sicher.

 

Selbst die meisten heute fahrenden Fahrzeuge könnten umgerüstet werden, und die Kosten gehen in die Richtung der E-Fahrzeugprämie.

Von daher wäre m.M.n. der Wasserstoffantrieb die bessere und umweltschonendere Lösung gewesen.

 

Man muss alleine mal überlegen, dass es Umbaumöglichkeiten an Verbrennungsmotoren gibt, die zulassen, dass man Benzin, Diesel und Wasserstoff tanken kann.....

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor 24 Minuten schrieb joschi486:

 

Um den Grantler in mir mal wieder raushängen zu lassen, bis ich 68 bin ist der "späte" Renteneintritt das geringste Übel.

 

Bis wir beide in das Rentenalter kommen haben wir dank sich anbahnender Konflikte ganz andere Probleme. Ideologische Gegensätze (Russland und "Westen", China und USA, Pulverfass Naher Osten) und durch klimatische Verschiebungen verursachte Lebensraumzerstörung in "der dritten Welt" wird uns in Europa noch ziemlich fordern und an unseren Lebensstandards rütteln.

 

Ich bin schon gespannt auf die Diskussionen in 15 Jahren mit meinem Nachwuchs, wie auch wir noch alles so Laufen lassen konnten, ausbaden werden wir das ganze nämlich nur noch zum Teil.

 

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Und an Bottles Backenfutter schließ ich mich an, aber eher wegen deinem letzten Beitrag...

 

 

wegen den super tollen sauberen e-autos? frech. ansonsten alles davor stimem ich zu

"Michael Pachter des PS4-Magazins"

 

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Wie ein Herzschlag bist du immer da, wie luft zum Atmen brauche ich dich - Für immer WS seit 1974

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vor 4 Minuten schrieb Devian:

Naja, dass  Elektroauto wurde der Öl Lobby ja auch einfach vor die Nase gesetzt.;)

 

Und wie schon gesagt, hätte man den Wasserstoffantrieb nicht so stiefmütterlich behandelt, sondern seit Beginn der Elektro"revolution" mehr in diese Richtung gearbeitet, dann wäre das heute mindestens genau so etabliert und sicher.

 

Selbst die meisten heute fahrenden Fahrzeuge könnten umgerüstet werden, und die Kosten gehen in die Richtung der E-Fahrzeugprämie.

Von daher wäre m.M.n. der Wasserstoffantrieb die bessere und umweltschonendere Lösung gewesen.

 

Man muss alleine mal überlegen, dass es Umbaumöglichkeiten an Verbrennungsmotoren gibt, die zulassen, dass man Benzin, Diesel und Wasserstoff tanken kann.....

Bin ganz bei dir.

Würde auch heute schon Wasserstoff fahren.

Aber leider sind die Fahrzeuge viel zu teuer.

Wasserstoff kostet momentan 9,50€ pro Kilo.

Das ist viel zu viel finde ich. 

 

https://www.hyundai.de/modelle/nexo/

 

Den fand ich interessant :) 

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vor 1 Minute schrieb monthy19:

Aber leider sind die Fahrzeuge viel zu teuer.

Wasserstoff kostet momentan 9,50€ pro Kilo.

Das ist viel zu viel finde ich. 

 

https://www.hyundai.de/modelle/nexo/

 

Den fand ich interessant :) 

Das ist richtig, aber eben nur weil man auf Elektro gesetzt hat....

 

Bei Wasserstoff wäre ich auch sofort dabei, aber E/Hybrid-Autos sind nicht so mein Fall....

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor 7 Minuten schrieb Devian:

Das ist richtig, aber eben nur weil man auf Elektro gesetzt hat....

 

Bei Wasserstoff wäre ich auch sofort dabei, aber E/Hybrid-Autos sind nicht so mein Fall....

Als Übergang kann ich mit Elektro leben.

Habe eine große Photovoltaik Anlage auf dem Dach.

Damit ist der Strom recht günstig und auch grün.
Mal abgesehen von den Ressourcen die für die Batterie drauf gehen.

Hybrid ist der größte Mist den es gibt.

Die Autos sind viel zu schwer und man hat von der Batterie fast nichts. Und das wird auch noch gefördert. Paradox :( 

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vor einer Stunde schrieb Devian:

Naja, dass  Elektroauto wurde der Öl Lobby ja auch einfach vor die Nase gesetzt.;)

 

Und wie schon gesagt, hätte man den Wasserstoffantrieb nicht so stiefmütterlich behandelt, sondern seit Beginn der Elektro"revolution" mehr in diese Richtung gearbeitet, dann wäre das heute mindestens genau so etabliert und sicher.

 

Selbst die meisten heute fahrenden Fahrzeuge könnten umgerüstet werden, und die Kosten gehen in die Richtung der E-Fahrzeugprämie.

Von daher wäre m.M.n. der Wasserstoffantrieb die bessere und umweltschonendere Lösung gewesen.

 

Man muss alleine mal überlegen, dass es Umbaumöglichkeiten an Verbrennungsmotoren gibt, die zulassen, dass man Benzin, Diesel und Wasserstoff tanken kann.....

Wasserstoffantrieb wurde ja auch schon ende der 90er entwickelt. Aber die Öllobby hat da wohl ganze Arbeit geleistet, dass sich das nicht durchgesetzt hat. (Es gab damals schon entwicklungen für eine deutlich produktivere Wasserstofferzeugung als die standard-Elektrolyse).

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~Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm - ich halt ' sie arm!~

 

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vor 2 Stunden schrieb Devian:

 

Die Lösung für Fahrzeuge wäre z.B. Wasserstoff.

Keine wertvollen Ressourcen für Elektroantriebe und Akkus verschwenden sondern einfach die Verbrennungsmotor-Technik weiterentwickeln. Alles an Wissen und Technik diesbezüglich ist schon vorhanden, nur wird das Thema stiefmütterlich behandelt.

 

Sehe ich auch so.

Jaja, zur Zeit noch keine gute Alternative, schon gar nicht zur E-Mobilität. Aber eins vergessen auch viele: Wenn jeder in den nächsten 5 Jahren auf Elektroautos umsteigen würde, hätten wir tatsächlich den Stromsupergau... Unser Stromnetz ist dafür wahrlich nicht ausgelegt, das sagt dir jeder Feld-, Wald- und Wiesenelektriker.

Und wenn wir schon bei der E-Infrastruktur sind: Nächster Knackpunkt. Ich z.B. hab keinen  zusätzlichen Starkstromanschluss zum Auto laden im Haus und müsste mir aussuchen, ob ich über Nacht das Auto lade oder lieber warm essen möchte. ;) 

 

Zum Thema vorhandenes Wissen und Technik zum Wasserstoff: Ich erinnere mich an einen früheren Kollegen, der Anfang- Mitte der 90er bei Bosch Werksstudent war (Zulieferer der Daimler AG). Die haben schon damals das Wasserstoffkonzept sehr gut erforscht gehabt und laut seinen Aussagen hochentwickelte Brennstoffzellen gehabt, aber es war halt unwirtschaftlicher als die normalen Verbrenner. Das Projekt wurde also zurück in die Schublade gepackt und in seiner Zeit bei Bosch (bis 2000) nicht mehr angepackt. Damals hieß es wohl Daimlerintern noch, dass ein erstes Wasserstoff-Motorrad mit diesen Brennstoffzellen bis zur Jahrtausendwende kommen wird. Ich hab wirklich sehnsüchtig drauf gewartet, war wohl nix.

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 2 Minuten schrieb wolverine:

 

Sehe ich auch so.

Jaja, zur Zeit noch keine gute Alternative, schon gar nicht zur E-Mobilität. Aber eins vergessen auch viele: Wenn jeder in den nächsten 5 Jahren auf Elektroautos umsteigen würde, hätten wir tatsächlich den Stromsupergau... Unser Stromnetz ist dafür wahrlich nicht ausgelegt, das sagt dir jeder Feld-, Wald- und Wiesenelektriker.

Und wenn wir schon bei der E-Infrastruktur sind: Nächster Knackpunkt. Ich z.B. hab keinen  zusätzlichen Starkstromanschluss zum Auto laden im Haus und müsste mir aussuchen, ob ich über Nacht das Auto lade oder lieber warm essen möchte. ;) 

 

Mit der wachsenden Menge an E Autos will man ja auch cleverer Weise die Speicherung von Energie steigern.

Mit intelligenten Ladeboxen könne E Autos dann als Zwischenspeicher für Strom verwendet werden.

Bei Bedarf, kann dann Rückgespeist werden. 

 

Das Größte Problem sehe ich am ehesten bei der Entsorgung der Batterien.

Wir testen die hier bei uns und haben bestimmt schon um die 50 Stück auf Halde stehen.

Es ist sehr sehr schwer die wieder los zu werden.

Da die beschädigt sind, ist es noch schwerer.

Man benötig ein Transportunternehmen. Davon haben wir in DE nur sehr wenige.

Dann noch einen Entsorger. Davon haben wir so gut wie keine.

Und und und. 

Eine echt üble Situation. Ich glaube die vergammeln die nächsten Jahre noch hier :D 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb wolverine:

Jaja, zur Zeit noch keine gute Alternative, schon gar nicht zur E-Mobilität. Aber eins vergessen auch viele: Wenn jeder in den nächsten 5 Jahren auf Elektroautos umsteigen würde, hätten wir tatsächlich den Stromsupergau... Unser Stromnetz ist dafür wahrlich nicht ausgelegt, das sagt dir jeder Feld-, Wald- und Wiesenelektriker.

Und wenn wir schon bei der E-Infrastruktur sind: Nächster Knackpunkt. Ich z.B. hab keinen  zusätzlichen Starkstromanschluss zum Auto laden im Haus und müsste mir aussuchen, ob ich über Nacht das Auto lade oder lieber warm essen möchte. ;) 

 

wenn man einen elektriker kennt dann ist dieser starkstromanschluss garnicht so schwer. die teile kosten etwa 50-70€ zusammen das teure ist der arbeitslohn.

den anschluss lassen wir uns in naher zukunft legen einfach um es etwas komfortabler in zukunft zu haben.

aber das thema essen oder auto laden ist natürlich ein treffender punkt.

 

Zumal ich schon gedankenspiele mache bzgl. Photovoltaik mit Warmwasser aufbereitung etc. das ist ein thema das auch nicht unwichtig ist (garten liegt direkt auf der sonnenseite sprich die sonne knallt den ganzen tag aufs haus so spart man heizkraft und sammelt gleichzeitig energie)

 

aber erstmal brauchen wir einen brunnen am haus um den garten zu bewässern und in den nächsten 4 jahren wird eine neue heizung fällig

"Michael Pachter des PS4-Magazins"

 

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HALT! 

 

KOMMANDO ZURÜCK! 

 

alles hinfällig, die Amis haben wohl die Lösung:

https://www.nbcnews.com/politics/congress/lunar-new-deal-gop-rep-gohmert-suggests-altering-moon-s-n1270219

 

Und wer eine deutsche Kurzversion haben möchte: 

Ein amerikanischer Abgeordneter schlägt vor, dass man die Umlaufbahn des Mondes verändern sollte, um den Klimawandel zu bekämpfen.

 

Verdammt! Murica saved the world... again! 

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vor 9 Minuten schrieb wolverine:

Zum Thema vorhandenes Wissen und Technik zum Wasserstoff

 

Das größte Problem bei Wasserstoff ist einfach immer noch die Lagerung. Für die höchste Dichte muss man ihn verflüssigen und dadurch gekühlt lagern, was vor allem bei den Tanks im Auto dann problematisch ist. Und selbst flüssig benötigt Wasserstoff 10 x mal so viel Platz wie z.B. Benzin, der Transport ist auch viel Aufwändiger, da eben viel mehr Platz und eben entsprechende Kühlung benötigt wird (Wikipedia).

 

Ja, mit entsprechender Forschung seit den 90ern wäre da sicherlich heute mehr möglich, bei erschwinglichen Brennstoffzellen wären wir aber wahrscheinlich trotzdem noch nicht.

Und @Devian hatte ja nicht die Zelle sondern die Verbrennung von Wasserstoff im Prinzip wie beim Benzin-Luft-Gemisch gemeint. Und da ist sicherlich weiterhin ein Faktor die Lagerung und der Transport. Gab ja meines Wissens in dem Bereich in den 90ern schon Testautos in Japan (und auch BMW glaub ich), aber war damals zumindest wohl nicht rentabel und zukunftssicher genug.

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Danke für die Info wegen der Lagerung. Ist also quasi das gleiche Problem wie die Speicherung der Solarenergie. 

Naja, dann schaun mer mal, wie 30 Jahre alte Technik in die 2020er gehievt werden können. Laut Bundesregierung ist Wasserstoff ja der nächste große Hype, der unterstützt wird. 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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@joschi486 Bei den Brennstoffzellen ging es darum den Wasserstoff direkt im Fahrzeug zu produzieren. Eine Lagerung sowie der Transport wären somit entfallen.

Was ist eigentlich mit der kalten Fusion? Da gab es doch auch mal um die 10er Jahre so einen kleinen Hype und es hieß: "In etwa 10 Jahren haben wir die ersten Testreaktoren" hört man irgendwie auch nix mehr :S

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vor 20 Minuten schrieb ForrestFunk:

Bei den Brennstoffzellen ging es darum den Wasserstoff direkt im Fahrzeug zu produzieren

 

Ah krass, das wär natürlich praktisch, aber wie umsetzbar? Per Elektrolyse benötigt die H-Erzeugung ja einiges an Strom, den will man ja wohl kaum im Batteriepacks rumfahren die man dann doch wieder laden muss. Die Zelle selbst kann den Strom dafür ja wohl kaum liefern und gleichzeitig das Auto antreiben, das wäre phsikalisch unmöglich da Wirkungsgrad > 100%.

 

vor 20 Minuten schrieb ForrestFunk:

hört man irgendwie auch nix mehr

 

Freilich, Testreaktoren gibts und es wird fleißig geforscht. Aber das dauert einfach, da hochkomplex

z.B. Testreaktor Südkorea

Der Bau von dem bisher größten geplanten Reaktor ITER in Frankreich zieht sich leider noch bis (mindestens) 2025, mal wieder extrem verzögert durch typische Standort- und Finanzierungsdiskussionen. Das ist dann aber auch eher Testanlage, nur halt schon in größerem Maßstab und hoffentlich Blaupause für richtig Nutzbare Anlagen.

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vor 33 Minuten schrieb joschi486:

Ah krass, das wär natürlich praktisch, aber wie umsetzbar? Per Elektrolyse benötigt die H-Erzeugung ja einiges an Strom, den will man ja wohl kaum im Batteriepacks rumfahren die man dann doch wieder laden muss. Die Zelle selbst kann den Strom dafür ja wohl kaum liefern und gleichzeitig das Auto antreiben, das wäre phsikalisch unmöglich da Wirkungsgrad > 100%.

Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, deshalb schrieb ich "deutlich effizientere produktionsverfahren als die standard-Elektrolyse"

Ich meine es ging grob um eine getaktete Elektrolyse bei einer frequenz um die 20.000 Hz. Da müsste ich aber auch nochmal genauer nachlesen.

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vor 6 Stunden schrieb wolverine:

Allerdings wird seitdem mehr Strom produziert als benötigt wird und es gibt einen Überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern.

Kein Wunder. Strom wird exportiert, weil Sonne und Wind häufig dann massiv produzieren tagsüber, wenn der Strom gar nicht gebraucht wird. An Speichern mangelt es ja noch eklatant. Das sorgt dafür, dass Deutschland häufig zu einem negativen Preis ins Ausland verkaufen muss, um das eigene Stromnetz nicht zum Kollabieren zu bringen.

 

Das wirkt immer alles viel schöner, als es ist, wenn man nicht genau schaut, WANN der Strom produziert wird und ob er auch direkt verbraucht wird.

 

So sieht es übrigens aktuell in Deutschland, trotz Sonnenschein, aus:

 

screenshot_20210610-1mbkyx.png

 

Und so in Frankreich:

screenshot_20210610-1vvkgw.png

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Ups, mein Browser hatte noch den Stand von vor einer Woche angezeigt:

 

screenshot_20210610-1n9j4h.png

 

screenshot_20210610-1ftkfr.png

 

Aktuell also sogar noch schlimmer ^^

 

Und ich schaue da regelmäßig rein, bei Wind, Sonne, tagsüber, nachts, whatever. Deutschland ist erbärmlich bezüglich des CO2-Ausstoßes.

 

Und dabei will man noch den Primärbereich elektrifizieren (Verkehr, Heizen). Der macht ca. 75% des Gesamtenergieverbrauchs aus, das heißt EE kriegen gerade die 25%, den Strom derzeit ausmacht, nicht mal bedient. Viel Glück mit dem Rest.

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@Roxas1997: Ein Problem gibt es dabei aber auch wieder: Die Halbwertszeit des Abfalls.

Das sind Dinge, die man auch berücksichtigen muss. Wohin damit? Die Franzosen haben seit 20 Jahren keine Antwort mehr drauf und stapeln alles so gut es geht noch irgendwo hin. Das fliegt ihnen in glaub 25 Jahren um die Ohren, denn dann sind die legalen Grenzen ALL ihrer Endlager erreicht und neue Endlager finden sie nicht mehr. 

Hier ein netter Artikel, weshalb sie sich dennoch nicht vom Atomstrom trennen: https://www.spiegel.de/politik/ausland/atomkraft-in-frankreich-drei-gruende-warum-das-land-6-neue-akw-plant-a-1301888.html

 

Naja, wir werden ja 2022 sehen, für was sie sich entscheiden. 

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