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Gast DeLorean

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb bma9999:

Und genau dieses Links Grün versiffte Geseier geht mir richtig auf den Sack. 

 

Es muss weh tun, damit der Zweck bewirkt wird?

 

Wie überheblich und anmaßend ist bitte diese Aussage?

Ein Parade Beispiel für links extrem.

Das ist ja nur seine Meinung und er hat sie wie ich finde sachlich und nachvollziehbar begründet. Verstehe nicht warum er dafür jetzt so angegangen werden sollte. Ging es nicht noch ein paar Beiträge vorher um Diskussionskultur?

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~Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm - ich halt ' sie arm!~

 

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vor 7 Stunden schrieb Mr_Aufziehvogel:

Und auch die immer wieder sehr emotional geführten Debatten über Fahrverbote, Benzinpreise, Klimaschutz sind Probleme, denen wir uns Stellen müssen. Wenn wir das nicht tun, dann wird uns Mutter Natur unsanft aus dem Schlaf wecken. So, wie wir jetzt leben, geht es nicht mehr lange. "Wie in einem sehr tollen Bericht der Geo mal geschrieben stand: "Die Konsumparty ist aus, aber wir feiern trotzdem weiter."

Auf jeden Fall muss man sich dem stellen, aber man muss dabei auch differenzieren, wie man die Bürger belastet.

Ein Stadtmensch kann eher drauf pfeifen ob die Benzinpreise steigen oder es Fahrverbote gibt, denn der ÖV ist in der Großstadt gut strukturiert und läuft immer (zumindest fast immer 😁).

 

vor 7 Stunden schrieb Mr_Aufziehvogel:

Und ob nun die Grünen oder sonst wer die Regierung stellen. Höhere Benzinpreise werden so oder so kommen. Das ist nur die logische Konsequenz der C02 Besteuerung. Bis 2026 wird der Liter Benzin etwa 60 bis 80 Cent teurer werden. Das hat auch sein Gutes, denn wenn das Autofahren immer unerschwinglicher wird, steigt der Druck, neue Alternativen zu schaffen und umweltfreundlichere Mittel und Wege zu fördern, von A nach B zu kommen. Klimaschutz muss weh tun, denn sonst bewirkt er seinen Zweck nicht, uns zu einem anderen Verhalten zu bewegen.

Klar wird es so kommen, dass die Energiepreise allgemein extrem steigen werden, nur auch hier ist die Landbevölkerung wieder der gekniffene Faktor, der den Großteil der Zeche zahlen müsste, nicht zuletzt alleine durch die steigenden Benzinpreise.

 

vor 7 Stunden schrieb Mr_Aufziehvogel:

Auch mit der CDU wird das Benzin teurer. Nur verhält sich die CDU schlau. Die vermeiden das Thema vor der Wahl komplett und lassen die anderen Parteien als die Bösen dastehen. Und im Nachgang, wenn die Wahl in der Tasche ist, wird genau das durchgezogen, gegen dass die Union vorher geätzt hat. Und bisher hat die CDU keine Pläne für eine Art Bürgergeld. 

Also wenn ich drüber nachdenke, dass ein Bürgergeld die Kosten abfedern sollte, dann muss dieses Geld aber auch denen vorrangig zugute kommen, die am meisten draufzahlen. Auch hier meine ich die Landbevölkerung, hauptsächlich auf die Benzinkosten natürlich bezogen. Die Maut lasse ich jetzt noch außen vor...aber die wird uns auch richtig was kosten.

 

Dann müsste der Stadtmensch praktisch gezwungen werden auf sein Auto zu verzichten, die E-Auto Prämie müsste für diese Leute wegfallen, da ÖV Infrastruktur bestens aufgestellt und Carsharing auch im kommen ist ect., und die eingesparte "Stadtprämie" oben drauf an die Landbevölkerung.

Der Wandel auf z.B. E-Fahrzeuge auf dem Land würde extrem zunehmen (da gibt es bis heute ja den größten Widerstand), die Großstädte hätte weniger Verkehrsinfarkte durch zusätzlich mehrere Fahrverbote, und der Wille wirklich was zutun um die Umwelt zu retten, wäre automatisch viel größer.

 

Dann nochmal zum Thema Bürgergeld allgemein,

wenn die Regierung sich damit so zuverlässig zeigt wie mit der Coronahilfe, dann aber gute Nacht.

Eine Bekannte von mir, selbstständig, wartet seit November '20 auf das Geld, und ihr wurden bisher sage und schreiben, 2,56€ überwiesen. Das nur mal am Rand, wie zahlungswillig der Staat gegenüber dem Bürger ist, und wie egal dem Staat ihre jetzige Insolvenz ist...

 

Dann denke ich auch, dass das Bürgergeld (wenn es das wirklich kommen würde) durch andere Hintertürchen eh wieder aufgefressen wird, und kein wirklicher Ausgleich stattfinden würde. Was das angeht waren unserer Regierungen immer schon Fuchs.

vor 7 Stunden schrieb Mr_Aufziehvogel:

Die Grünen und alle anderen Parteien haben zumindest ein Wahlprogramm vorgelegt. Die CDU hat bis dato, drei Monate vor der Wahl, nicht mal ein Wahlprogramm vorgestellt. Intransparenter geht es nicht mehr. Die halten ihre Wähler für blöd und hoffen darauf, dass es reicht, gegen die anderen auszuteilen, während man selbst jede Konkretisierung der eigenen Ziele vermeidet.

 

Die Grünen haben sich aber zu sehr auf Umweltschutz als Selbstläufer verlassen, und legen jetzt erst nach, auch andere Bereiche ernsthaft mit aufzufangen, nachdem sie in der Gunst der Wähler doch gelitten haben.

 

Mir war das einfach zu einseitig, obwohl ich auch für Umweltschutz bin, aber es geht nicht mit der Brechstange, und wenn doch dann muss man sich das echt leisten können.

Und die Mehrzahl der Bürger in DE nähen jetzt schon auf der Kante, dass darf man einfach nicht vergessen, und da hilft auch ein Bürgergeld allein nicht.

 

Aber wie ich schonmal schrieb, auch die "Anderen" machen beim besten Willen nicht alles richtig, nur ist es bei den Grünen einfach die Glaubwürdigkeit die durch .....jetzt gaaanz vorsichtig Devian....."Patzer" aufgetreten ist.

 

Daher bekommt auch keine der etablierten Partein meine Stimme, denn ich kann mich nicht mit diesen und deren Plänen genügend identifizieren.

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Devian:

Auf jeden Fall muss man sich dem stellen, aber man muss dabei auch differenzieren, wie man die Bürger belastet.

Ein Stadtmensch kann eher drauf pfeifen ob die Benzinpreise steigen oder es Fahrverbote gibt, denn der ÖV ist in der Großstadt gut strukturiert und läuft immer (zumindest fast immer 😁).

 

Klar wird es so kommen, dass die Energiepreise allgemein extrem steigen werden, nur auch hier ist die Landbevölkerung wieder der gekniffene Faktor, der den Großteil der Zeche zahlen müsste, nicht zuletzt alleine durch die steigenden Benzinpreise.

 

Also wenn ich drüber nachdenke, dass ein Bürgergeld die Kosten abfedern sollte, dann muss dieses Geld aber auch denen vorrangig zugute kommen, die am meisten draufzahlen. Auch hier meine ich die Landbevölkerung, hauptsächlich auf die Benzinkosten natürlich bezogen. Die Maut lasse ich jetzt noch außen vor...aber die wird uns auch richtig was kosten.

 

Dann müsste der Stadtmensch praktisch gezwungen werden auf sein Auto zu verzichten, die E-Auto Prämie müsste für diese Leute wegfallen, da ÖV Infrastruktur bestens aufgestellt und Carsharing auch im kommen ist ect., und die eingesparte "Stadtprämie" oben drauf an die Landbevölkerung.

Der Wandel auf z.B. E-Fahrzeuge auf dem Land würde extrem zunehmen (da gibt es bis heute ja den größten Widerstand), die Großstädte hätte weniger Verkehrsinfarkte durch zusätzlich mehrere Fahrverbote, und der Wille wirklich was zutun um die Umwelt zu retten, wäre automatisch viel größer.

 

Dann nochmal zum Thema Bürgergeld allgemein,

wenn die Regierung sich damit so zuverlässig zeigt wie mit der Coronahilfe, dann aber gute Nacht.

Eine Bekannte von mir, selbstständig, wartet seit November '20 auf das Geld, und ihr wurden bisher sage und schreiben, 2,56€ überwiesen. Das nur mal am Rand, wie zahlungswillig der Staat gegenüber dem Bürger ist, und wie egal dem Staat ihre jetzige Insolvenz ist...

 

Dann denke ich auch, dass das Bürgergeld (wenn es das wirklich kommen würde) durch andere Hintertürchen eh wieder aufgefressen wird, und kein wirklicher Ausgleich stattfinden würde. Was das angeht waren unserer Regierungen immer schon Fuchs.

 

Die Grünen haben sich aber zu sehr auf Umweltschutz als Selbstläufer verlassen, und legen jetzt erst nach, auch andere Bereiche ernsthaft mit aufzufangen, nachdem sie in der Gunst der Wähler doch gelitten haben.

 

Mir war das einfach zu einseitig, obwohl ich auch für Umweltschutz bin, aber es geht nicht mit der Brechstange, und wenn doch dann muss man sich das echt leisten können.

Und die Mehrzahl der Bürger in DE nähen jetzt schon auf der Kante, dass darf man einfach nicht vergessen, und da hilft auch ein Bürgergeld allein nicht.

 

Aber wie ich schonmal schrieb, auch die "Anderen" machen beim besten Willen nicht alles richtig, nur ist es bei den Grünen einfach die Glaubwürdigkeit die durch .....jetzt gaaanz vorsichtig Devian....."Patzer" aufgetreten ist.

 

Daher bekommt auch keine der etablierten Partein meine Stimme, denn ich kann mich nicht mit diesen und deren Plänen genügend identifizieren.

Nicht immer. Genau.

Großstädte fangen bei 100000 Einwohnern an.

Wenn ich sehe wie das bei uns ist... dann gute Nacht.

16 Jahre CDU und die Infrastruktur ist kaputt gespart worden.

Die Straßen sind miserabel, Fahrradwege und Fußwege zum kotzen.

Busse fahren alle halbe Stunde. Manche Stadteile kann man nur erreichen, wenn man in die City fährt und dort umsteigt. Da ist man teil ewig unterwegs. Der alternative Ringbus braucht auch ewig und ist keine Alternative.

 

Also ich glaube, dass bei uns in 10 Jahren noch nichts wirklich gut ist :D 

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Mal als Beispiel bei mir wenn ich auf Öffis setzten würde.

 

Fahrt mit dem Bus zum Bahnhof (20 Minuten)  alternativ Fahrrad (15 Minuten)

Dann mit dem Zug (25 - 35 Minuten)

Von Bahnhof mit U Bahn zur Haltestelle Arbeit ( 10 Minuten)

Fußweg bis zur Arbeit (5 Minuten)

 

Summe: 65 Minuten ohne die Wartezeiten auf Bus und Bahn und eventuelle Verspätungen. Realistisch ist dann wohl eher 75 Minuten.

 

Für mich keine Alternative zum Auto. Mit dem brauche ich zwischen 35 und 45 Minuten. Je nach Verkehr und Uhrzeit.

 

Da ist die Zeit dann doch wichtiger. 40 minuten jeden Tag haben oder nicht... steht dann da, garnicht zur Debatte.

 

Umwelt hin, oder her...

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vor 48 Minuten schrieb monthy19:

Mal als Beispiel bei mir wenn ich auf Öffis setzten würde.

 

Fahrt mit dem Bus zum Bahnhof (20 Minuten)  alternativ Fahrrad (15 Minuten)

Dann mit dem Zug (25 - 35 Minuten)

Von Bahnhof mit U Bahn zur Haltestelle Arbeit ( 10 Minuten)

Fußweg bis zur Arbeit (5 Minuten)

 

Summe: 65 Minuten ohne die Wartezeiten auf Bus und Bahn und eventuelle Verspätungen. Realistisch ist dann wohl eher 75 Minuten.

 

Für mich keine Alternative zum Auto. Mit dem brauche ich zwischen 35 und 45 Minuten. Je nach Verkehr und Uhrzeit.

 

Da ist die Zeit dann doch wichtiger. 40 minuten jeden Tag haben oder nicht... steht dann da, garnicht zur Debatte.

 

Umwelt hin, oder her...

Perfektes Beispiel dafür, dass der Staat meiner Meinung in der Pflicht steht, zuerst abzuliefern.

 

Ich bin absolut dafür, dass wir Umweltschutz ernst meinen und wegkommen vom Individualverkehr. Aber bevor man Leute zwingt, davon loszukommen, sollte man auch gefälligst eine Alternative in Form eines zuverlässigen, schnellen und hochfrequenten ÖPNV haben. Insbesondere die Anbindung an das Umland der Großstädte ist geradezu essenziell, um auch die angespannte Wohnungssituation anzugehen.

 

Und ich kann es immer wieder nur betonen - wer Umweltschutz wirklich ernst meint, muss auch mit Kernenergie rechnen. Und sei es nur die Laufzeitverlängerung bestehender Kraftwerke. Wobei ich immer noch dafür bin, neue Kraftwerke zu bauen, die unseren Atom"Müll" (eigentlich noch zu 95-99% spaltbares Material und damit wertvolle Ressource - unfassbar, dass man das einfach verbuddeln will) recyceln und damit dann nicht nur die Müllmenge reduzieren, sondern zugleich noch die Strahlungsdauer. Zusätzlich dazu hätte man wieder für 5 Jahrzehnte voraussichtlich einen fetten großen Haufen sauberer Energie. Um das vielleicht visuell zu verdeutlichen:

rdt_20210609_11130991rwkj6.jpg

20210609_111618t9k3u.jpg

 

Wir sitzen da im wahrsten Sinne auf Gold und der Möglichkeit, jahrzehntelang saubere und günstige Energie zu beziehen und und in aller Ruhe auf die Umstellung des Netzes zu erneuerbaren Energien hinzuarbeiten. Stattdessen zahlt man die höchsten Strompreise Europas in Deutschland, man hat in den letzten 20 Jahren trotz Ausbau der EE keine CO2-Reduktion erzielt (da Kernenergie im selben Maße abgeschaltet und durch Kohle ersetzt wurde) und setzt sich utopische Ziele, die man nicht erreichen können wird. Dieses fehlende Einverständnis, vielleicht doch falsch zu liegen, ist wirklich ungeheuerlich - aber leider auch typisch.

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vor 8 Minuten schrieb Roxas1997:

Perfektes Beispiel dafür, dass der Staat meiner Meinung in der Pflicht steht, zuerst abzuliefern.

 

Ich bin absolut dafür, dass wir Umweltschutz ernst meinen und wegkommen vom Individualverkehr. Aber bevor man Leute zwingt, davon loszukommen, sollte man auch gefälligst eine Alternative in Form eines zuverlässigen, schnellen und hochfrequenten ÖPNV haben. Insbesondere die Anbindung an das Umland der Großstädte ist geradezu essenziell, um auch die angespannte Wohnungssituation anzugehen.

 

Und ich kann es immer wieder nur betonen - wer Umweltschutz wirklich ernst meint, muss auch mit Kernenergie rechnen. Und sei es nur die Laufzeitverlängerung bestehender Kraftwerke. Wobei ich immer noch dafür bin, neue Kraftwerke zu bauen, die unseren Atom"Müll" (eigentlich noch zu 95-99% spaltbares Material und damit wertvolle Ressource - unfassbar, dass man das einfach verbuddeln will) recyceln und damit dann nicht nur die Müllmenge reduzieren, sondern zugleich noch die Strahlungsdauer. Zusätzlich dazu hätte man wieder für 5 Jahrzehnte voraussichtlich einen fetten großen Haufen sauberer Energie. Um das vielleicht visuell zu verdeutlichen:

rdt_20210609_11130991rwkj6.jpg

20210609_111618t9k3u.jpg

 

Wir sitzen da im wahrsten Sinne auf Gold und der Möglichkeit, jahrzehntelang saubere und günstige Energie zu beziehen und und in aller Ruhe auf die Umstellung des Netzes zu erneuerbaren Energien hinzuarbeiten. Stattdessen zahlt man die höchsten Strompreise Europas in Deutschland, man hat in den letzten 20 Jahren trotz Ausbau der EE keine CO2-Reduktion erzielt (da Kernenergie im selben Maße abgeschaltet und durch Kohle ersetzt wurde) und setzt sich utopische Ziele, die man nicht erreichen können wird. Dieses fehlende Einverständnis, vielleicht doch falsch zu liegen, ist wirklich ungeheuerlich - aber leider auch typisch.

So sieht es aus.

Ich verweise gerne auf Holland.

Da schlägt die Verkehrswende voll ein.

Allerdings haben die auch keine Autolobby.

Schon ein großer Unterschied. Außerdem tragen die Menschen das da auch viel besser mit als bei uns.

Die Deutschen sind einfach zu stur um sich auf neues einzulassen und sogar zu freuen.

 

Atomenergie unterstürze ich auf jeden Fall voll.

Die Technik hat sich extrem weiter entwickelt und muss nur sinnvoll eingesetzt werden.

Ob wir das in DE erleben? Ich kann es fast nicht glauben. Mittelfristig oder vielleicht sogar Langfristig ist Atomstrom die Lösung.

Und wie du sagtest, der Strom wird endlich bezahlbar. 

 

Der Strompreis in DE ist eh ein Witz.

 

strompreis-infografik-2021.jpg

 

Das Gleiche ja auch bei Bahntickets, Wasser, Telefon und Internet.

Wir hier in DE zahlen uns doof und dämlich weil der Staat uns Jahre lang kaputt gespart hat...

Echt traurig...

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vor 32 Minuten schrieb Roxas1997:

Und ich kann es immer wieder nur betonen - wer Umweltschutz wirklich ernst meint, muss auch mit Kernenergie rechnen. Und sei es nur die Laufzeitverlängerung bestehender Kraftwerke. Wobei ich immer noch dafür bin, neue Kraftwerke zu bauen, die unseren Atom"Müll" (eigentlich noch zu 95-99% spaltbares Material und damit wertvolle Ressource - unfassbar, dass man das einfach verbuddeln will) recyceln und damit dann nicht nur die Müllmenge reduzieren, sondern zugleich noch die Strahlungsdauer. Zusätzlich dazu hätte man wieder für 5 Jahrzehnte voraussichtlich einen fetten großen Haufen sauberer Energie.

Das ist einer der springensten Punkte überhaupt. :thumbup:

 

Der damalige Aktionismus Seitens der Bundesregierung war völlig überzogen und man wollte Fukushima nur nutzen, um sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen.

 

Wir haben mit die sichersten AKWs hier im DE, und das Erdbebenrisiko ist verschwindet gering im Gegensatz zu Japan ect.

Ich wiederhole nochmals, diese aus dem Aktionismus geborene Idee des Umweltschutzes war und ist völliger Blödsinn gewesen, und wie Du schon sagst, wir brauchen Atomkraft um vernüftig aussteigen zu können.

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor 55 Minuten schrieb Devian:

 

Wir haben mit die sichersten AKWs hier im DE, und das Erdbebenrisiko ist verschwindet gering im Gegensatz zu Japan ect.

Ich wiederhole nochmals, diese aus dem Aktionismus geborene Idee des Umweltschutzes war und ist völliger Blödsinn gewesen


es gab nicht wenige in Deutschland die mit Kind und Kegel immer wieder gegen Atomkraft streikten. Das ist schon eine recht große Lobby die noch existiert. Daher denke ich wird da kein Schritt rückwärts gemacht. 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 1 Stunde schrieb u-turn123:

Wir haben ja auch Kobolde und Netzspeicher, allerneuste Technik!😃

Grüne, nein Danke!

 

Naja, das hat die Grüne nicht alleine verbrochen. CDU, SPD, Linke werden da auch nichts dran rütteln. FDP meine ich auch nicht. AFD ist da tatsächlich die Ausnahme, aber aus falschen Gründen - und sie würden auch die Kohle nicht abschalten wollen, also keine Alternative.

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vor 2 Minuten schrieb Starfey_:

Habt ihr auch bock auf Rente mit 68? 😂 Ich mein überall in Europa, die Länder die WIR mit unseren Steuergeldern unterstützen gehen mit 60+ in die Rente und bei uns diskutiert die Politik über Beginn mit 68+😂😂😂

Ein Grund mehr für eine Bundesrepublik Europa mit starken, eigenständigen Regionen :D

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vor 8 Minuten schrieb R123Rob:

Was sagt man dazu? 

 

 

 

Irgendwie der "Minority Report" der Gegenwart...

 

Zitat

John Anderton leitet eine Abteilung, die auf die Festnahme zukünftiger Mörder spezialisiert ist. Auf Grund der Visionen der sogenannten Precogs ist es möglich, Verbrecher zu erwischen, bevor sie ihr Verbrechen begehen können.....

 

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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Am 27.5.2021 um 23:13 schrieb R123Rob:

@orbit1

 

Gutes Gelingen bei der praktischen Prüfung am 15.06. sofern es mit der schriftlichen Prüfung hoffentlich klappt. 

 

Respekt dafür, dass du sowas noch durchziehst. 👍 Cool. 

So, schriftliche bestanden, 3 xxx💪🏻

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orbit0815.png
Ich arbeite jetzt als Fitness-Model. Ich bin der Typ auf den "Davor"-Bildern

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Das Krasse ist ja, dass wir auch so weiter von AKWs abhängig sind.

Auch ohne Eigene.

So kommt halt die Grundabdeckung an Energie aus Frankreich, Tschechien und Polen.

Ohne, wäre es garnicht möglich, da die Regenerativen einfach nicht ausreichen bzw. halt von Sonne und Wind abhängig sind.

Es wird aber wohl, auch in Zukunft, keine AKWs geben. Also keine Neuen und eine Verlängerung der Laufzeit auch nicht.

Die letzten 5 oder so laufen demnächst aus. 

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@monthy19:

Das Problem daran ist, dass genau diese Aussagen exklusiv von den Betreibern der Kohlekraftwerke und AKW kommen. Was würdest du sagen, wenn dich jemand fragt, ob dein Job überflüssig sei und du gehen könntest? ;)

 

Es ist klar, dass wir schon viele AKW abgeschaltet haben (ich meine 8 Stück) und wir haben nur noch 6 am Netz... ist deshalb die Stromversorgung kollabiert? Nö, Deutschland exportiert sogar noch weiterhin Strom.

Es geht schlicht und einfach um Geld (welch Überraschung) beim Betreiben von Kernkraftwerken, und man hat einfach andere Gründe vorgeschoben.

 

Zum Thema Stromim-/export: 

Nach Angaben des Umweltbundesamtes hielten sich Erzeugung und Verbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2003 in etwa die Waage. Allerdings wird seitdem mehr Strom produziert als benötigt wird und es gibt einen Überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern. Mit über 55.000 Gigawattstunden sei 2017 der Höchstwert erreicht worden. Seitdem sinkt der Überschuss zwar, aber wir produzieren in Deutschland immer noch mehr Strom, als wir verbrauchen. Und das mit 60% weniger AKW, als es noch vor 20 Jahren gab. 

 

Wieso es zu einem Zukauf von Strom kommt? Ganz einfach, Strompreise sind Handelspreise... wenn ein AKW in Frankreich gerade Strom anbietet, der wirtschaftlicher ist, als der selbst produzierte Strom, dann kauft den die Firma günstig ein und verkauft ihn an dich mit dem mit dir vorher ausgehandelten Preis, womit die Gewinnmarge für das Unternehmen höher ist. Da deine Stromendabrechnung maximal monatlich getätigt wird, steigt damit der Gewinn des Unternehmens. 

 

Von billigen Strompreisen muss man sich wie beim Benzin eh verabschieden, ganz unabhängig davon, ob man es jetzt ins Wahlprogramm unter "Benzin muss teurer werden" aufnimmt oder nicht. 

Clever wäre hier, deutlich mehr in die Erforschung alternative Energien und Speicherquellen zu investieren, damit diese "neue Energie" wesentlich schneller wesentlich kostenfreundlicher wird, als es Benzin (Suche nach Öl, Raffinieren, verteilen, etc...) jemals hat sein können. 

 

Auch ein interessanter Artikel zum Thema, inklusive einem Schaubild, wie aktuell die Stromproduktion aussieht.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energie-deutschland-importiert-mehr-strom-als-im-vorjahr-a-7de47e48-8b54-49f1-83fe-acddc740bf13

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 2 Stunden schrieb wolverine:

Clever wäre hier, deutlich mehr in die Erforschung alternative Energien und Speicherquellen zu investieren, damit diese "neue Energie" wesentlich schneller wesentlich kostenfreundlicher wird, als es Benzin (Suche nach Öl, Raffinieren, verteilen, etc...) jemals hat sein können. 

 

Die Lösung für Fahrzeuge wäre z.B. Wasserstoff.

Keine wertvollen Ressourcen für Elektroantriebe und Akkus verschwenden sondern einfach die Verbrennungsmotor-Technik weiterentwickeln. Alles an Wissen und Technik diesbezüglich ist schon vorhanden, nur wird das Thema stiefmütterlich behandelt.

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vor 3 Stunden schrieb wolverine:

@monthy19:

Das Problem daran ist, dass genau diese Aussagen exklusiv von den Betreibern der Kohlekraftwerke und AKW kommen. Was würdest du sagen, wenn dich jemand fragt, ob dein Job überflüssig sei und du gehen könntest? ;)

 

Es ist klar, dass wir schon viele AKW abgeschaltet haben (ich meine 8 Stück) und wir haben nur noch 6 am Netz... ist deshalb die Stromversorgung kollabiert? Nö, Deutschland exportiert sogar noch weiterhin Strom.

Es geht schlicht und einfach um Geld (welch Überraschung) beim Betreiben von Kernkraftwerken, und man hat einfach andere Gründe vorgeschoben.

 

Zum Thema Stromim-/export: 

Nach Angaben des Umweltbundesamtes hielten sich Erzeugung und Verbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2003 in etwa die Waage. Allerdings wird seitdem mehr Strom produziert als benötigt wird und es gibt einen Überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern. Mit über 55.000 Gigawattstunden sei 2017 der Höchstwert erreicht worden. Seitdem sinkt der Überschuss zwar, aber wir produzieren in Deutschland immer noch mehr Strom, als wir verbrauchen. Und das mit 60% weniger AKW, als es noch vor 20 Jahren gab. 

 

Wieso es zu einem Zukauf von Strom kommt? Ganz einfach, Strompreise sind Handelspreise... wenn ein AKW in Frankreich gerade Strom anbietet, der wirtschaftlicher ist, als der selbst produzierte Strom, dann kauft den die Firma günstig ein und verkauft ihn an dich mit dem mit dir vorher ausgehandelten Preis, womit die Gewinnmarge für das Unternehmen höher ist. Da deine Stromendabrechnung maximal monatlich getätigt wird, steigt damit der Gewinn des Unternehmens. 

 

Von billigen Strompreisen muss man sich wie beim Benzin eh verabschieden, ganz unabhängig davon, ob man es jetzt ins Wahlprogramm unter "Benzin muss teurer werden" aufnimmt oder nicht. 

Clever wäre hier, deutlich mehr in die Erforschung alternative Energien und Speicherquellen zu investieren, damit diese "neue Energie" wesentlich schneller wesentlich kostenfreundlicher wird, als es Benzin (Suche nach Öl, Raffinieren, verteilen, etc...) jemals hat sein können. 

 

Auch ein interessanter Artikel zum Thema, inklusive einem Schaubild, wie aktuell die Stromproduktion aussieht.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energie-deutschland-importiert-mehr-strom-als-im-vorjahr-a-7de47e48-8b54-49f1-83fe-acddc740bf13

Hatte heute einen Podcast zu dem Thema gehört.

Vom Spiegel meine ich.

Das größte Problem welches wir haben ist nicht das Produzieren, sondern das Speichern der Energie.

Genau dieses Thema hätte man Anfang der 2000er schon angehen müssen.

Hat es aber völlig verschlafen.

Verkaufen ist in dieser Hinsicht auch ja auch klar, da alles was Tags über an Überschuss produziert wird, ja irgend wo hin muss.

Nacht hingegen muss man wieder kaufen. Da Photovoltaik ja weg fällt und wir da wieder beim Thema speichern sind.

 

vor 20 Minuten schrieb Devian:

 

Die Lösung für Fahrzeuge wäre z.B. Wasserstoff.

Keine wertvollen Ressourcen für Elektroantriebe und Akkus verschwenden sondern einfach die Verbrennungsmotor-Technik weiterentwickeln. Alles an Wissen und Technik diesbezüglich ist schon vorhanden, nur wird das Thema stiefmütterlich behandelt.

Wasserstoff ist die Lösung zum Speichern von Energie.

Aber momentan einfach noch nicht in ausreichender Menge möglich. Dazu auch hier in DE einfach nicht grün sondern wird meist mit Kohlestrom hergestellt.

Es gibt sogar ein Startup, dass Container herstellt, die man direkt an eine Windkraftanlage stellen kann um dort mit dem produzierten Strom Wasserstoff herzustellen.

Aber keine Ahnung was daraus wurde.

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So, gestern Abend die zweite Impfung Biontech bekommen und bis auf leichtes Schlappsein und Druck an der Einstichstelle nichts los. Also alles wie bei der ersten.

Kurz nach der Impfung in der Beobachtungsphase hats mich aber voll umgehauen. War stickige Luft und ich war allgemein den Tag über nicht so fit. Auf einmal Schweißausbrüche, Schwindel und Übelkeit bekommen, aber der Arzt dort konnte mich schnell mit einer Apfelschorle wieder aufpeppen. War zwar ein bisschen peinlich, aber werde wohl nicht der einzige sein, dem das passiert ist. Egal, hauptsache durchgeimpft. 👍

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