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Der POLITIK-Talk [Unmoderiert]


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Der POLITIK-Talk

Zum Teil unmoderiert

 

Willkommen auf dem politischem Unterforum auf PlayStation-News.de, in dem ihr euch alle über politische Themen unterhalten könnt. Hier kann ausgiebig über alles diskutiert werden, was euch in der Welt bewegt.

 

Dabei wird dieses Unterforum nicht in vollem Maße durch unsere Mitarbeiter und Moderatoren moderiert. Bei politischen Themen kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten und jeder soll ja auch seine Meinung kundtun. Von Beleidigungen und ähnlichem ist trotzdem ausdrücklich abzusehen. Wer hier über die Stränge schlägt, kann durchaus weiterhin dauerhaft gesperrt werden. 

 

Diskutiert gerne, teilt eure Meinung mit, aber bleibt weiterhin immer höflich und freundlich zueinander.

 

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OK, so gesehen ist die Bezeichnung "Dorf" falsch. Das ist schon eine Stadt (mit allen 8 Teilorten 16.000 Einwohner) und hat es damit sogar bis in die ARD gebracht. 

Dennoch gibt es bei uns Dörfer mit einer rechten Szene. Muss ja nicht heißen, dass die nicht alle vernetzt sind, aber dennoch sind die... wie sagt man das am besten... Ortsverbände.. eigenständig für sich gelaufen und haben ihre Weltanschauung verbreitet. 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 2 Minuten schrieb wolverine:

haben ihre Weltanschauung verbreitet. 

Machen ja die "Aktivisten" auch, muss man ja nicht ernst nehmen, habe ja sowieso immer zu viele mediale Aufmerksamkeit!

 

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Ich arbeite jetzt als Fitness-Model. Ich bin der Typ auf den "Davor"-Bildern

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vor 8 Minuten schrieb joschi486:

Und jetzt bitte das Argument, wenn ich denn mal richtig lospowern würde, hätte ich schon Atemnot mit Maske 😘

Nö, bist halt total fit, Gratulation! ich bekomme schon Schnappatmung beim Müll rausbringen!😎

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vor 4 Minuten schrieb orbit1:

Machen ja die "Aktivisten" auch, muss man ja nicht ernst nehmen, habe ja sowieso immer zu viele mediale Aufmerksamkeit!

 

 

Hier brechen wir besser ab mit der flapsigen Art... ich  hab nen ehemaligen Kumpel, der aufgrund so einer Weltanschauung 10 Jahre im Knast saß, weil er jemanden per Bordsteindashing getötet hat, da er ihm nicht arisch genug aussah... Ich kenne zum Glück nicht viele "Aktivisten", die so etwas vorzuweisen haben. 

Der war übrigens Gründungsmitglied der damaligen Nazi-Ortsgruppe eines Dorfes von keinen 2.000 Einwohnern. Diese Ortsgruppe lief bei den Corona-Demos mit. Allerdings ohne ihm. Er wurde geläutert, wenn die Gerüchte stimmen. Ich habe keinen Kontakt mehr, seitdem er mit seinem Nazi-Dasein gebrochen hat. 

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Dir ist schon klar, dass er bei Ausstieg quasi untertauchen muss, damit er und seine Familie nicht von seinen ehemaligen Kameraden aufgesucht werden? Ich hab ihm im Knast besucht und würde mich freuen, wenn ich ein wenig dazu beigetragen habe, dass er aus der Szene ausgestiegen ist. 

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vor 2 Stunden schrieb joschi486:

 

Hm, dann kann ich mich wohl glücklich schätzen eine gut funktionierende kräftige Lunge zu besitzen und auch mit richtig aufgesetzter Maske keine Atemnot zu bekommen 🫁

Und jetzt bitte das Argument, wenn ich denn mal richtig lospowern würde, hätte ich schon Atemnot mit Maske 😘


War Freiham (West) :)

 

Also wenn ich richtig in der Wand hänge, würde ich mit FFP2 nicht klar kommen, OP Maske kein Ding…

Es wird immer nur zwei Zeitrechnungen geben:

die vor dem Release, und die danach.

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    PS5 Sammelthread           PS VR2 Sammelthread                      

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vor 24 Minuten schrieb Roxas1997:

Politiker, die von Solidarität mit der Ukraine schwafeln, aber den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke kategorisch ausschließen, sind die puren Heuchler.

Die bezahlen ja den Energiewahnsinn nicht! Sondern wir dummen Steuerzahler! Putin ist Schuld, ja am Allerwertesten.....!! Deswegen ist ja auch Habeck gegen ein Gasembargo, ohne das Gas sind wir zurück in der Steinzeit!

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Ich arbeite jetzt als Fitness-Model. Ich bin der Typ auf den "Davor"-Bildern

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vor 20 Minuten schrieb Roxas1997:

Würde man doch einfach die verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland weiterlaufen lassen...

 

Ist das inzwischen nicht eh "hätte, hätte, Fahrradkette"-Theorierei? Man würde doch aktuell u.a. nicht mal Brennelemente bekommen, wenn man sich jetzt umentscheiden würde, oder? Kurzfrisitg geht doch da eh gar nix mehr und bringt bei den aktuellen Problemen auch nicht mehr voran.

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@Roxas1997

Witzigerweise hab ich mich das auch schon gefragt. Stellt sich heraus, dass es nicht mehr wirtschaftlich ist. Es sind noch drei AKW vorhanden, die ja Ende des Jahres auch abgeschaltet werden sollen. Weiterlaufen oder gar Neubau ist viel zu unwirtschaftlich, und im Falle eines Neubaus auch nicht gleich zu bewerkstelligen. (Sorry, auf die Schnelle keinen anderen Link gefunden, aber die Aussage haben auch die Konzerne selbst schon getroffen, kannst du ja ergooglen)

Und noch ein Problem, was sie dabei herausgefunden haben: Das in der EU (ja, auch das Atomvorbild Frankreich ist davon betroffen) verwendete radioaktive Material kommt zum größten Teil aus Russland.  

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vor einer Stunde schrieb wolverine:

Das in der EU (ja, auch das Atomvorbild Frankreich ist davon betroffen) verwendete radioaktive Material kommt zum größten Teil aus Russland.  

Nicht wirklich (also auf Frankreich bezogen):

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Insgesamt lässt sich das auch viel leichter beheben, als die Abhängigkeit von Gas zu bereinigen. Und bei Erneuerbaren... Nun ja, da ist es nicht so, als wäre man nicht auch abhängig:

 

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Wir haben ja schon oft genug darüber geredet, welch exorbitanten Mengen an Material man im Vergleich zu Kernenergie braucht, da mehrere Tausend WKA auf ein Kernkraftwerk fallen, die dann ja auch noch alle 25 Jahre ausgetauscht werden müssen. Das Problem sehe ich hier also als viel größer an, denn Uran braucht man nur so wenig, dass Staaten sich damit wunderbar Vorräte für Jahrzehnte sichern können - wird bei anderen Rohstoffen schwierig.

 

vor einer Stunde schrieb wolverine:

Witzigerweise hab ich mich das auch schon gefragt. Stellt sich heraus, dass es nicht mehr wirtschaftlich ist. Es sind noch drei AKW vorhanden, die ja Ende des Jahres auch abgeschaltet werden sollen. Weiterlaufen oder gar Neubau ist viel zu unwirtschaftlich, und im Falle eines Neubaus auch nicht gleich zu bewerkstelligen.

Und ich höre halt immer genau das Gegenteil. Insbesondere, wenn man bei EE Systemkosten, Schattennetzwerke von Kohle- und Gaskraftwerke sowie den nötigen Bau von Speichern und deren Umwandlungsverluste einbezieht (abgesehen von der physikalischen Unmöglichkeit, genügend Energie mit denen zu speichern).

 

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https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/

 

Und macht irgendwie wenig Sinn, dass Kernenergie so unrentabel sein soll, aber in Europa quasi nicht subventioniert wird:

 

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vor einer Stunde schrieb joschi486:

 

Ist das inzwischen nicht eh "hätte, hätte, Fahrradkette"-Theorierei? Man würde doch aktuell u.a. nicht mal Brennelemente bekommen, wenn man sich jetzt umentscheiden würde, oder? Kurzfrisitg geht doch da eh gar nix mehr und bringt bei den aktuellen Problemen auch nicht mehr voran.

Laut dieses Gutachtens ist ein Weiterbetrieb technisch absolut machbar, wenn man denn nur wollte. Brennstäbe wären auch noch genügend vorhanden, um uns über den nächsten Winter zu bringen, bis dahin könne man sich um weiteren Nachschub bemühen:

 

 

Ganz random noch paar schicke Grafiken:

 

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vor 9 Minuten schrieb Roxas1997:

Laut dieses Gutachtens ist ein Weiterbetrieb technisch absolut machbar, wenn man denn nur wollte. Brennstäbe wären auch noch genügend vorhanden, um uns über den nächsten Winter zu bringen, bis dahin könne man sich um weiteren Nachschub bemühen:

 

Na wenn das so ist, ist es natürlich schon eher diskussionswürdig. Mein Stand war wie gesagt, dass man durch lange Herstellungsdauer und Langzeitverträge 5 Jahre Vorlauf bräuchte für neu bestellte Brennstäbe. Wenn man die aber innerhalb eines Jahres bekommt, könnte man das in der heutigen Situation durchaus diskutieren.

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Gerade eben schrieb joschi486:

 

Na wenn das so ist, ist es natürlich schon eher diskussionswürdig. Mein Stand war wie gesagt, dass man durch lange Herstellungsdauer und Langzeitverträge 5 Jahre Vorlauf bräuchte für neu bestellte Brennstäbe. Wenn man die aber innerhalb eines Jahres bekommt, könnte man das in der heutigen Situation durchaus diskutieren.

Nicht falsch verstehen, dass man tatsächlich neue Brennstäbe bis dahin hätte, kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen. Aber bis dahin die verfügbaren zu nutzen = 1/3 weniger Gasimporte aus Russland und nebenbei noch klimaneutral. Das ist schon viel Wert.

 

Dass es ganze fünf Jahre dauern würde, aber definitiv verneinen, das ist völlig übertrieben.

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vor 13 Minuten schrieb Roxas1997:

Nicht falsch verstehen, dass man tatsächlich neue Brennstäbe bis dahin hätte, kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen. Aber bis dahin die verfügbaren zu nutzen = 1/3 weniger Gasimporte aus Russland und nebenbei noch klimaneutral. Das ist schon viel Wert.

 

Dass es ganze fünf Jahre dauern würde, aber definitiv verneinen, das ist völlig übertrieben.


sowas habe ich bei Tagesschau gelesen. Ich will heute Abend versuchen den Artikel raus zu suchen, wenn’s nicht Zuviel Zeit in Anspruch nimmt. Erste suche über Google war nicht erfolgreich. 
aber laut Tagesschau vergehen von Auftragerteilung/ Auschreibung, bis zum Einbau, fünf Jahre. 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 4 Stunden schrieb wolverine:

Ach komm, was glaubst du denn was ein Betreiber von sich gibt, nachdem die Politik ein Jahrzehnt lang politisch in die komplett andere Richtung gegangen ist und die Betreiber mit dem Ausstieg auch kalt erwischt hatte? Ich als Betreiber hätte auch kein Interesse mehr, weil ich ganz genau wüsste, dass mir die Politik nach Lust und Laune wieder den Stecker ziehen könnte und auch würde.

 

RWE sieht zum Beispiel das größte Problem im Politischen: eine Änderung des Atomgesetzes wäre notwendig zum Weiterbetrieb. Da eine solche Änderung auch von den Grünen getragen werden müsste, ist wohl klar, dass der Betreiber dass als sehr unrealistisch einschätzt. Mit der Einschätzung steht er ja nicht alleine da, ich halte die Grünen da auch für zu ideologisch verfahren, um über ihren Schatten zu springen.

 

Zudem würde ein Weiterbetrieb wohl eher staatlich verwaltet werden - die Betreiber haben nämlich schon ihre Abfindungen erhalten. Groß Kohle würde man also auch nicht mehr machen können.

 

Aber klar, Deutschland muss wohl viel schlauer sein als der Rest der Welt - ich weiß, nur ein argumentum ad populum, im Grunde nichts wert. Sollte trotzdem zu Denken geben, dass man als Staat quasi als Geisterfahrer unterwegs ist.

 

Ich bin wirklich gespannt, wie lange es dauern wird, bis man die Auswirkungen dieser Fehlentscheidungen in der Politik spüren wird. Und wie hoch der Preis dafür noch sein wird. Fürs Klima und die Umwelt, aber auch für unser aller Portemonnaies.

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vor 4 Stunden schrieb wolverine:

Ich weiß gar nicht, was wir hier diskutieren.... glaubt wirklich irgendjemand hier, dass die Kernenergie-Betreiber, wenn sie auch nur den Hauch eines Geschäftes riechen würden, hier nicht Laut geben würden? 

Ach ja und ich mag die Frage vielleicht mal umdrehen - glaubt ihr wirklich, Subventionierung und Einspeisevorränge für erneuerbare Energien wären notwendig, wenn sie doch ach so günstig sind und sich am freien Markt selbst durchsetzen könnten? Oder ist es vielleicht doch so, dass durch Volatilität und Daherhalten für Kosten wie Schattenkraftwerke die Lukrativität dieser Energien doch stärker sinkt, als man einem weißmachen will?

 

Dazu kommt ja auch noch das Problem, dass die Anlagen (bei Wind) nach 16 Jahren Betrieb schon stark an Effizienz verlieren:

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"Equipment failures & declining performance make the economics of keeping a wind turbine in operation look increasingly unattractive once it passes 16 yrs.

 

At 16 yrs:

Onshore turbines are down to 63% of the peak output.

 

Offshore turbines are down to 50% of peak output."

 

Quelle: https://t.co/Iyq134icU0

 

Bezieht man diese Verluste mit ein, braucht man also NOCH mehr Anlagen, als überall propagiert. Und wenn man dann mit der ersten Reihe an Anlagen fertig ist, müssen dann nach 25 Jahren diese auch schon wieder ersetzt werden - während man wohl immer noch mit Ausbau beschäftigt ist. Woher wohl Handwerker und Ressourcen dafür kommen sollen?

 

Naja, ich lass mal weiter alle träumen. Aber irgendwann muss man aufwachen.

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vor 14 Minuten schrieb Roxas1997:

Ach komm, was glaubst du denn was ein Betreiber von sich gibt, nachdem die Politik ein Jahrzehnt lang politisch in die komplett andere Richtung gegangen ist und die Betreiber mit dem Ausstieg auch kalt erwischt hatte? Ich als Betreiber hätte auch kein Interesse mehr, weil ich ganz genau wüsste, dass mir die Politik nach Lust und Laune wieder den Stecker ziehen könnte und auch würde.

 

Ja ne, is klar!

Da verzichten sie lieber auf das Geld, weil sie beleidigt sind... 

Sorry, das kann ich jetzt echt nicht mal ansatzweise ernst nehmen.

Aber in einem gebe ich dir  Recht: Ja, die Politik bzw. um genau zu sein deren Verhandlungen über die Kürzung der schon ausbezahlten milliardenschweren Entschädigungen, werden hier einen großen Anteil haben, dass die Betreiber kein Interesse mehr dran haben. Das war nämlich schon ein sauguter Deal, den die Regierung stillschweigend mal kurz gezahlt hat. 

 

Um auf deine Frage mit den Subventionen einzugehen: Wenn das ein Gradmesser an der Wirtschaftlichkeit ist, dann frage ich mich, weshalb die Hunderte von Milliarden an Subventionen bei der Kernenergie nötig waren, wenn das doch so effektiv ist? 

 

Während die Subventionen bei den neuen Technologien mit der Zeit sinken können, willst du tatsächlich lieber eine längst etablierte Technologie finanziert sehen, die sich schon als sehr kostspielig herausgestellt hat? 

Wie war das mit träumen lassen? Hm... setzt man da also lieber auf Altbewährtes, von dem man seit Jahrzehnten weiß, dass es zu kostspielig ist, egal wie man sich Atomstrom schön rechnet

 

Staatliche Hilfen sind für diese Industrie nichts Neues. Seit jeher ist sie darauf angewiesen, und sei es nur, um die Haftung für die unvorstellbaren Kosten eines Atomunfalls zu deckeln. Wir spielen hier also eigentlich nur Roulette und hoffen, dass halt nix größeres passiert. 


 

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Wie war die Entscheidung, weshalb die AKW in Europa zwingend in der Taxonomie als grün angesehen werden müssen? 

Die Kernaussage war doch dieses "AKWs sind zu unwirtschaftlich, daher müssen wir diese jetzt als nachhaltig einstufen, damit wir weiter AKWs betreiben können, sonst investiert keiner mehr". Oder habe ich das falsch übersetzt? 

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vor 1 Stunde schrieb wolverine:

Die Kernaussage war doch dieses "AKWs sind zu unwirtschaftlich, daher müssen wir diese jetzt als nachhaltig einstufen, damit wir weiter AKWs betreiben können, sonst investiert keiner mehr". Oder habe ich das falsch übersetzt? 

Das Problem ist eher, dass man viel investieren muss über Jahre, bis dann große Gewinne winken. Die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu bspw. Gaskraftwerken, die schneller gebaut sind, zeigt sich erst auf lange Sicht über 10+ Jahre hinweg. Da Politiker heutzutage hauptsächlich kurzfristig denken und auf ihre Vorteile bedacht sind, passen Kernkraftwerke da nicht ins Konzept.

 

vor 1 Stunde schrieb wolverine:

Da verzichten sie lieber auf das Geld, weil sie beleidigt sind... 

Sorry, das kann ich jetzt echt nicht mal ansatzweise ernst nehmen.

Du hast nicht verstanden, was ich sage. Das hat nix mit "beleidigt sein" zu tun, sondern mit Planungssicherheit. Die hat man mit unserer Politik nämlich nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb wolverine:

weshalb die Hunderte von Milliarden an Subventionen bei der Kernenergie nötig waren

Gab es nicht. Keine Ahnung, was du da wieder erzählst. Es wurden nur Forschung und Entwicklung subventioniert, niemals die für den Energiesektor gefertigten Kraftwerke.

 

vor 1 Stunde schrieb wolverine:

Während die Subventionen bei den neuen Technologien mit der Zeit sinken können

Das müssen die erstmal beweisen, dass es am Ende günstiger wird, als bei Kernenergie. Immerhin sagt unser Strompreis derzeit was anderes. Und Betreiber von Wind und Solar müssen auch nicht für die Nichtlieferung von Strom blechen, das macht derzeit der Steuerzahler. Während dann der Strom, der dann produziert wird, selbst wenn gar nicht gebraucht, zwingend abgenommen werden muss. Klar ist das unter diesen Umständen derzeit wirtschaftlich.

 

Ach ja:

"Da bieten zunächst die billigsten Kraftwerke an: Atomkraftwerke, deren hohe Investitionskosten längst abgeschrieben und deren Kosten für Brennstäbe und Betrieb minimal sind."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/strompreise-erdgas-stromboerse-101.html

 

Zum Thema, hohe Kosten zu Beginn, aber fetter Ertrag für Jahrzehnte danach.

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Habe gestern nochmal geguckt. Es ärgert mich, aber ich kann keine Quelle/ Beweis dafür liefern wie lange die Lieferzeiten von Brennstäben sind. 
Damit möchte ich dann auch meine Aussage, obwohl ich sie für richtig halte, (aber nicht beweisen kann) zurück ziehen. 
 

ich kam nur bis Mitte Februar bei Tagesschau.de mit meiner Recherche, und da habe ich schon geblättert wie ein doofer. 
letztlich ist der Drobs gelutscht.
 

Die „alten“ hatten eine Sau geile Zeit auf Erden. Also die 68er. Die können „früh“ in Rente, bekommen noch Rente, da reichte es oft wenn einer in der Familie arbeitete und ein Haus war oftmals auch drinnen. Lebenserhaltungskosten waren auch lächerlich. Im Vergleich zu dem was uns blüht. 👍🏻 
zusätzlich war die Arbeitsbelastung nicht annähend so brutal wie in der jetzigen Zeit, wo edv, Email und Co alles „beschleunigen“ mehr Arbeit bei nicht mehr Gehalt. 

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Die Antwort lautet 42.

 

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vor 4 Minuten schrieb RaviRashud:

Habe gestern nochmal geguckt. Es ärgert mich, aber ich kann keine Quelle/ Beweis dafür liefern wie lange die Lieferzeiten von Brennstäben sind. 
Damit möchte ich dann auch meine Aussage, obwohl ich sie für richtig halte, (aber nicht beweisen kann) zurück ziehen. 

Ärgerlich. Dasselbe Problem hab ich auch hin und wieder, unter anderem zur Geschichte der feministischen Linguistik und wie ihr Einfluss den Bedeutungsgehalt des generischen Maskulinums bewusst umgedeutet hat. Es gab dafür ein literarisches Werk eines Sprachwissenschaftlers, dessen PDF ich sogar auf meinem PC geöffnet hatte... Tja, wiederfinden kann ich's leider seit Ewigkeiten nicht, weder Titel noch Autor sind mir im Gedächtnis geblieben 😑

 

Aber ich würde auch sagen, dass die Bestellung von Brennelementen sicher nicht in einem Jahr zu bewerkstelligen ist. Was aufgrund der bis dahin aufgebrauchten Reserven sicherlich relevant ist.

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Planungssicherheit: Und du glaubst nicht, dass man das vertraglich fixieren könnte, dass die restlichen AKW noch bis Ende 2025 auf die Abschaltung warten können? Das ist doch genau die Planungssicherheit, die man braucht, oder? 

Ändert allerdings nix an der nicht vorhandenen Wirtschaftlichkeit, die eben nicht mehr erreicht wird. 

 

Suventionen: Muhaha... tja, die Subventionen hast du noch nie zugegeben. Das Gerichtsurteil vom EUGH, welches die Subventionen legalisiert hat lässt du ja scheinbar nicht gelten (wieso eigentlich nicht?) ... Möchtest du eine PDF aus dem Bundestag, in der die Subventionen für die Kernenergie aufgeführt und auch so benannt werden? 

https://www.bundestag.de/resource/blob/877586/4e4dce913c3d883a81adcf2697313c7d/WD-5-090-21-pdf-data.pdf

Wie kommst du da immer noch drauf zu sagen, es gab nie Subventionen? Überall liest man das, du scheinbar nicht... 

Ich kann gar nicht alle alten Hüte zu den Subventionen raussuchen, die ich schon gepostet habe:

https://www.ingenieur.de/technik/wirtschaft/politik/kernkraft-erhaelt-deutlich-subventionen-erneuerbaren-energien/

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/atomausstieg-in-deutschland-die-kernkraft-und-ihr-toxisches-176-milliarden-euro-erbe/26993276.html

 

https://www.deutschlandfunk.de/die-kosten-von-atomstrom-100.html

 

 

Oder weißt du was, ich bringe mal ein spezielles Beispiel und das aus Deutschland. Erinnerst du dich noch an Wackersdorf? https://www.spiegel.de/wirtschaft/krach-um-wackersdorf-subvention-a-f3764e7b-0002-0001-0000-000013526823

https://taz.de/Millionengeschenke-fuer-WAA-Wackersdorf/!1874722/

https://dserver.bundestag.de/btd/10/023/1002344.pdf

 

Wie dein letzter Artikel für dich, speziell konkret den Atomstrom, sprechen soll, habe ich allerdings auch nicht verstanden..

 

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Diese Art der Preisbildung nennt sich "Merit Order". Jahrzehntelang hat sie funktioniert, sogar Preise gesenkt. Je mehr Strom aus Wind und Sonne auf den Markt kam, desto seltener kamen die teuersten Kraftwerke zum Zuge. Der Börsenpreis sank. Immerhin konnten Betreiber von Braunkohle- und Atomkraftwerken noch Preise erzielen, mit denen respektabler Gewinn übrig blieb.

 

Ich frage nochmal: Wieso sagen die Atomstrombetreiber selbst, die hier Morgenluft wittern könnten dann gleich nochmal, dass es nicht rentabel wäre? Nur weil keine Rechtssicherheit besteht? Ist mit einem Vertrag erledigt... Interessiert die aber nicht. Wieso nicht? Weil sie beleidigt sind und aus Trotz kein Geld verdienen wollen, oder weil es unwirtschaftlich bleibt? Was glaubst du, ist der Grund? 

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